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#Sätze, die man beim ersten Date lieber nicht sagen sollte

„Sätze, die man beim ersten Date lieber nicht sagen sollte“

Für die Regenbogenblätter und ihre zusammenphantasierten Geschichtchen über das britische Königshaus ist der Tod der Königin, so böse das klingt, kein großer Einschnitt gewesen. Wenige Wochen danach läuft alles wieder wie gehabt: Charles und Camilla haben eine Krise, weil Camilla angeblich zu viel trinkt, William und Kate kriegen angeblich ihr viertes Kind, das Übliche eben, und stets strahlen die Herrschaften auf dem Titelblatt über die royalen Backen und blitzen die Ohrringe und die Tiaras, die man den Frauen ins Haar ge­photoshoppt hat.

Jörg Thomann

Redakteur im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Eines dieser strahlenden Paare hat uns dann aber doch erstaunt, und zwar das auf dem Cover des „Goldenen Blatts“: „Fergie & Andrew – 2. Jawort! Die Liebe hat gesiegt“. Prinz Andrew, war da nicht was, Epstein, Missbrauchsvorwürfe, Degradierung, all das unerfreuliche Zeug? Kein Wort davon im „Goldenen Blatt“. Auf der Fotomontage darf Andrew sogar noch Uniform tragen, was man ihm bei der Trauerfeier verwehrt hatte. Sollte „Das goldene Blatt“ mit solcher Hofberichterstattung darauf spekulieren, damit zumindest einen neuen Abonnenten in Großbritannien zu gewinnen, es dürfte vergebens sein: Der Prinz dürfte knapp bei Kasse sein, geerbt hat er ja wohl nur die Corgis.

Verzicht auf Hofdamen

Bedrohlich für die Blätter könnten auch die Bestrebungen des Königshauses sein, zu sparen: „So heißt es, Camilla wolle künftig nur ihre persönlichen Assistentinnen beschäftigen und auf Hofdamen verzichten“, meldet „Gala“. Auf welche Quellen sollen sich die Hefte dann berufen, wenn es gar keine Hofdamen oder Butler mehr gibt, denen man intime Neuigkeiten in den Mund legen könnte?

Die deutsche Showprominenz plaudert zum Glück gern selbst, zuletzt vermehrt in eigenen Podcasts. In einem solchen haben Pietro Lombardi und seine Partnerin Laura Maria Rypa über Lombardis Eifersucht gesprochen, die laut „In“ dazu geführt hat, dass sich Rypa in zweieinhalb Jahren Beziehung „fünf- bis sechsmal“ von ihm trennte: „Du hast dich sogar aufgeregt, als ich um 22 Uhr mit meinem Hund spazieren ging, mir nicht geglaubt, gefragt: ‚Willst du mich verarschen?‘“ Hundebesitzer dürften ihr da zur Seite springen: Es ist beileibe nicht ungewöhnlich, dass man um 22 Uhr noch mal rausmuss. Misstrauisch brauchte Lombardi nur dann zu werden, wenn seine Liebste vergäße, den Hund auch mitzunehmen.

Wehrlos beim Heiratsantrag: Ulla Kock am Brink


Wehrlos beim Heiratsantrag: Ulla Kock am Brink
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Bild: dpa

Von einer frühen, nicht gelungenen Beziehung erzählt Ulla Kock am Brink in der „Bild“-Zeitung: Der Mann habe sie, als sie 29 war, im Thailandurlaub zur Ehe überredet. „Ich war zu schwach, um Nein zu sagen“, erinnert sie sich. „Ich hatte Durchfall, fühlte mich elend, ergab mich in mein Schicksal.“ Wem bislang noch jeder Antrag abgeschmettert wurde, der darf nun Morgenluft wittern: Einfach abwarten, bis der Schatz mit Grippe flachliegt oder über der Kloschüssel hängt – da dürfte es mit der Widerstandskraft nicht mehr weit her sein.

Alles ein bisschen verschwommen

Was uns zur Frage führt: Sollte man, wenn man nach der Liebe sucht, dem Alkohol zusprechen? Schauspieler Christian Wolff war, als er 1973 in einer Kneipe seine Marina kennenlernte, betrunken. „Auch wenn alles ein bisschen verschwommen erscheint, habe ich gleich nach ihrer Nummer gefragt“, erzählt er „Bild“. So ein Zustand birgt gewisse Risiken: Vielleicht schreibt er sich die Nummer falsch auf oder stellt später fest, dass die Dame seiner Wahl ihm unverschwommen weniger zusagt. Andererseits erinnert sich Marina: „In der Nacht hat er noch angerufen und sich fürs Frühstück bei mir eingeladen“ – und das hätte sich ein komplett Nüchterner vermutlich nicht getraut.


Bild: F.A.Z.

Nicht den allerbesten Eindruck beim ersten Date mit seiner heutigen Frau Diane hat Reinhold Messner gemacht. „Anstatt zu fragen: Was hast du für Lebenspläne?, habe ich gefragt: Kannst du kochen?“, gesteht er in „Bunte“. Noch heikler wäre wohl gewesen: „Kannst du kochen, waschen, bügeln und Schuhe putzen?“ oder „Bist du gut im Bett?“ Die Frage, so Messner, „ist mir wohl aus Unsicherheit rausgerutscht“. Einen unsicheren Reinhold Messner hätten wir uns eigentlich nur in dem Moment vorstellen können, wenn er noch mal den Yeti trifft, aber den hätte er das mit dem Kochen vermutlich nicht gefragt.

Intensiver als früher

Wie sie und ihr Mann trotz Jobs und zweier Söhne (fünf Jahre beziehungsweise elf Monate alt) die Romantik hochhalten, verrät Schauspielerin Birte Glang der „Bild“-Zeitung: „Wir notieren unsere Sex-Dates im Kalender. Dafür ist es intensiver als früher.“ Da würde uns interessieren, in welchen Kalender sie das eintragen. Beim Familienplaner in der Küche könnte es problematisch werden, sobald die Jungs lesen können.

„Was hätte Evelyn Burdecki (34) gern, wenn eine Fee ihr drei Wünsche erfüllen würde? Nein, keinen Mann“, weiß „Woche der Frau“. „Sondern: 1. Gesundheit für alle. 2. Dass der Krieg endlich aufhört. Und 3. Gesunde Zähne!“ Alles nicht verkehrt, abgesehen davon, dass Burdecki hier einen Wunsch verschenkt: Gesunde Zähne sind in der Gesundheit für alle ja mit drin. Sie könnte sich also gut und gerne doch noch einen Mann wünschen.

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