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#Chefkoch TV hat vor allem in der Zielgruppe stark zu kämpfen

„Chefkoch TV hat vor allem in der Zielgruppe stark zu kämpfen“

Das Interesse an der RTL-Kochshow mit einem festen Tagesbudget nimmt stetig ab.

Auf der Internetseite „Chefkoch“ finden zahlreiche Nutzer tagtäglich die verschiedensten Gerichte zu erschwinglichen Preisen. Das Konzept hat sich RTL als Vorbild für die Kochshow «Chefkoch TV – Lecker muss nicht teuer sein» mit Moderator Alexander Herrmann genommen. Vier Hobbyköche aus Deutschland haben über eine Woche hinweg nämlich nicht mehr als ein Budget zwischen 2,99 und 9,99 Euro zur Verfügung und müssen daraus verschiedene Kreationen schaffen. Die Leistungen werden von den Spitzenköchen Sarah Henke und Tarik Rose bewertet und die besten drei Teilnehmer schaffen es ins Wochenfinale am Freitag und haben somit die Chance auf einen Gewinn von 1.500 Euro. Schon in der ersten Woche war das Format, das den Sendeplatz ab 11 Uhr belegt, ziemlich schnell abgerutscht. Doch war in den inzwischen fünf Monaten, in denen die Show auf Sendung ist, noch eine Besserung möglich?

Letzte Woche traten Dagmar, Beatrice, Yannik und Herrmann an. Zum Auftakt stand am Montag ein Tagesbudget von 5,49 Euro zur Verfügung. Mit lediglich 0,17 Millionen Zuschauern war der Start in die Woche jedoch alles andere als erfolgreich. Auch niedrige 3,6 Prozent Marktanteil markierten direkt den Tiefpunkt der Woche. Zudem fanden lediglich 0,02 Millionen Jüngere auf den Sender, was sich in einem miserablen Marktanteil von 2,2 Prozent widerspiegelte. Auch in der Zielgruppe stellte die Ausgabe am Montag somit die schwächste der Woche dar.

Am darauffolgenden Tag standen 4,49 Euro zur Verfügung, mit denen Dagmar Piroggi zauberte. Die Reichweite stieg deutlich auf 0,26 Millionen Zuschauer an, wodurch auch der Marktanteil einen Sprung auf akzeptable 5,4 Prozent hinlegte. Direkt nach dem schwächsten wurde so der beste Wert der Woche eingefahren. Der Sender konnte auch bei den 0,07 Millionen Umworbenen wieder aufatmen, die nun magere 6,0 Prozent Marktanteil einfuhren. In 30 Minuten und mit nur 3,99 Euro machte Herrmann am Mittwoche Ravioli selbst. Dies verfolgten 0,23 Millionen Interessenten, was einem mäßigen Marktanteil von 5,4 Prozent entsprach. Die 0,03 Millionen Werberelevanten mussten mit lediglich ernüchternden 3,0 Prozent allerdings wieder deutliche Verluste gegenüber dem Vortag hinnehmen.

Einen Tag später kochte Beatrice mit 4,99 Euro Käsespätzle. Das Interesse sank mit 0,22 Millionen Fernsehenden weiter ab. So kam der Sender nicht über eine maue Quote von 4,6 Prozent hinaus. Einzig in der Zielgruppe wurde mit 0,07 Millionen 14- bis 49-Järhigen und akzeptablen 7,4 Prozent Marktanteil der Wochenbestwert verbucht. Das Wochenfinale folgte am Freitag mit einem Tagesbudget von 6,49 Euro und stand unter dem Motto „Frittiert“. Mit 0,18 Millionen Neugierigen ging es weiter abwärts auf schwache 3,8 Prozent Marktanteil. Die 0,03 Millionen Jüngeren stürzten wieder auf mickrige 2,8 Prozent hinab.

Unterm Strich war diese Woche für die Kochshow also alles andere als erfolgreich. Nach dem Start im März hatte RTL noch auf eine Steigerung gehofft, als öfters noch mehr als 0,30 Millionen Fernsehende vor den Bildschirm fanden. Doch diese Hoffnung starb schnell und seitdem liefen die Folgen meist auf niedrigem Niveau mit vereinzelten Ausgaben, die zufriedenstellende Resultate erreichten. In den letzten drei Wochen ist das Interesse in der Zielgruppe ganz besonders rapide abgesackt und die Show schaffte es kaum noch, sich aus dem roten Bereich zu retten.


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