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#Wie die Seine bis 2025 wieder zum Badefluss werden soll



Die Seine lädt zum Schwimmen ein: Bis in die frühen Fünfzigerjahre badeten Pariser an heißen Tagen in dem verunreinigten Wasser

Bild: AFP

Seit 100 Jahren ist das Schwimmen in der Seine offiziell ver­boten. Für den Olympiasommer 2024 soll der Fluss endlich badetauglich werden – das könnte zum Vorbild für die Spree-Sanierung in Berlin werden.

An einem heißen Sommertag einfach in die Seine springen und sich erfrischen – schon der Pariser Bürgermeister Jacques Chirac hegte vor mehr als drei Jahrzehnten den Traum. Er gab sogar das Versprechen ab, den Fluss umfassend zu säubern und dann in die Fluten springen zu wollen. Chirac starb 2019, ohne sein Versprechen eingelöst zu haben.

Doch bei der Olympiabewerbung der französischen Hauptstadt erneuerte Bürgermeisterin Anne Hidalgo das Versprechen. Es zahlte sich aus, dass es jetzt eine feste Frist gab – bis zum Olympiasommer 2024 muss alles fertig sein. In der Nähe des Bahnhofs Austerlitz ist ein riesiges Überlaufbecken gebaut worden, das künftig bei besonders starken Regenfällen zur Verfügung steht. Es entspricht etwa 20 olympischen Schwimmbecken und kann bis zu 45.000 Kubikmeter Regenwasser aufnehmen.

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