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#Schnitzel, Steak und Trüffelpommes: die Speisewirtschaft von Metzgers in Winterhude

Schnitzel, Steak und Trüffelpommes: die Speisewirtschaft von Metzgers in Winterhude

Metzgers – bei dem Namen klingelt es bestimmt bei einigen von euch. Denn das Hamburger Unternehmen hat sich in den letzten Jahren mit ihren Fleischwaren einen Namen gemacht. 2017 gründeten Mike und Bahram mit einem weiteren Partner Metzgers mit dem Konzept: traditionelles Fleischerhandwerk trifft auf moderne Gastro, es wird höchsten Wert auf regionale und artgerechte Haltung der Tiere gelegt und in einer Manufaktur selbst verarbeitet.

Mittlerweile gibt es die Fleischereien an verschiedenen Standorten in Hamburg, und auch auf Märkten könnt ihr zum Beispiel die selbst gemachten Würstchen kaufen. Drei Jahre nach Gründung erfüllen sich die beiden einen weiteren Traum: das eigene Restaurant mit den eigenen Produkten. Willkommen in der Speisewirtschaft von Metzgers!

Fleischerei und Restaurant in einem

Im Poelchaukamp in Winterhude haben Mike und Bahram den perfekten Ort für ihre neueste Gründung gefunden: Zwei Eingänge verbinden die Fleischerei mit dem Restaurant. Frischer kann Fleisch also gar nicht auf dem Grill landen, denn hier liegen buchstäblich ein paar Schritte zwischen der Verkaufstheke und dem Rost.

Das Restaurant im Souterrain ist in erdigen Tönen gehalten, das Licht ist gedimmt, in der Küche kann man das Feuer beobachten. Feine Servietten und polierte Gläser zeigen: Hier wird ein hoher Wert darauf gelegt, was auf dem Tisch landet.

Vielfältige Starter zur Begrüßung

Wer sich denkt, in der Speisewirtschaft gibt es ausschließlich Fleisch auf Fleisch, hat sich geirrt. Auch wer Vegetarier*in, oder Pescetarier*in ist, kommt hier voll auf seine oder ihre Kosten. Das beweisen auch die drei Vorspeise, die wir probieren. Es gibt ein Rote Bete-Carpaccio mit Ziegenkäse, karamellisierten Walnüssen und Manukahonig, den (übrigens sehr beliebten!) Wildkräutersalat mit gegrilltem Pulpo und als Einstieg in die Fleischkunde, ein Steak Tataki mit Probierstücken von den vier verschiedenen Cuts: Filet, Flank, Dy Aged und US Black Angus.

Alles wird toll angerichtet auf wunderschönen Tellern serviert, dazu bekommen wir ein Gläschen Spritziges. Während wir die Vorbeischlendernden beobachten, müssen wir zugeben – ein ziemlich guter Start!

Fleisch für alle Geschmäcker

Aber es wird noch besser, als uns die Hauptspeisen serviert werden. Hui, ein Liebhabergericht folgt aufs nächste. Da werden knusprige Wiener Schnitzel platziert, zack – kommt auch schon das Rinderfilet mit feinsten Grillstreifen aus der Küche. Und für Anna, unsere Exil-Bayerin, ein Traum von einem knusprig gebratenem Schweinebauch. Schweinebraten deluxe!

Und als wäre das nicht schon alles herrlich genug, gibt es Beilagen en masse. Herrlich käsige Trüffelpommes, karamellisierte, knackige Karotten, würziger Blattspinat und natürlich ein astreiner Kartoffel-Gurken-Salat zum Schnitzel.

Bei allen Gerichten, egal ob Beilage oder Fleischgericht, fällt uns auf, dass alles wahnsinnig auf den Punkt gegart wurde. Der Spinat ist nicht matschig, das Steak zum perfekten Medium gegrillt und der Schweinebauch hat eine köstliche Knusperkruste, während das Fleisch selbst ultrazart geblieben ist. Und Leute, das Schnitzel. Wenn ihr dachtet, ihr hättet schon einen Favoriten in der Stadt, dann kommt in die Speisewirtschaft. Vielleicht ändert ihr dann eure Meinung!

Saisonale Schmackhaftigkeiten

Passend zur Oktoeberfest-Saison ist in der Speisewirtschaft Bayrische Zeit und es gibt neben dem Schweinebauch auch Weißwurst und Haxe zu bestellen. Die saisonalen Gerichte wechseln immerzu durch – und wir freuen uns schon auf deftige Braten in der Weihnachtszeit!

Das Konzept der Speisewirtschaft überzeugt uns auf jeden Fall komplett. Für Genießer*innen, die Wert auf hochwertige Fleischprodukte legen und Gerichte vom Rind, Schwein oder Kalb als etwas hochwertiges ansehen, ist das Restaurant die perfekte Anlaufstelle. Denn hier weiß man, woher es kommt und mit wie viel Wertschätzung zum Produkt gearbeitet wird!

Veggie & Vegan: Auch wenn der Fokus auf Fleischgerichten liegt, ist beides hier möglich.

Mit wem gehst du hin: Mit Freund*innen, die gerne gutes Fleisch essen.

Beste Zeit: Da Wein so wunderbar zu Fleisch schmeckt –  zum Abend!

Lärmfaktor: angenehm!

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