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#Seen, Talsperren und Weiher: 11 Ausflüge ans Wasser in und um Köln

Seen, Talsperren und Weiher: 11 Ausflüge ans Wasser in und um Köln

Geht es euch auch so, dass Wasser so eine beruhigende Wirkung auf euch hat? Wir jedenfalls kommen am Wasser besonders gut runter. Wenn sich Bäume im Wasser spiegeln und Enten über die Oberfläche gleiten, dann hat das einfach einen ganz besonderen Charme. Darum zieht es uns bei unseren Ausflügen nicht nur an den Rhein, sondern auch an Seen, Talsperren und Weiher in und um Köln. Und natürlich wären wir nicht Mit Vergnügen, wenn wir diese Tipps nicht auch mit euch teilen würden:

1

Rund um die Wahnbachtalsperre wandern

Die Wahnbachtalsperre im Rhein-Sieg-Kreis dient eigentlich der Trinkwasserversorgung, ist aber auch ein tolles Ausflugsziel. Denn: Der Weg rund um die riesige Talsperre idyllische Ausblicke auf das Gewässer. Durch ruhige Waldlandschaft könnt ihr zu Fuß die Talsperre umrunden. Ob ihr daraus nun eine kurze oder doch eine längere Wanderung machen wollt, liegt ganz an euch. Von Köln aus liegt die Wahnbachtalsperre nur 40 Minuten Fahrt entfernt – und auf dem Rückweg könnt ihr gleich noch auf dem Krewelshof vorbeischauen und leckeres Obst, Gemüse, Fleisch, Eier, Milch und andere tolle regionale Sachen vom Bauern kaufen – der Krewelshof liegt nämlich auf dem Weg.
2

Den Fühlinger See umrunden

Der Fühlinger See lockt nicht nur zum Wassersport, Baden und in der Sonne liegen, sondern eignet sich auch perfekt für eine kleine Wanderung. Man muss ja nicht immer direkt ins Wasser – auch der Anblick kann beim Wandern echt schön sein. Ihr könnt beispielsweise nördlich am Friedhof in Fühlingen starten und den See dann einmal komplett umrunden – das sind ungefähr neun Kilometer mit schöner Sicht direkt aufs Wasser.
3

Den Wald und die Ruhe rund um die Aggertalsperre genießen

Im Herbst und Winter mag es zwar zu kalt sein, um in der Aggertalsperre bei Gummersbach zu baden, doch die wunderschöne Wald-Kulisse ringsum lädt auch jenseits der Sommermonate noch zum Wandern und Entdecken ein. An den Ufern gibt es jede Menge Wanderwege und Rastplätze mit tollen Ausblicken auf das Becken der Talsperre. Natur pur und jede Menge Ruhe erwarten euch in dieser Gegend. Verschiedene Strecken mit unterschiedlicher Dauer und Schwierigkeit findet ihr hier.
4

Am Decksteiner Weiher die Seele baumeln lassen

Der Decksteiner Weiher ist der ideale Ort, um mitten in der Stadt mal die Seele baumeln zu lassen. Die beiden Wasserflächen des Weihers werden durch einen Kanal verbunden, an dem Baumalleen im Sommer Schatten spenden und im Herbst für ein buntes Farbenspiel sorgen. Auch im Frühjahr, wenn die Krokusse blühen, ist der Decksteiner Weiher ein echter Hingucker. Hier könnt ihr die Natur genießen – vor allem nach Feierabend. Am Wochenende hingegen ist etwas mehr los, denn dann seid ihr meist nicht die einzigen, die hier eine Auszeit suchen. Wer Stärkung braucht, kann  – wenn nicht gerade Lockdown ist – auf der Terrasse des Restaurants „Haus am See“ alle Viere gerade sein lassen und wem eher nach etwas mehr Action ist, der schwingt auf dem Minigolfplatz nebenan den Schläger.
5

Natur, See & Tiere – ein Abstecher in die Dellbrücker Heide

Im Nordosten von Köln erwartet euch mit der Dellbrücker Heide eine kleine Oase zum Spazieren und Wandern. Mit der S-Bahn könnt ihr direkt nach Dellbrück fahren und sofort mit eurer Wanderung loslegen. Auf der rund zehn Kilometer langen Tour kommt ihr am Höhenfelder See vorbei und könnt schön am Wasser entlang spazieren. Kleine Bötchen und jede Menge Natur machen diesen Ort perfekt, um die Decke auszubreiten und einfach mal zu genießen. Wenn es euch noch weiter in den Norden verschlägt, begegnen euch im Dünnwalder Wildpark jede Menge Rehe, Mufflons und andere Tiere. Natürlich könnt ihr die Wanderroute auch ein wenig verlängern oder verkürzen – Wege gibt es in der Gegend genug.
6

Wunderschöne Wanderungen in Obermaubach

Obermaubach liegt im Naturpark Nordeifel direkt an der Rur – und zwar da, wo der Fluss in den Stausee Obermaubach fließt. Für Wanderer ist das Areal samt Stausee, Wäldern und Eifelbergen ein echtes Paradies. Wanderrouten, um die Gegend zu entdecken, gibt es in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden. Zu empfehlen ist zum Beispiel der Kuhkopfsteig, der euch vom Stausee hinauf zum Aussichtspunkt an der Waldkapelle führt. Wenn ihr kein Auto habt und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wollt, geht das natürlich auch: Vom Kölner Hauptbahnhof aus nehmt ihr einfach den RE bis nach Düren – das dauert keine halbe Stunde. Von da aus fahren Busse bis „Leversbach Auf dem Berg“, wo ihr nach einer guten halben Stunde Busfahrt eure Wanderung in Richtung Waldkapelle starten könnt.
7

Wandern und Radeln am Otto-Maigler-See

Der Otto-Maigler-See in Hürth gilt als einer der beliebtesten und schönsten Badeseen in der Region. Nicht nur der Badestrand lädt bei gutem Wetter zum Chillen ein, sondern auch die Flora und Fauna des Naturschutzgebietes, in welchem sich der See befindet, ist einfach bezaubernd. Umgeben von dicht gewachsenen Bäumen und Pflanzen kann man den Otto-Maigler-See am besten mit dem Fahrrad erkunden. Und von Köln aus ist er auch nicht weit entfernt. Also einfach aufstehen und nach Hürth radeln. Wer lieber mit den Öffentlichen anreisen will, fährt einfach mit dem Bus bis zur Aldenrather Straße und startet dort eine Wanderung. Verschiedene Wanderstrecken findet ihr hier.
8

Die grüne Oase am Kalscheurer Weiher

Von der Innenstadt aus muss man nicht weit fahren, bis man am Kalscheurer Weiher angekommen ist. Am Militärring gelegen, ist er einer von drei künstlich angelegten Seen im Grüngürtel. Inmitten eines Naturschutzgebietes nisten hier Schwäne oder Kormorane am Rand des Gewässers. Überall stehen Bänke, auf denen man unter schattenspendenden Bäumen chillen kann. Wer keine Lust auf Bahnfahren hat, ist auch mit dem Fahrrad schnell am Weiher angekommen und findet sich in weitläufiger und erholsamer Natur wieder – und das quasi mitten in der Stadt.
9

Großes Badevergnügen am Liblarer See

Mit 52,8 Hektar gehört der Liblarer See in Erftstadt zu den größten Gewässern im Südrevier der Ville. Wo bis 1961 noch Kohle abgebaut wurde, kann man heute schwimmen, angeln und segeln. Die einzige Badestelle erreicht man über den Campingplatz am Nordufer. Das Strandbad besteht aus einem großen Sandstrand, der direkt ins Wasser übergeht. Von Köln aus braucht ihr mit dem Auto gerade mal eine halbe Stunde, mit den Öffentlichen sind es etwa 45 Minuten. Wer sich das Badevergnügen verdienen will, spaziert den 3,5 Kilometer langen Rundweg entlang.

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Den Laacher See umrunden

Im Osten der Vulkaneifel befindet sich mit dem Laacher See ein beliebtes Ausflugsziel. Der See ist der größte in Rheinland-Pfalz und wurde schon mehrfach zum beliebtesten See des Bundeslandes gewählt. Im Sommer könnt ihr den Sprung ins kühle Nass wagen oder am Ostufer beobachten, wie manchmal immer noch kleine Blasen im Wasser emporsteigen – was daran erinnert, dass es sich um einen vulkanischen See handelt. Im Winter ist es zum Planschen zwar zu kalt, doch eine Wanderung auf dem Ufer-Rundweg lohnt trotzdem. Ganz in der Nähe des Sees befindet sich zudem die Abtei Maria Laach. Das imposante Kloster am See wartet mit einer eigenen Gärtnerei, Hofladen, Bootsverleih, Gastronomie und sogar einem Hotel auf. Wanderern empfiehlt sich in dieser Gegend der Traumpfad Pellenzer Seepfad.

11

Einen Ausflug zum Adenauerweiher

Ein Ausflug in den Stadtwald lohnt immer – noch schöner wird’s, wenn ihr das Ganze mit einen Abstecher zum Adenauerweiher kombiniert. Der Weiher ist in der 20er-Jahre im Zuge der Erweiterung des Stadtwalds entstanden und wurde nach dem damaligen Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer, benannt. Heute kann man den Weiher auf einem Weg wunderbar umrunden – auch Hundehalter und Jogger sind hier gerne unterwegs. Für eine Verschnaufpause bietet sich der Club Astoria an – der hat nämlich einen wunderschönen Biergarten mit Blick auf den Weiher.

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