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#Segeln: Ein Dießener Segler ist im 29er auf Erfolgskurs

„Segeln: Ein Dießener Segler ist im 29er auf Erfolgskurs“



Moritz Wagner aus Tutzing und Ole Guntermann vom Diessener Segelclub nehmen zum ersten Mal an der Weltmeisterschaft teil.

Im Yachtclub Nautica El Balis in Barcelona versammelte sich das bis dato größte Teilnehmerfeld zur Weltmeisterschaft der 29er-Klasse für diesen Wettbewerb. 242 Segelteams aus der ganzen Welt waren bereit, über sechs Tage das beste Zweier-Team im türkisblauen Mittelmeer auszusegeln.

Deutschland stellte mit über 20 Booten eine der größten Mannschaften, zudem waren Teams aus ganz Europa sowie USA, Brasilien, Neuseeland, Japan und Argentinien vertreten. Moritz Wagner vom Deutschen Touring Yacht Club (DTYC) aus Tutzing und der Königsbrunner Ole Guntermann vom Diessener Segelclub waren zum ersten Mal bei der 29er-WM und freuten sich auf den Höhepunkt ihrer ersten 29er-Saison.

Moritz Wagner (links) vom Deutschen Touring Yacht Club (DTYC) aus Tutzing und der Königsbrunner Ole Guntermann vom Diessener Segelclub waren zum ersten Mal bei der 29er-Weltmeisterschaft.

Foto: Steffi Guntermann

Steuermann Moritz (15 Jahre) sammelte während seiner Opti-Karriere bereits WM-Erfahrung und segelt seit 2021 mit Vorschoter Ole (17). Moritz bestimmt die Taktik, hält den Kurs und gibt die Kommandos. Doch der 29er funktioniert nur als Team. So ist der Vorschoter derjenige, der die Balance hält, sich so weit wie nötig raus- und reinhängt in die Wellen und den Wind und die wesentlichen Tipps und Hinweise an seinen Steuermann weitergibt, damit dieser seine Taktik ausspielen kann, um den besten Kurs einzuschlagen.

Qualifikation für die Gold Fleet gelingt

Die beiden zeigten eine ausgezeichnete Team-Performance und schafften nach den ersten drei Tagen als eines von zwei deutschen Booten die Qualifikation in die Gold Fleet. Moritz Wagner analysierte den Verlauf der WM so: „Als wir bei den Quali-Rennen gemerkt haben, dass wir mit den Besten mithalten können, wollten wir es in die Gold Fleet schaffen. In den Finals wären wir gerne unter die ersten 25 gekommen, aber ein paar sehr unglückliche Ereignisse und etwas Routine haben uns noch gefehlt.“ Ole Guntermann ergänzte: „Nächstes Jahr greifen wir dann in England bei der WM wieder an: Top 25 – oder besser. Aber jetzt wird erst mal gefeiert.“ Von Barcelona aus ging es direkt weiter nach Kiel zur internationalen deutschen Meisterschaft. Insgesamt 500 junge Segler in zehn Jugendbootsklassen trafen sich, um die zehn deutschen Meister 2022 zu küren.

Die beiden gewannen schlussendlich die Bronzemedaille und freuten sich riesig über den Podiumsplatz. (AZ)


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