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#Sensationsfund bei „Bares für Rares“: 300 Jahre alte Rarität übertrifft alle Erwartungen

„Sensationsfund bei „Bares für Rares“: 300 Jahre alte Rarität übertrifft alle Erwartungen“

Ein Ehepaar brachte ein wahrlich altes Gemälde mit zur Trödelshow. Als der Experte den Wunschpreis erfuhr, musste er allerdings aus gutem Grund lächeln.

Mit einem Geschenk kamen Elisabeth Jansen-Aust und Alfred Aust zu „Bares für Rares“. Allerdings handelte es sich dabei um ihre mitgebrachte Rarität und nicht etwa um ein Präsent für Moderator Horst Lichter und Experte Albert Maier. Das Gemälde, das das Ehepaar aus Monheim am Rhein verkaufen wollte, hatte schließlich einmal die Schwester von Alfred Aust von einer älteren Dame geschenkt bekommen. Die Schwester hätte dafür nur leider schlicht keinen richtigen Platz.

Entsprechend sollte es bei der Trödelshow gegen Bares eingetauscht werden und das war leichter, als die beiden ahnten. Denn Albert Maier begann direkt mit einer positiven Nachricht: „Wir haben es hier mit einem großen Meister der barocken Malerei zu tun“, stellte er auch ohne Signatur fest. Denn das Gemälde stamme von Philipp Peter Roos, der Mitte des 17. Jahrhunderts geboren worden war. Zeichnungen von Tieren seien sein Markenzeichen gewesen, passenderweise war auf dem mitgebrachten Kunstwerk eine Viehherde zu sehen, vermutlich sogar seine eigenen Tiere, die er in seinem „Arche Noah“ genannten Wohnhaus am Tivoli in der Nähe von Rom hielt.

„Das Bild ist absolut authentisch aus dem 17. Jahrhundert“, meinte Maier zu der folglich über 300 Jahre alten Rarität. Das Ehepaar durfte sich also durchaus Hoffnung machen, die gewünschten 400 Euro für das Gemälde zu erhalten. Die Forderung entlockte Maier allerdings ein wissendes Lächeln. Die Werke von Philipp Peter Roos werden laut seiner Aussage europaweit gehandelt und ausgestellt. „Hören Sie gut zu“, sagte Maier und nannte seine mit Spannung erwartete Expertise: Bis zu 4.500 Euro seien möglich. Kein Wunder, dass die Aussicht auf die elffache Summe den Verkäufer*innen daraufhin die Sprache verschlug. Von den teuersten Raritäten der Trödelshow sind wir damit aber immer noch eine ganze Ecke entfernt:

„Bares für Rares“-Händler liefern sich packendes Duell

Entsprechend hoffnungsvoll ging es mit der Händlerkarte in den Händlerraum, wo die dort Wartenden aber natürlich noch mitspielen mussten. Ein gutes Zeichen war es definitiv, dass Julian Schmitz-Avila und Fabian Kahl den Künstler erkannten. Letzterer legte auch mit vielversprechenden 1.500 Euro los, was den alten Wunschpreis des Ehepaars fast direkt vervierfachte. Zum Glück für die beiden zeigte jedoch auch Schmitz-Avila Interesse und so entbrannte ein wahres Duell zwischen ihm und Kahl.

Fast nur in Hunderterschritten ging es langsam hoch auf 2.200 Euro, bis Kahl mit 3.500 Euro ein Zeichen setzte. Hier war aber immer noch nicht Schluss, Schmitz-Avila konterte verlässlich jedes Gebot und bei 4.050 Euro war es letztlich tatsächlich an Fabian Kahl, das Handtuch zu schmeißen. „Wir freue uns sehr“, fassten Elisabeth und Alfred Aust den lohnenden Ausflug zur Trödelshow zusammen und verrieten zudem, dass sie das Geld nutzen werden, um die Reisekasse aufzubessern.

Die Trödel-Show „Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind bei ZDF Neo um 10:45 Uhr und um 19:20 Uhr zu sehen. Das Konzept der Sendung hat sich in all den Jahren nicht geändert: Menschen wie du und ich lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis – sofern Horst Lichter vorher nicht das Studio flutet.

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