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#„Shang-Chi“: Darum hat der kommende MCU-Film Awkwafina regelrecht umgehauen

„Shang-Chi“: Darum hat der kommende MCU-Film Awkwafina regelrecht umgehauen

Hollywood-Newcomer Awkwafina gehört zu den neuen MCU-Stars in der Marvel Phase 4. Und sie ist stolz, Teil von „Shang-Chi“ sein zu dürfen.

Nora Lum, besser bekannt unter ihrem Künstlerinnennamen Awkwafina, hat eine erstaunliche bisherige Karriere hinter sich: 2012 veröffentlichte sie auf Youtube ihren Rap-Song „My Vag“ als Antwort auf Mickey Avalons „My Dick“ von 2006. Knapp 5,9 Millionen Klicks hat der Song bislang generiert. Nach heutigen Maßstäben eigentlich gar nicht mal so viel, aber das Charisma der 32-Jährigen war bereits genauso unverkennbar wie ihre Stimme. Die erkannte auch ihr damaliger Arbeitgeber und setzte sie wegen den obszönen Texten kurzerhand vor die Tür.

Kein Problem für Awkwafina: Aufstehen, Krone zurechtrücken und los ging die Karriere, die sie schnell auch ins Schauspiellager führte. Nach ersten Rollen in Comedy-Serien und Nebenrollen in Komödien wie „Ocean‘s 8“ und „Crazy Rich“ schlug sie 2019 voll ein mit „The Farewell“ und „Jumanji 2: The Next Level“.

Den ausgezeichneten Film „The Farewell“ könnt ihr auf Amazon streamen

Nun wird sie auch Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU): Im kommenden Film „Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings“ wird sie an der Seite von Hauptdarsteller Simu Liu in einer noch unbekannten Rolle agieren. Wie sie aber im Interview mit StyleCaster verriet, steckt auch in dieser Rolle ein Stück von ihr selbst:

„In jedem Charakter, den ich spiele, steckt ein klein wenig von mir selbst drin, was eine gute, aber auch eine schlechte Sache ist. Ich habe das Gefühl, dass ich mich mit ihr identifizieren kann. Ich kann nicht allzu viel über die Rolle verraten, aber ich kann sagen, dass sie in eine Welt hineingestoßen wird, in der sie nicht weiß, was sie tun soll. Zur gleichen zeit entdeckt sie aber auch neue Seiten an sich. Das Marvel-Universum ist unglaublich. Teil davon zu sein ist so, als wäre man in einer Wunschwelt. Nichts geht schief. Alle sind so hilfsbereit. Alle sind jederzeit mit so einer Leidenschaft dabei. Ich kann es kaum erwarten, dass die Leute den Film sehen.“

Hier gibt es zehn Fakten zum MCU, die ihr sicher noch nicht alle kanntet:

„Shang-Chi“ führt fort, was „Black Panther“ begonnen hat

Noch wichtiger als die Möglichkeit, sich mit der eigenen Rolle identifizieren zu können, war ihr jedoch, dass „Shang-Chi“ asiatische Menschen und Mitbürger*innen auf eine authentische und respektvolle Art und Weise darstellt und sie nicht zu wandelnden Klischees verkommen lässt, was selbst heute noch allzu oft der Fall ist:

„Der Grad an Repräsentation, die der Film zeigt, hat mich regelrecht umgehauen. Ich war bereits Teil von Filmen, die so etwas definitiv bereits geleistet haben, aber in diesem Ausmaß hatte ich es bisher noch nicht gesehen. Ich finde es wirklich cool, wie die korrekte Darstellung immer weiter fortschreitet.“

In gewisser Weise hat „Black Panther“ mit dem jüngst verstorbenen Chadwick Boseman die Vorreiterrolle angenommen. Und der Erfolg mit rund 1,3 Milliarden US-Dollar an weltweitem Einspiel hat Marvel Studios sicher darin bekräftigt, mit „Shang-Chi“ auch den ersten asiatischen Superhelden im MCU einzuführen. Viel habe sie im Vorfeld nicht über ihre Rolle und den Hintergrund des Filmes gewusst, gab sie zu. Aber das änderte sich, als sie sich mit Regisseur Destin Daniel Cretton traf:

„Ich wusste nicht wirklich, worum es ging. Ich wusste, dass es um den ersten asiatisch-amerikanischen Marvel-Superhelden gehen soll. Erst als ich mich mit dem Regisseur, Destin Cretton, traf, begriff ich seine Vision und erkannte, dass dieser anders sein würde. Dass er die Stereotypen in seiner Geschichte vermeiden wollte.“

Ob es Regisseur Cretton gelungen ist, sehen MCU-Fans ab dem 8. Juli 2021 in den deutschen Kinos. Was passiert, wenn man vermeintlich unbedenkliche Sprüche einbaut, hat bereits „Monster Hunter“ auf erschreckende Weise demonstriert.

Eigentlich sollte dieses Quiz für euch überhaupt kein Problem sein, denn ihr müsst eure Held*innen nur anhand ihrer Kostüme erkennen:

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