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#Sinneswandel – Mark Cuban investiert inzwischen überwiegend in Krypto-Projekte

Sinneswandel – Mark Cuban investiert inzwischen überwiegend in Krypto-Projekte

                Für den prominenten Unternehmer sind Investitionen in den Kryptomarkt nicht spekulativ, sondern von einer Art „sportlichem Wettbewerb“ geprägt.

Der beliebte Comedian Jon Stewart, der allen voran als ehemaliger Moderator der Daily Show bekannt ist, hat sich im Gespräch mit dem prominenten Unternehmer Mark Cuban die grundlegenden Ideen von Kryptowährungen erklären lassen.

Cuban, der unter anderem Besitzer des Profi-Basketballteams Dallas Mavericks ist, gibt in diesem Zusammenhang an, dass er bei seinen Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Dogecoin (DOGE) nicht an bloßer Spekulation interessiert ist, sondern dass der Handel für ihn eine Art „sportlicher Wettbewerb“ ist, ähnlich wie auf dem Aktienmarkt. Zudem betont er die technischen Vorzüge der Anlageklasse, die besonders durch „Dezentralisierung und Vertrauensunabhängigkeit“ auftrumpfen. Dadurch würden Krypto-Anleger „gleichwertige Stimmrechte“ in Krypto-Projekten bekommen, über die sie die weitere Marschrichtung des jeweiligen Projekts mitbestimmen können. Ein Umstand, den der Milliardär aus gesellschaftlicher Sicht spannend findet, denn so wäre Demokratie auch im wirtschaftlichen Kontext praktisch möglich.

Dementsprechend legt Cuban offen, dass er aktuell nicht mehr überwiegend in traditionelle Wirtschaftsunternehmen investiert. Abgesehen von seinen Projekten aus der TV-Show „Shark Tank“, der amerikanischen Version der Investmentsendung „Höhle der Löwen“, investiert er deshalb „zu 80 % nur noch in Kryptowährungen und Krypto-Projekte“.

Welche Änderungskraft die Kryptobranche für Wirtschaft und Gesellschaft hat verdeutlicht der Promi-Investor am Beispiel der Dezentralisierten Autonomen Organisationen (DAOs), die nicht von einer zentralen Führung gesteuert werden, sondern von der breiten Gruppe der Anleger. So könnten diese zum Beispiel dafür sorgen, dass wichtige medizinische Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden, anstatt nur auf reinen Gewinn zu pochen.

„Kryptowährungen befinden sich im Jahr 1995“, wie Cuban den momentanen Entwicklungsstand der Kryptobranche mit den Anfangstagen des Internets vergleicht. Dem fügt er an:

„Krypto ist schwer zu verstehen und man muss sich da richtig reinfuchsen, aber in zehn Jahren werden die Anwendungen, die sich durchsetzen, völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Genau wie damals beim Internet wird es die jüngere Generation sein, bei der der Groschen zuerst fällt und die neue Innovationen hervorbringt.“

Der deutlichen Fürsprache von Cuban geht ein regelrechter Sinneswandel voraus, denn in den letzten Jahren hatte dieser immer wieder gegen Kryptowährungen geschossen. So meinte er in einem Interview sogar, dass er lieber „Bananen“ als Bitcoin hätte. Seitdem hat der Milliardär dann in Krypto-Projekte wie Polygon (MATIC) investiert und sich für eine klare Regulierung von Stablecoins ausgesprochen.

Der Comedian Jon Stewart nimmt aus dem Interview ein verbessertes Verständnis von Kryptowährungen mit, wobei er diese nun mehr als eine technologische Innovation als neuartiges Währungssystem ansieht. Nichtsdestotrotz bleiben für ihn Fragen offen. Zuvor hatte der Komiker noch Kritik an der Kryptobranche und scheinbar fadenscheinigen Krypto-Projekten geübt. So drohte er im Spaß an, seinen eigenen „StewCoin“ auf den Markt bringen zu wollen.

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