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#So wollen die Briten künftig Kryptowährungen regulieren

Im Herbst 2021 tauchten in der Londoner U-Bahn plötzlich Tausende Werbeplakate auf. „Ihr habt Dodge verpasst? Holt euch Floki!“ stand auf den Plakaten mit niedlichem Hunde-Cartoon, die für den „Floki Coin“ warben – eine digitale „Münze“, benannt nach Tesla-Chef Elon Musks Hund. Ganz unten dann der lapidare Satz: „Der Kurs kann hoch- und runtergehen.“ Nun, er tat es. Anfang 2022 schoss er um 5000 Prozent in die Höhe. Der „Floki“ kam kurzzeitig auf fast eine halbe Milliarde Dollar Marktbewertung. Kurz darauf stürzte der digitale Hunde-Coin um 99 Prozent ab. Wochen später verbot dann auch die Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) die Werbeplakate. Die Naivität von Konsumenten sei ausgenutzt und mit dem Hundebild davon abgelenkt worden, dass das Investment „volatil und unreguliert“ war.

Auch wenn der hitzige Boom des globalen Kryptoasset-Markts merklich abgekühlt ist – Anlagen in digitale Assets wie „Coins“ und „Token“ nehmen in Großbritannien weiter zu. 5 bis 10 Prozent aller erwachsenen Briten besitzen diese, ein Zuwachs um 100 Prozent innerhalb der vergangenen ein bis zwei Jahre, ergab eine YouGov-Umfrage, die das britische Finanzministerium in seinem Papier zu Vorschlägen für eine neue Regulierung von Finanzdienstleistungen rund um Kryptoassets zitiert. Vor wenigen Tagen endete die zweimonatige Konsultation.

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