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#Sommerferien mit dem Smartphone: Diese 7 Tipps sind für jeden ein Muss

Sommerferien mit dem Smartphone: Diese 7 Tipps sind für jeden ein Muss

Dein Transfer direkt in den Urlaub geht in wenigen Tagen. Du hast alles fertig gepackt – oder? Worauf es in den Ferien ankommt und was du im Ausland bei deinem Smartphone beachten musst, zeigen dir diese 7 Tipps für eine entspannte Auszeit.

Mann und Frau mit Fahrrad am Strand im Urlaub
Tipps für den Urlaub in den Sommerferien mit dem Smartphone.Bildquelle: Alltours

Du lechzt nach Sommer, Strand, nach den Bergen oder kühlem Nass. Egal, wo du hinfährst oder letztlich deine Ferien auf Balkonien verbringst – dein Smartphone begleitet dich überallhin. Doch auch, wenn du mit deinem mobilen Alleskönner im Alltag selbstverständlich umgehst und keine weiteren Gedanken darüber verschwendest, gelten im Urlaub andere Regeln. Das Handy an sich muss gut geschützt sein. Außerdem gelten im Ausland oft andere Richtlinien, die dir die wohlverdiente Auszeit vermiesen können. Wie du leeren Akkus, fehlerhaften Diensten und hohen Kosten vorbeugst, zeigen wir dir mit folgenden Kniffen und Tricks.

Tipp 1: Alles rund um Tarife, Roaming und Co.

Die Frage nach Tarifen und neuen SIM-Karten stellt sich vor allem dann, wenn du für einen langen Zeitraum verreist. Denn Gespräche, SMS und Surfen im Internet können im Ausland abseits der EU teuer werden. Während innerhalb der EU das „Roam like at home“-Prinzip gilt, gelten abseits der EU-Landesgrenzen, zum Teil noch immer schwindelerregend hohe Roaming-Kosten. Jeder Anbieter legt die Kosten für seine Dienste selbst fest – für einen ausgehenden Anruf in exotische Ländern verlangt man gerne mal ein paar Euro pro Minute. Entscheidend für den genauen Tarif ist das Urlaubsland, in das du fährst. Es lohnt sich daher, vor Reisebeginn einen Blick auf die Informationsseiten der Deutschen Telekom, von Vodafone oder O2 zum Auslandstarif zu werfen oder über die Hotline die genauen Kosten zu erfragen.

  • Alle Informationen zum Thema Roaming im Überblick

Wenn du also auf eine längere Reise gehst, bietet eine Prepaid-Karte des jeweiligen Ziellandes eine Option um die Kostenfalle zu umgehen. Seiten wie holidayphone.de und reisesim.de bieten die Möglichkeit, sich schon vor der Ankunft im Urlaubsland eine ausländische SIM-Karte zu holen. Dabei wird keine Überprüfung der persönlichen Kontaktdaten fällig. Natürlich kann eine Karte auch vor Ort gekauft werden. Da ist die Auswahl meistens größer, jedoch gilt in fast allen Ländern Registrierungspflicht anhand eines Ausweises. Wie viele Prepaid-Angebote haben auch ausländischen SIM-Karten in der Regel eine Laufzeit von 30 Tagen.

Im EU-Ausland musst du dir indes keine Gedanken machen. Seit dem 15. Juni 2017 entfallen Roaming-Gebühren komplett. Für abgehende Anrufe, SMS und Datenroaming gelten die Inlandspreise. Alle Gespräche, SMS und Datenverbindungen innerhalb der EU kosten also so viel, wie man es von der Nutzung in Deutschland gewohnt ist. Alle Details dazu liest du in diesem Artikel:

  • Roaming in Europa: Das musst du beim Telefonieren & Surfen beachten

Abseits von SIM-Karten und Roaming kannst du im Urlaub Datenvolumen sparen, indem du einfach die Datenverbindung kappst, automatische Aktualisierungen deaktivierst oder das verfügbare WLAN im Hotel, der Bar und Co. nutzt. Wer nach Hause telefonieren will, kann außerdem Kosten mit internetbasierter Videotelefonie sparen. Wer klassisch telefonieren will, sollte sich indes anrufen lassen. Denn Gespräche aus Deutschland in die Ferne sind weitaus günstiger als andersherum

Tipp 2: Diese Apps solltest du 2021 dabei haben

Hast du dein Handy hinsichtlich Tarifen und Co. richtig eingestellt, benötigst du darüber hinaus einige Apps. Vor allem in Zeiten von Corona sind einige Anwendungen dabei, die wichtig sind und dir den Transfer zwischen Heimat und Ausland erleichtern. Bist du bereits gegen Covid-19 geimpft, solltest du deinen Impfausweis nicht vergessen. Der digitale Impfpass CovPass macht die Handhabung mit dem Virus noch einfacher. Je nach Aufenthaltsort ist auch die Corona-App oder Luca-App ein Muss, um Wartezeiten und Komplikationen im Lokal und Co. zu vermeiden – zum Beispiel mit dem digitalen Testzertifikat. Während der Pandemie ist es auch unsicher, welches Land zum Hochrisikogebiet erklärt wird und was das für dich bei der Rückreise bedeutet. Das Auswärtige Amt klärt dich in der App „Sicher reisen“ immer über den aktuellen Stand der Dinge auf. Alternativ bietet sich für aktuelle Corona-Bestimmungen auch der „Reise Check“ der Apotheken Umschau an.

Sicher Reisen
Sicher Reisen
Entwickler:
Auswärtiges Amt
Preis:
Kostenlos

Abseits von Corona helfen in der Fremde vor allem Navi-Apps weiter. Wichtig ist, dass du darauf achtest, dass die jeweilige App auch Offline-Karten anbietet. Dazu zählen etwa Google Maps, Here oder City Maps 2 Go. Ähnlich sieht es bei Reiseführern aus, bei denen es ebenfalls digitale Lösungen gibt. Der Travel Guide von Marco Polo ist beispielsweise ebenfalls offline nutzbar.

MARCO POLO Erlebnistouren
MARCO POLO Erlebnistouren
Entwickler:
MAIRDUMONT
Preis:
Kostenlos

  • Tipp für Organisationsfreaks: Die wichtigsten Kontakte sollten vor einer Reise mit der deutschen Landesvorwahl +49 gespeichert werden. Das hilft gegen versehentliches Verwählen und schont Nerven und Zeit im Urlaub.

Tipp 3: Hast du schon an diese Ausrüstung gedacht?

Damit du nicht mitten im Nirgendwo oder in einer Notsituation mit einem leeren Handyakku dastehst, solltest du im Urlaub eine Powerbank mitnehmen. Schaden kann es nicht. Für Natur-Fans gibt es sogar Solar-Ladegeräte, die leichter und umweltschonender sind. Wer dabei zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will, sollte sich diesen Solarrucksack von Sunnybag ansehen. Dieser sowie die Solar-Akkus werden bei schönem Wetter nie leer – nützen aber auch nichts, wenn die Sonne nicht scheint.

Je nachdem, wo du hinreist, gibt es andere Steckdosen – auch in Ländern wie Großbritannien beispielsweise. Dementsprechend solltest du entsprechende Adapter besorgen und unbedingt einpacken. Empfehlung bei Fernreisen: Andere Netzadapter wegen unterschiedlicher Spannungen und Frequenzen vor Ort kaufen.

Tipp 4: Wichtig – Smartphone richtig schützen

Dir wird sicherlich schon aufgefallen sein, dass dein Handy schnell heiß wird, wenn du es nur für einen kurzen Moment in der prallen Sonne liegen lässt. Die Hitze tut deinem smarten Begleiter nicht gut: Sie setzt nicht nur der Elektronik zu, sondern auch dem Akku. Das Gleiche gilt übrigens auch bei Kälte.

Am Strand ist somit nicht der perfekte Ort für dein Handy. Möchtest du dennoch nicht darauf verzichten, solltest du es richtig schützen. Und das auch vor Wasser und Staub: Hier hilft bereits eine Zipper-Tüte für den Rundum-Schutz. Schicker ist eine Otterbox. Wenn du direkt auf Nummer sicher gehen willst, brauchst du ein Smartphone mit IP68-Zertifizierung.

  • Alle Tipps, wie du das Handy richtig vor Hitze schützt

Tipp 5: So gelingt das perfekte Urlaubsfoto

Die wenigsten haben heutzutage noch eine Spiegelreflex- oder Digitalkamera im Urlaub dabei. Stattdessen muss das Smartphone für Urlaubsschnappschüsse und Selfies herhalten. In separaten Ratgebern haben wir festgehalten, wie deine Fotos perfekt werden und sich auch für digitale Postkarten eignen:

  • Das perfekte Selfie mit deinem Handy
  • Mond fotografieren mit dem Smartphone
  • Perseiden und Sternschnuppen mit dem Smartphone fotografieren: Geht das?
  • Mit dem Smartphone fotografieren: 10 geniale Tipps für das perfekte Foto
  • Fotos mit Langzeitbelichtung: Geniale Kamera-Tricks für iPhone und Android

Wer nicht permanent lange Arme auf Selfies haben will, sollte Gorilla-Pods für die Reise einpacken. Die kleinen Stative bringen mehr als Selfiesticks und sind auf dem Foto unsichtbar. Pro-Tipp: Zuhause den Handyspeicher leer machen und alte Bilder in der Cloud oder auf dem PC aufbewahren. Somit läufst du nicht Gefahr, dass dein Smartphone unterwegs überquillt.

Tipp 6: Auszeit richtig genießen und einfach offline sein

Im Urlaub ist es nicht nur schön, mal einen Tapetenwechsel zu haben, sondern auch nicht ständig erreichbar zu sein. Möchtest du dein Handy nicht im Hotel liegen lassen, gibt es einige – ja, paradox – Apps, die die Handhabung mit dem Smartphone reduzieren. Du kannst beispielsweise den Ruhemodus aktivieren oder aber komplett den Digital Detox vollziehen.

Die Alternative macht indes Bundeskanzlerin Merkel vor: Geht es dir lediglich um Erreichbarkeit im Notfall, nimm ein Feature-Phone oder Einweghandy mit. Vielleicht hast du ja sogar ein altes Exemplar zu Hause, das sich für den Urlaub reaktivieren lässt. So kannst du dein richtiges Smartphone Zuhause lassen und beugst so vor, dass es geklaut wird.

Tipp 7: Handy geklaut – was tun?

Ist es dir doch passiert? Gerade in großen Touristen-Städten, an beliebten Attraktionen oder auch am Strand warten Langfinger auf ihre Gelegenheit, das Smartphone und andere Wertgegenstände zu stehlen. Wenn dein Handy entwendet wird, solltest du zunächst einen anwesenden Freund bitten, dich anzurufen. Vielleicht ist der Dieb noch in der Nähe und du hörst das Klingeln. Ist der Dieb samt Handy schon über alle Berge, solltest du es so schnell wie möglich vom Vertragspartner sperren lassen, damit der Dieb keine Daten stehlen kann. Für diesen Fall gibt es in der Regel spezielle Hotlines, die sich nur mit der Sperrung der Smartphones befassen.

Damit die Sperrung reibungslos verlaufen kann, sollten Besitzer sich für alle Notfälle ihre Handynummer, SIM-Kartennummer, Kundennummer und ihr Kundenkennwort merken oder notieren. Außerdem verfügt jedes mobile Endgerät über eine elektronische Registrierungsnummer (IMEI), die nach der Eingabe eines Codes (*#06#) ebenfalls notiert werden sollte. Noch mehr Tipps, was du machen kannst, wenn dein Smartphone geklaut wurde, haben wir im unten stehenden Ratgeber zusammengefasst.


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Bildquellen

  • Ein Handy liegt auf einer Parkbank: Pixabay
  • Mann und Frau mit Fahrrad am Strand: Alltours

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