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#Sony SRS-XB43: Dieser Bluetooth-Lautsprecher für 150 Euro ist eine Klang-Sensation

Sony SRS-XB43: Dieser Bluetooth-Lautsprecher für 150 Euro ist eine Klang-Sensation

Sony, der Erfinder des Walkmans, gehört im Bereich Audio und Musik zu den beliebtesten Herstellern weltweit. Kein Wunder, bietet man tolle Hardware zu teils erschwinglichen Preisen an. So wie den Sony SRS-XB43, einen 150 Euro günstigen Bluetooth-Lautsprecher, den du kennen solltest.

Sony SRS XB43
Sony SRS XB43 im TestBildquelle: Blasius Kawalkowski

Neben JBL, Teufel und Bose gibt es einen weiteren Hersteller, der sich mit Sound auskennt: Sony. Wer nach einem Bluetooth-Lautsprecher sucht, wird auch bei den Japanern fündig. Eines der aktuell beliebtesten Modelle ist das Sony SRS-XB43. Der Brocken, der fast 3 Kilo auf die Waage bringt, will mit einem kolossalen Sound, einer langen Akkulaufzeit, vielen Schnittstellen und einer Lichtorgel überzeugen. Wir zeigen dir, warum du zum Preis von rund 150 Euro kaum einen Bluetooth-Lautsprecher bekommst, der einen besseren Klang liefert. Und dennoch eignet sich der Sony SRS-XB43 nicht für jeden Musikliebhaber.

Sony SRS-XB43: die technischen Daten

Anschlüsse: Bluetooth 5.0, USB-Typ-C, Powerbank-Funktion, 3,5 mm Klinke, NFC
Größe (Breite x Höhe x Tiefe): 32,5 x 12,3 x 11,7 cm
Gewicht: 2,9 kg
Leistung: Woofer (L/R) / Hochtonlautsprecher (L/R)
Frequenzbereich: zwischen 20 Hz und 20 kHz
Codec: LDAC
Akku: 4.900 mAh
Akkulaufzeit: bis zu 24 Stunden, mit Extra-Bass 14 Stunden (Herstellerangabe)
Akku-Ladezeit: 5 Stunden (Herstellerangabe)
Stereo-Modus: ja
Party-Modus: ja
Wasserfest: IP67
Farben: Schwarz, Blau
Besonderheiten: Lichteffekte, Live-Modus

Macht im Wohnzimmer einen tollen Eindruck
Macht im Wohnzimmer einen tollen Eindruck

Der Klang? Kolossal!

Wenn es um kolossalen Klang im noch handlichen Format geht, führt kein Weg am Sony SRS-XB43 vorbei. Verbindet man den Bluetooth-Lautsprecher mit dem Smartphone – was übrigens auch ziemlich einfach via NFC geht – und spielt ein Lied an, könnte man zunächst enttäuscht sein. Der Sound ist etwas unklar, der Bass fehlt nahezu gänzlich. Sollte das der Fall sein, ist der Stamina-Modus aktiviert. Das ist die Stromspar-Funktion, die du mit einem Tastenklick deaktivieren kannst. Sie lässt dich aber auch noch einige Zeit Musik hören, selbst wenn der Akku nahezu restlos leer ist. Dieser Modus eignet sich auch gut um Radiosendungen oder Podcast zu hören.

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Schaltet man den Stamina-Modus ab, verändert sich der Klang deutlich. Der Bass setzt ein, die Bühne wird breit und der noch etwas unausgewogene Sound wabert ins Ohr. Nun kommt die „Sony Music Center“ App in Spiel. In den Einstellungen kannst du nicht nur zwischen dem Stamina-, Extra-Bass- und Live-Sound-Modus switchen, sondern auch Bass, Mitten und Höhen anpassen. Und das solltest du unbedingt auch tun. Der Equalizer setzt ungeahnte Möglichkeiten frei und verbessert den Sound enorm. Insbesondere Mitten und Höhen sollte man um drei bis fünf Stufen hochschieben. Wer den Bass hier auf Stufe 10 einstellt, spürt ihn beim Musikhören bei mittlere Lautstärke in der Bauchgegend.

Die leuchtenden Lichtleisten sind ein Hingucker
Die leuchtenden Lichtleisten sind ein Hingucker

Darüber hinaus lässt sich der Sony SRS-XB43 mit einem weiteren SRS-XB43 koppeln. Gemeinsam erzeugen sie dann einen Stereo-Klang, der so manche heimische Musikanlage in die Tasche steckt. Hier spielt auch Sonys eigener LDAC-Audio-Codec eine wichtige Rolle. Das Komprimierungsverfahren ist mit einer Bandbreite von 990 kbit/s und einer Samplingrate von 96 kHz sogar deutlich verlustfreier als Qualcomms aptX HD (576 kbit/s und 48 kHz).

Vergleich: Sony SRS-XB43 vs. JBL und Teufel

Im direkten Vergleich zur JBL Boombox 2 klingt der Sony SRS-XB43, als hätte er mehr Volumen. Dabei ist die rund 380 Euro teure Boombox gut 3 Kilogramm schwerer und deutlich größer. Vergleicht man den SRS-XB43 mit dem 350 Euro teuren Teufel Rockster Cross, der vom Volumen her in der gleichen Liga spielt, klingt Sonys Bluetooth-Lautsprecher zwar wärmer. Bei der maximalen Lautstärke jedoch ist er leiser als der Testsieger der Stiftung Warentest.

Der Sony SRS-XB43 klingt zwar wärmer als der Teufel Rockster Cross, ist aber insgesamt leiser.
Der Sony SRS-XB43 klingt zwar wärmer als der Teufel Rockster Cross, ist aber insgesamt leiser.

DJ-Effekte und Lichtorgel

Neben ein paar spielerischen DJ-Effekten lässt sich in der App unter „Illumination“ auch die Lichtorgel einschalten. Das klingt zunächst zwar etwas kitschig und verspielt, sorgt aber auf jeder Party für einen Hingucker. Im Rhythmus der Musik flackern die Lichter im Lautsprecher. Wem der „Rave-Modus“ zu viel ist, der kann auch auf „Calm Cyan“ umschalten. Hier leuchten die seitlichen Elemente konstant in einer Lichtfarbe, was auch im Wohnzimmer Eindruck macht.

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Sony SRS-XB43: unschlagbar im Preis und doch nicht für Jedermann

Neben dem hervorragenden Klang und der Licht-Show punktet der Sony SRS-XB43 einem Party- und einem Live-Modus. Ersteres erlaubt es, mehrere Bluetooth-Lautsprecher zu einem Verbund zusammenzuschalten. Zweiteres erzeugt auf Knopfdruck einen räumlichen Klang. Oft kann man sich nur schwer zwischen dem normalen und dem Live-Modus entscheiden, da beide einen tollen Sound liefern.

Der Bluetooth-Lautsprecher von Sony ist wasserdicht
Der Bluetooth-Lautsprecher von Sony ist wasserdicht

Darüber hinaus besitzt der Bluetooth-Lautsprecher einige Outdoor-Eigenschaften. Dazu gehören etwa das IP67-Zertifikat, das den Sony SRS-XB43 wasserdicht macht. Zudem ist der Lautsprecher stoßfest und übersteht Sony zufolge auch einen Sturz aus bis zu 1,2 Metern Höhe. Dennoch ist er nur bedingt zum Mitnehmen geeignet. Was die Größe angeht, passt er zwar in den Rucksack. Allerdings ist er mit rund 3 Kilogramm ziemlich schwer.

Gründe, die für einen Kauf sprechen

Sony SRS-XB43 im Test

  • Grandioser Klang mit tollem Bass
  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Wasserdicht und Stoßfest
  • Lichtorgel als optisches Highlight
  • Viele Anschlüsse

Gründe, die gegen einen Kauf sprechen

  • Ziemlich schwer und damit nur bedingt mobil

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Bildquellen

  • Sony SRS XB43: Blasius Kawalkowski
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