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#Spartacus: Mit diesen Plänen soll PlayStation Plus bald dem Xbox Game Pass die Stirn bieten

Spartacus: Mit diesen Plänen soll PlayStation Plus bald dem Xbox Game Pass die Stirn bieten


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Die Gerüchte, Sony würde an einem „Gegenschlag“ zum Xbox Game Pass arbeiten, sind nicht neu. Schon im April hatte David Jaffe, aufgrund seiner Karriere ausgewiesen gut vernetzt mit Sony, so etwas verkündet. Er konnte oder wollte allerdings keine konkreten Details geben.

Jason Schreier von Bloomberg holt das heute nach. Seinem Bericht zufolge plant Sony einen neuen Abonnenten-Dienst, um dem beliebten Xbox Game Pass die Stirn zu bieten. Das Projekt würde intern mit dem Codenamen Spartacus geführt und soll wohl in Frühjahr 2022 in die Tat umgesetzt werden.

Kern des Dienstes ist ein Katalog von modernen und klassischen Games gegen eine monatliche Gebühr. Im Großen und Ganzen also das, was auch der Xbox Game Pass bietet. Außerdem wird der Dienst die beiden bisherigen Abo-Modelle PlayStation Plus und PlayStation Now zusammenführen. Darüber haben wir schon 2019 eine Kolumne geschrieben.

Bloomberg gibt an, Dokumente vorliegen zu haben, die darauf hinweisen, dass man das Branding „PlayStation Plus“ beibehalten möchte und stattdessen PlayStation Now auslaufen lässt. Die Pläne dazu seien möglicherweise noch nicht abgeschlossen, aber derzeit würden sich drei Stufen darstellen.

Drei Abo-Stufen mit verschiedenen Gegenwerten

In der ersten Stufe bekommen NutzerInnen die bestehenden PlayStation-Plus-Vorteile. Eine zweite Stufe würde einen großen Katalog an PS4- und PS5-Spielen bieten. Und die dritte Stufe bringt darüber hinaus Demos, Streaming und eine Bibliothek von Klassikern von PSone bis PS3 und PSP.

Der Xbox Game Pass wird von vielen als das Modell beschrieben, das „Netflix für Games“ aktuell am nächsten kommt. Laut Microsoft CEO Satya Nadella steht der Service bei derzeit 18 Millionen Abonnenten. Phil Spencer nannte den Game Pass kürzlich „sehr, sehr nachhaltig“. Xbox baut inzwischen die gesamte Strategie um den Game Pass.

Im Vergleich zu PlayStation Plus und Nintendo Switch Online gibt es in Sachen Abonnenten-Zahlen dennoch viel Platz nach oben. Die Konkurrenz-Services legen (derzeit noch) andere Schwerpunkte, aber Nintendo verzeichnet 32 Millionen Abos und Sony kann auch 47 Millionen Abos zählen.

Bildmaterial: God of War, Sony

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