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#Steam Deck – User will Valves Handheld mit Grafikkarte in 4K-Monster-PC verwandeln – Doch es gibt einen Haken

„Steam Deck – User will Valves Handheld mit Grafikkarte in 4K-Monster-PC verwandeln – Doch es gibt einen Haken“

Bastler können mit dem Steam Deck von Valve so einiges anstellen. Ein YouTuber will durch eine externe Grafikkarte daraus ein echtes Powerhouse machen.

Das Steam Deck mit externer Grafikkarte ist deutlich leistungssärker.

Das Steam Deck mit externer Grafikkarte ist deutlich leistungssärker.

Das Steam Deck bringt für eine Handheld-Konsole schon einiges an Rechenpower mit. Schließlich könnt ihr damit sogar manche aktuellen AAA-Spiele mit 30 oder gar 60 Bildern pro Sekunde spielen, auch wenn nicht mit allen Details, wie unser Test zum Steam Deck belegt. 

Für den Hardware-YouTuber ETA Prime ist das allerdings nicht genug Rechenpower. Daher schließt er sein Steam Deck an eine Radeon RX 6900 XT an und kann damit tatsächlich einige Titel in 4K mit weit über 60 FPS spielen – allerdings bleibt ein großer Flaschenhals bestehen. 


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So schließt er die externe Grafikkarte an: Die externe Grafikkarte lässt sich tatsächlich gar nicht so einfach mit dem Steam Deck verbinden. Da der USB-C-Port nicht über Thunderbolt verfügt, nutzt ETA-Prime den M.2-Slot des Steam Decks, um die High-End-Karte per Adapter zu verbinden. 

Die Wahl fiel auf ein Modell von AMD, da Grafikkarten von Nvidia in diesem Experiment schlicht nicht funktioniert haben. In seinen Tests hat der YouTuber hier nur einen schwarzen Bildschirm bekommen. 

Die Grafikkarte will natürlich auch mit Strom versorgt werden. Da die High-End-Karte einiges an Leistung über drei 8-Pin-Konnektoren zieht, bekommt sie im Experiment ihr eigenes 750-Watt-Netzteil spendiert. Die 6900 XT braucht in der Standard-Variante allerdings nur 300 Watt. 

Um die Spiele zum Laufen bringen, nutzt der Hardware-Experte Windows 11, welches er über eine SD-Karte booted. Falls ihr noch auf euer Steam Deck wartet, weil ihr damit wilde Experimente durchführen wollt, hat Valve gute Nachrichten:

So schlägt sich das Steam Deck mit Grafikupdate in Spielen

Als erstes Spiel hat ETA Prime Witcher 3 mit hohen Details auf einer 4K-Auflösung getestet. Hier kam er durchschnittlich auf 108 Bilder pro Sekunde. In GTA V, ebenfalls mit hohen Details und 4K, schafft das Steam Deck rund 74 FPS. 

In Elden Ring lässt die Leistung allerdings nach. Hier kommt das Deck bei einer 1080p-Auflösung mit maximalen Details auf nur 46 FPS. Das scheinbar Kuriose hier ist, dass das Spiel mit dem gleichen Setup auf der weitaus forderenden 4K-Auflösung nur rund 4 Bilder pro Sekunde weniger bringt. 

Die CPU limitiert: Der Grund dafür ist, dass der Prozessor des Steam Deck hier den Flaschenhals darstellt und in einem Prozessor-lastigen Spiel wie Elden Ring einfach nicht mehr Leistung zulässt. Das bestätigt auch noch einmal der Test in God of War. Sowohl in 4K- mit maximalen als auch 1080p-Auflösung mit geringen Details werden rund 40 bis 50 Bildern pro Sekunde erzielt. 

Dabei sollte auch gesagt sein, dass die RX 6900 XT über den M.2-Port nicht die volle Leistung abrufen kann, für die meisten aktuellen Spiele bringt die High-End-Grafikkarte von AMD aber ausreichend Leistung mit. Das ganze Video seht ihr hier:


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Steam Deck verliert mit dem Upgrade seine wichtigste Eigenschaft

Natürlich ist es in den meisten Fällen wenig sinnvoll, eine externe Grafikkarte an eine Handheld-Konsole anzuschließen, da es so seine Portabilität verliert.

ETA Prime sagt auch selbst, dass er das Experiment rein interessehalber durchführt und nicht, weil er darin tatsächlich eine sinnvolle Anwendung für das Steam Deck sieht. Trotzdem bekommt ihr mit dem Setup quasi eine Konsole, die ganz ordentliche Leistungen zeigt. Wie sich die Handheld-Konsole von Valve in unserem Test schlägt, erfahrt ihr in unserem Test-Video:

Steam Deck im Test: Eine komplizierte Liebe







16:58


Steam Deck im Test: Eine komplizierte Liebe

Was haltet ihr von dem Steam Deck und solchen Experimenten? Ist der Handheld-PC die Zukunft für tragbares Gaming oder ist euch geschlossenes System wie die Nintendo Switch lieber? Eure Meinung ist gefragt!

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