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#Stiftung Warentest: Diesen Tarif für Internet & TV solltest du besser nicht abschließen

Stiftung Warentest: Diesen Tarif für Internet & TV solltest du besser nicht abschließen

„Triple Play“ nennen die Anbieter Tarife, bei denen sie dir Internet-, Telefonie und Fernsehen aus einer Hand anbieten. Wie gut die Tarife sind, hat jetzt die Stiftung Warentest untersucht. Welche Tarife du besser nicht abschließen solltest, liest du hier.

Fernsehen (Symbolbild)
Bildquelle: UPC Schweiz

Finanztest hat die – nach ihrer Einschätzung – wichtigsten Tarife regionaler und überregionaler Anbieter zusammengestellt. Der Rat nach der Auswertung: Kunden sollten sich nicht von superbilligen Einstiegsangeboten blenden lassen.

Es sei gängige Praxis, dass Anbieter Neukunden mit Tarifen locken, die auf den ersten Blick extrem günstig wirken oder sogar kostenlos sind. Oft erhöhen sich jedoch die monatlichen Kosten nach wenigen Monaten enorm. Als Beispiel nennt die Zeitschrift den regional auftretenden Anbieter Tele Columbus mit der Marke Pyur. Sechs Monate lang seien die Anschlüsse für Neukunden komplett kostenlos, die Kosten danach aber vergleichsweise hoch. Bis zu 95 Euro koste ein Anschluss für Fernsehen, Telefon und Internet mit 1 Gbit/s.

Enorme Preisspanne: 770 bis 3.300 Euro

Für einen guten Überblick hat Finanztest daher die Gesamtkosten für 24 Monate aufgelistet. Der Vergleich zeigt:  In einem Zeitraum von zwei Jahren zahlen Kunden zwischen 770 und rund 3300 Euro. Allerdings: Die Leistungen, die die Finanzexperten hier vergleichen, sind auch extrem unterschiedlich. Denn mit höheren Internet-Übertragungsraten steigen in der Regel die Kosten, der günstigste Tarif ist vergleichsweise langsam.

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet ein Anbieter zu einem Preis von rund 1.000 Euro für 24 Monate. Es handelt sich dabei um den DSL 100 von 1&1 mit der HD TV Option. Noch günstiger ist der Vodafone-Kabeltarif Red Internet & Phone 50 Cable mit Giga TV Cable. Hier fallen über zwei Jahre insgesamt 770 Euro an, allerdings ist die Leitung auch deutlich langsamer.

Finanztest zeigt beim Vergleich im Heft primär einen Vergleich der Tarife von 1&1, Telekom und Vodafone. Ferner tauchen Tarife von Pyur, NetCologne, M-Net und EWE auf, die jedoch nur regional verfügbar sind. Der auf zwei Jahre gesehen teuerste Tarif ist der bereits erwähnte Pyur-Tarif mit Gesamtkosten von 2.020 Euro. Zum Vergleich: Ein ähnlicher Gigabit-Tarif mit TV kostet dem Blatt zufolge bei Vodafone 1.310 Euro.

100-MBit/s-Tarife ab 1.000 Euro in zwei Jahren

Tarife, die 100 Mbit/s bieten und Triple Play bieten, kosten zumeist um 1.000 Euro. Neben dem erwähnten 1&1-Tarif für 1.000 Euro fallen bei der Telekom für einen ähnlichen Tarif 1.305 Euro, bei Vodafone per DSL 1.150 Euro und per Kabel 1.040 Euro an. Die regionalen Anbieter berechnen 1.190 Euro (EWE), 1.265 Euro (M-net) und 1.380 Euro (Netcologne).

Übrigens: Der teuerste Tarif stammt von einem regionalen Anbieter. Ewe verlangt für einen Gigabit-Tarif per Glasfaser mit Fernsehen stolze 3.300 Euro – rechnerisch mehr als 135 Euro pro Monat

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