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#Studie: Karotten sorgen für Lächeln auf dem Ultraschall

„Studie: Karotten sorgen für Lächeln auf dem Ultraschall“




Eine neue Studie zeigt: Föten „lächeln“ schon im Mutterleib, wenn die Mutter das Richtige isst. Forscher haben dafür Ultraschallaufnahmen von 100 Schwangeren ausgewertet.

Was gibt es Gefühligeres für Väter und Mütter als das erste Lächeln ihres Babys? Tatsächlich beginnen die Kleinen schon im Mutterleib zu „lächeln“. Sie trainieren so ihre Mimik, behaupten Experten. Von einem echten Lächeln zu sprechen, ist zu diesem Zeitpunkt zwar ein wenig übertrieben, denn selbst das sogenannte „Engelslächeln“ nach der Geburt ist ja auch noch eher eine unbewusste Handlung, die durch Streicheln oder sanfte Berührungen ausgelöst wird. In jedem Fall aber sind selbst Föten im Mutterleib schon in der Lage auszudrücken, was ihnen ihnen schmeckt und was nicht.

Studie: Schon im Mutterleib reagieren Babys auf Nahrung der Mutter

Das ist nun bewiesen. Einer neuen Studie zufolge reagieren sie positiv oder negativ auf bestimmte Lebensmittel. Das berichten Wissenschaftler der englischen Universität Durham jetzt in der Fachzeitschrift Psychological Science.

Sie werteten für ihre Studie Ultraschallaufnahmen von 100 Schwangeren aus. Föten zeigten demnach ein lächelndes Gesicht, wenn ihre Mütter zuvor Karotten gegessen hatten – Kohl dagegen brachte sie zum Weinen.

Geschmack wohl beim Einatmen und Schlucken von Fruchtwasser ausgebildet

Dass Babys mit Abneigung auf Kohlgeschmack reagieren, was man übrigens auch im beginnenden Opa-Alter noch verstehen kann, war nach Angaben der Forscher bekannt. Es sei nun aber zum ersten Mal nachgewiesen worden, dass schon die Kleinen im Mutterleib unterschiedlich auf Gerüche und Geschmäcker reagieren.

Die Forscher vermuten, dass die Föten Geschmack entwickeln, wenn sie im Mutterleib Fruchtwasser einatmen und schlucken. Ähnlich wie bei den in den 90er Jahren beliebten Häschenwitzen könnte also ein unausgesprochener „Gedanke“ eines Babys die Frage sein: Mama, haddu Möhrchen?


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