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#Swamp Thing – Jetzt bei Amazon Prime: Darum solltet Ihr die DC-Serie nicht verpassen

Swamp Thing – Jetzt bei Amazon Prime: Darum solltet Ihr die DC-Serie nicht verpassen

Swamp Thing – Jetzt bei Amazon Prime: Darum solltet Ihr die DC-Serie nicht verpassen

Nicht alles, was James Wan (The Conjuring) in die Hand nimmt, wird auch automatisch zum Hit. Swamp Thing ist der beste Beweis. Denn kaum angelaufen, war es um die DC-Serie auch schon wieder geschehen. Besonders prekär: Zum Zeitpunkt der Absetzung hatte der Streamingdienst DC Universe gerade mal eine Folge der hauseigenen Produktion ausgestrahlt.

An der Resonanz und Qualität dürfte es nicht gelegen haben, denn sowohl Zuschauer als auch Kritiker (beachtliche 92% beim Reviewdienst RottenTomatoes sprechen für sich) fanden großen Gefallen an der Serie und lobten die Andersartigkeit dieser Comicverfilmung, die dem altbewährten Heldenthema zahlreiche Horror-Elemente beimischt. Doch schon die Produktion ging nicht ohne Probleme und kreative Differenzen über die Bühne.

Swamp Thing macht seinem Namen alle Ehre. ©DC Universe

Kurzlebiger Swamp Thing-Auftritt

So entschied man mitten im Dreh, nur zehn der geplanten dreizehn Episoden produzieren zu lassen und das verantwortliche Team vor vollendete Tatsachen zu stellen, ohne aber eine Erklärung für die Entscheidung mitzuliefern. Heute weiß man: Schon damals war der DC-Streamingdienst dem Ende geweiht, der vorzeitige Drehabbruch im Fall von Swamp Things also eher eine Art Abwicklung und Kosteneinsparung. Immerhin aber wurden die beiden Serienmacher Gary Dauberman und Mark Verheiden so frühzeitig informiert, dass sie die finalen Folgen noch entsprechend anpassen und um ein (wenn auch übereiltes) Ende erweitern konnten.

Nach der Einstellung von DC Universe wurden die eigenproduzierten Formate – darunter eben auch Swamp Thing – an diverse Mitbewerber veräußert. The CW etwa schlug bei DCs Sumpfmonster zu und zeigte die Serie im Mai 2020 erstmals regulär US-Fernsehen, was Hoffnungen zu befeuern schien, Swamp Thing könnte eine zweite Chance und Staffel bekommen. Dieser Idee stand CW-Präsident Mark Pedowitz anfänglich auch tatächlich offen gegenüber, bis es im Januar 2021 hieß:

Es bleibt bei dieser einen Staffel. Dass Amazon Prime zur Rettung eilen und Swamp Thing nach der deutschen Streaming-Premiere zum verdienten zweiten Serien-Auftritt verhelfen könnte, darf an der Stelle zwar bezweifelt werden. Aber immerhin kann man die Serie vom Produzententeam James Wan (The Conjuring, Insidious) und Len Wiseman (Underworld), ein waschechtes DC-Horror-Fomat in den urigen Sümpfen der Südstaaten, jetzt erstmals ohne Pay-TV-Abonnement und Sky-Zugang genießen. Und das ist ja auch schon was. Denn Swamp Thing hat mehr verdient als den Stempel des“DC Universe-Sargnagels“.

Swamp Thing: Ein monströses Erbe

In Swamp Thing treffen wir auf die Forscherin Abby Arcane (Crystal Reed), die nach einer Reihe besorgniserregender Berichte in ihre Heimat Houma, Louisiana, reist, wo es zu tödlichen Zwischenfällen in Verbindung mit einem neuartigen Virus aus den Sümpfen gekommen ist. Hier freundet sie sich mit dem Wissenschaftler Alec Holland an, der bald darauf schlagartig und brutal aus ihrem Leben herausgerissen wird. Gerade, als eine böse Macht auf Houma überzugreifen droht, lernt Abby die mythischen Geheimnisse, sowohl beängstigender als auch wundersamer Natur, der örtlichen Sümpfe kennen und entdeckt, dass ihre Liebschaft womöglich gar nicht tot ist.

Derek Mears ist Swamp Thing. ©DC Universe

In der modrigen Haut des Monsters steckt Derek Mears, der Horrorfans unter anderem als Jason Voorhees (Freitag, der 13.) oder Predator (Predators) bekannt sein dürfte. Auch die restlichen Hauptrollen sind fast ausnahmslos hochkarätig besetzt, unter anderem mit Jennifer Beals (Flashdance), Virginia Madsen (Das Haus der Dämonen, Candyman), Ian Ziering (Sharknado), Will Patton (Armageddon), Andy Bean, Crystal Reed (Gotham), Kevin Durand und Henderson Wade.

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass uns das Monster über den Weg läuft. 1982 lieferte Wes Craven mit Swamp Thing die erste Verfilmung des Stoffes ab, besetzt mit Adrienne Barbeau (The Fog) und Ray Wise (Twin Peaks) in den tragenden Hauptrollen des Monsters und seiner Gebliebten. 1989 folgte das Kinosequel The Return of Swamp Thing, das zwar nicht an die Zahlen des Originals anknüpfen konnte, aber trotzdem erfolgreich genug war, um das USA Network von der Produktion einer offiziellen Serie zu überzeugen: Swamp Thing: The Series lief über drei Jahre hinweg und brachte es in dieser Zeit auf stattliche 72 Episoden.

©DC Universe

Geschrieben am 09.04.2021 von Torsten Schrader

Kategorie(n): News

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