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#Wie Getränke in fünf Minuten herunterkühlen

„Wie Getränke in fünf Minuten herunterkühlen“

Sommer, Sonne – und ein kühles Gläschen Wein oder Sekt auf dem Balkon oder im Garten. Klingt gut, ist gut, macht aber manchmal doch Probleme. Dann nämlich, wenn man – aus welchen nicht zu entschuldigenden Gründen auch immer – nicht vorgesorgt hat. Ein gutes Tröpfchen hat man vielleicht noch in petto, aber es ist nicht kalt, und es muss jetzt einigermaßen flott gehen. Weil die Nachbarn kommen und die Sonne gleich weg ist und überhaupt. Also: Was tun?

Nun, so problematisch ist die Sache tatsächlich nicht. Schnelle, unkomplizierte Hilfe versprechen die klassischen Kühlmanschetten. Sie liegen im Idealfall im Gefrierfach bereit und bringen eine Flasche in zehn bis 15 Minuten auf Trinktemperatur. Ist keine Manschette im Haus, tut es auch ein Küchenhandtuch: unter kaltes Wasser halten, auswringen, die Flasche einwickeln und ab ins Gefrierfach – in 20 bis 25 Minuten sollte der Wein oder Sekt kalt sein.

Eine in den gemäßigten Breiten unterschätzte Gefahr: Pinguine, die einen Ort zum Abkühlen suchen.


Eine in den gemäßigten Breiten unterschätzte Gefahr: Pinguine, die einen Ort zum Abkühlen suchen.
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Bild: Kai Felmy

Mit Eis und Salz

Deutlich schneller geht das Kühlen nur mithilfe von Eiswürfeln. Wer die in ausreichender Menge zur Hand hat, füllt einen Sektkübel, einen Eimer oder notfalls ein Waschbecken zu zwei Dritteln mit Eis, füllt das letzte Drittel mit kaltem Wasser auf und legt die Flaschen hinein. In 15 Minuten sollten auch diese dann bereit zum Entkorken sein. Ohne das Wasser funktioniert dieses Verfahren allerdings nicht: Flaschen, die nur auf oder unter dem Eis liegen, brauchen wesentlich länger zum Durchkühlen.

Bleibt der Königsweg, der nicht nur von den Profis beschritten wird, sondern auch noch einen wunderbaren französischen Namen trägt: das Frappieren. Dafür braucht man nicht nur Eis, sondern auch Salz. Der Rest ist simpel – und blitzschnell: den Boden eines Sektkühlers mit Eiswürfeln bedecken, großzügig mit Salz bestreuen (etwa vier Esslöffel), Flasche in der Mitte des Kühlers platzieren, bis zur Hälfte mit Eiswürfeln auffüllen, wieder üppig salzen, dann den Rest mit Eis füllen und noch einmal ordentlich Salz drüberstreuen. Die Kühlung dauert bei dieser Methode nur wenige Minuten, dann ist der Wein tatsächlich eiskalt – und es steht einem coolen Nachmittag auf der Terrasse nichts mehr im Wege. Und das Beste an der Sache: Man kann natürlich auch Bier und alle möglichen anderen Getränke frappieren. Da ist der Franzose ganz pragmatisch.

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