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#Aus voller Fahrt gebremst

Aus voller Fahrt gebremst



Am Arbeitsplatz in der Villa Philippe: Hoffmann (links) und Hohmann in der Küche.

Bild: Wonge Bergmann

Gerade gestartet, schon im Lockdown: Jan Hoffmann und Karl Martin Hohmann haben sich im Taunus selbständig gemacht. Kochen wollen sie auch in den nächsten Wochen.

Das darf man wohl Pech nennen. Wenn die Coronavirus-Krise ein Unternehmertum ausbremst, das sich im Kampf um Gäste und gegen Konkurrenten noch nicht länger als ein paar Monate versuchen konnte. Im vergangenen Frühjahr wollte Jan Hoffmann in Kronberg seinen ersten eigenen Betrieb eröffnen. Der Lockdown kam dazwischen. Im Juli war es dann so weit, und Hoffmann, einst Küchenchef in einem von nur zwei vegetarischen Sterne-Restaurants in Deutschland, machte in dem Taunusort das Restaurant Hoffmann in der Villa Philippe auf. Am Montag muss er es wieder schließen.

Jacqueline Vogt

Jacqueline Vogt

Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung, verantwortlich für den Rhein-Main-Teil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

„Fragen Sie nicht“, sagt Hoffmann auf die Frage, wie es ihm gehe. Er schiebt etwas nicht Zitierfähiges nach und dann, dass ja alles nichts nutze. Annehmen, was ist, raten Psychologen gerne als ersten Schritt zur Bewältigung schwieriger Situationen. Auch Hoffmann hat angenommen: Als am Mittwoch die Regierungschefs der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die nächsten Schritte in der Pandemiebekämpfung berieten, hatte er mit seinem Team begonnen, vorzukochen: „Wir machen gerade Ochsenbäckchen.“

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