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#Dev Patel im Interview: „Der Glaube sollte uns vereinen“

Dev Patel ist mit „Slumdog Millionär“ bekannt geworden. Im Interview spricht der Schauspieler über seine Leidenschaft für Actionfilme, das kulturelle Erbe seiner indischen Wurzeln und die politische Bedeutung seines Regiedebüts „Monkey Man“.

Herr Patel, Ihrem Film „Monkey Man“ standen viele Hindernisse entgegen: Das Set wurde mehrfach geschlossen, auch wegen der Corona-Pandemie, Investoren ließen Sie im Stich, Sie erlitten bei den Dreharbeiten einen Fuß- und einen Handbruch. Woher nahmen Sie die Energie, trotzdem weiterzumachen?

Wahrscheinlich war es Wahnsinn. Einer unserer Hauptfinanziers war insolvent. Das war zwar noch nicht offiziell, aber von einem gewissen Punkt an spürte ich, wie mir alles durch die Finger glitt. Dazu kam, dass mich viele am Set einfach nicht ernst genommen haben. Ich will keine Namen nennen, aber es war klar, sie trauten einem relativ jungen Schauspieler wie mir diese Aufgabe nicht zu. Die Stimmung war: Der Typ ist verrückt, dieser Film wird nie in die Kinos kommen oder sonst irgendwo zu sehen sein. Er hat keine Ahnung von dem, was er da machen will. Diesen Leuten zu beweisen, dass sie falsch liegen, war ein Teil des Feuers, das in mir brannte.

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