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#Scholz kann nicht mit Baerbock mithalten

Scholz kann nicht mit Baerbock mithalten

Auf dem Quotenmarkt entscheidet die Spitzenkandidatin der Grünen das Duell gegen den SPD-Mann ganz klar für sich. Kommenden Montag folgt das nächste Kanzlerkandidaten-Interview.

Vor knapp einem Monat überraschte der Privatsender ProSieben mit der Ankündigung das erste ausführliche Interview mit der Spitzenkandidatin der Grünen Annalena Baerbock zu führen. Das politisch interessierte Publikum verbindet den Sender eher weniger mit Polittalks, daher war dies sicherlich ein Coup. Der Unterföhringer Sender möchte dieses Image in den kommenden Wochen und Monaten ändern, was auch die Verpflichtung von Linda Zervakis zeigt, die wenige Tage nach dem Baerbock-Interview zur roten Sieben gewechselt war. Zudem interviewt man nach Baerbock auch die zwei weitere Kanzlerkandidaten der Spitzenparteien. Am Mittwoch war Olaf Scholz von der SPD zu Gast. Die ehemalige «Tagesschau»-Sprecherin übernahm daher er direkt den Posten von Katrin Bauerfeind, die am Mittwochabend ohnehin bei RTL im Programm zu sehen war. An ihrer Seite befand sich ein weiteres neues Gesicht: Louis Klamroth ersetzte Thilo Mischke.

0,74 Millionen Zuschauer ab drei Jahren interessierten sich für das «ProSieben Spezial Live. Der Kanzlerkandidat im Interview», wovon 0,45 Millionen aus der klassischen Zielgruppe stammten. Zum Vergleich: Das Interview mit Annalena Baerbock verfolgten vor gut einem Monat 1,07 Millionen Zuschauer, davon 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährige. Am Markt wurden damals 3,3 und 8,5 Prozent gemessen. Diesmal standen beim Gesamtpublikum schwache 2,5 Prozent zu Buche. Für die jüngere Zuseherschaft wurden ebenfalls enttäuschende 6,4 Prozent ausgewiesen. Auch das ZDF interviewte kürzlich den aktuellen Finanzminister. «Was nun, Herr Scholz?» kam am 3. Mai auf 2,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, davon 0,27 Millionen aus der Jüngeren Gruppe. Am Markt wurden 10,1 respektive 4,7 Prozent gemessen.

Im Anschluss ging es bei ProSieben mit einer neuen «Grey’s Anatomy»-Folge weiter. Die Reichweite vergrößerte sich auf 1,01 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe kam man auf 7,9 Prozent. Vier Ausgaben der «Seattle Firefighters» sorgten dann für 7,1, 5,6, 6,1 und 6,1 Prozent in der für die Werbewirtschaft wichtigen Gruppe. Es standen 0,85, 0,46, 0,36 und 0,28 Millionen Seher zu Buche.

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