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#Künstler-WG in der ewigen Stadt

Guido Zabban war Angestellter einer Kohlenhandlung in Rom, als im Oktober 1943 der Befehl der deutschen Besatzer erging, alle Juden der Stadt aufzugreifen. Zabban überlebte die folgenden neun Monate bis zur Befreiung Roms in einem Versteck, im Mezzanin unterhalb der Büroräume, in denen er gearbeitet hatte, beschützt von der Portiersfrau Autorina Malinari-Severini. Auch seine Frau und seine Kinder, die andernorts versteckt waren, konnten dem nationalsozialistischen Terror entkommen.

Achtzig Jahre später ist im Flur der ehemaligen Kohlenhandlung, direkt über dem Versteck, ein Monitor an der Wand angebracht – Guido Zabbans Sohn Fausto, der mit seinem Bruder in einem katholischen Internat überlebte, erzählt in einem Film vom Schicksal der jüdischen Familie und mittelbar auch von dem Haus, in dem sein Vater damals gearbeitet hatte. Heute ist in dessen erster Etage ein Museum eingerichtet ist: „Casa di Goethe“, benannt nach dem berühmtesten unter den ehemaligen Bewohnern.

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