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#DFB verlängert Vertrag mit der Bundestrainerin

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Von dieser Woche an nimmt die Vorbereitung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf die Weltmeisterschaft der Frauen im Sommer Fahrt auf. Das Turnier beginnt am 20. Juli. In der Einstimmung auf den Wettbewerb, für den 32 Nationen in Australien und Neuseeland zusammenkommen werden, stehen für das als Mitfavorit gehandelte Team von Martina Voss-Tecklenburg in den Tagen rund um Ostern zwei Länderspiele mit Aussagekraft an: In Sittard geht es an Karfreitag (20.00 Uhr und bei sportstudio.de) gegen die Niederlande und in Nürnberg am 11. April gegen Brasilien (18.00 Uhr in der ARD).

Von beiden Prestigeduellen verspricht sich die Bundestrainerin Erkenntnisse, wie sie in den nächsten beiden Monaten ihren Kader zusammenstellen soll, mit dem sie dann Großes vorhat, wie sie ankündigte. Vor der Probe auf das Exempel wird die 55-Jährige nach Informationen der F.A.Z eine wegweisende Neuigkeit in eigener Person verkünden: Martina Voss-Tecklenburg und der Verband verständigten sich darauf, ihren im August auslaufenden Vertrag zu verlängern.

„Wir möchten um den Titel spielen“

An diesem Montag werden im DFB-Campus in Frankfurt die Einzelheiten der Übereinkunft verkündet, unter anderem von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Joti Chatzialexiou, dem Sportlichen Leiter der Nationalmannschaften. Eine Sprecherin des DFB hatte zuletzt bestätigt, dass alle Beteiligten in „sehr, sehr guten Gesprächen“ seien und sich „auf dem Weg Richtung Zielgerade“ befänden.

Bei der Europameisterschaft im vorigen Sommer stieß Martina Voss-Tecklenburg mit ihrer Auswahl bis ins Finale vor, das gegen Gastgeber England 1:2 nach Verlängerung verloren ging. In der WM-Qualifikation gaben sich die Deutschen kaum Blöße: Von zehn Partien gewannen sie neun und lösten als Gruppenerster mit fünf Punkten Vorsprung (27) souverän vor Verfolger Portugal (22) das Ticket. „Unsere primäre Aufgabe als Nationalteam ist es, weiterhin attraktiven Fußball zu zeigen. Und das ist unser Anspruch: Wir möchten bei der WM 2023 um den Titel spielen“, sagte Martina Voss-Tecklenburg unlängst im Gespräch mit der F.A.Z.

Ihr Team wird bei der WM dank einer günstigen Auslosung ausschließlich in Australien antreten und es bleibt deswegen von zusätzlichen Reisestrapazen ins 4000 Kilometer entfernte Neuseeland verschont. In Sydney, Melbourne und Brisbane müssen sich die Deutschen gegen Marokko, Kolumbien und Südkorea behaupten, wenn sie den Sprung in die K.O.-Runde realisieren möchten.

Eine Fortsetzung ihres Engagements hatte Martina Voss-Tecklenburg selbst wiederholt in Aussicht gestellt: „Ich würde gern bis nach der WM 2027 bleiben.“ Der DFB bewarb sich im März um Ausrichtung des Turniers in vier Jahren als Drei-Nationen-Turnier zusammen mit den Niederlanden und Belgien. Martina Voss-Tecklenburg, die selbst 125. Mal das Trikot der Nationalelf trug, hatte die Aufgabe Ende 2018 von Interimstrainer Horst Hrubesch übernommen.

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