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#Momentum der Switch zeigt Abwärtstrend: Nintendo muss Prognosen nach unten korrigieren

„Momentum der Switch zeigt Abwärtstrend: Nintendo muss Prognosen nach unten korrigieren“


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Astronomische Verkaufszahlen für Pokémon Karmesin und Purpur und eine Nintendo Switch, die auch im sechsten Jahr auf der Überholspur fährt. Doch der Geschäftsbericht von Nintendo bietet heute auch andere Zahlen.

Nintendo senkte seine Gewinn- und Umsatzprognose für das Gesamtjahr nämlich. Während Nintendo seit jeher eher konservativ plant, erkennt Bloomberg insgesamt doch einen Abwärtstrend und die Zahlen aus dem Geschäftsbericht bestätigen dies.

Nintendo rechnet jetzt mit einem Betriebsergebnis von 3,38 Milliarden Euro und korrigierte diese Zahl um etwa 4 Prozent für das Gesamtjahr nach unten. Erreicht man dieses Ergebnis, landet man dennoch 19 Prozent unter dem Vorjahr. Trotz Pokémon und Splatoon.

Investoren hatten laut Bloomberg erwartet, dass Nintendo seine Prognosen nach dem Erfolg von Pokémon Karmesin und Purpur nach oben korrigiert, doch die Spiele sind nicht stellvertretend für die Zahlen, die Nintendo in die Bücher schreiben muss.

Obwohl man im dritten Quartal 8,22 Millionen Nintendo Switch verkaufen konnte, erwartet Nintendo nicht, dass man die angepeilten 19 Millionen im Gesamtjahr erreicht. Stattdessen plant man jetzt mit 18 Millionen verkauften Switch-Geräten. Im Geschäftsjahr 2021 konnte Nintendo über 23 Millionen Konsolen verkaufen – schon das waren weniger als 2020.

Die Dynamik ist abwärts gerichtet

Für das Weihnachtsquartal meldete Nintendo jetzt einen Betriebsgewinn von 1,34 Milliarden Euro und einen Umsatz von 4,51 Milliarden Euro. Doch das ist jeweils weniger, als man geplant hatte. „Es ist nun klar, dass die Dynamik der Switch abwärts gerichtet ist“, schlussfolgert Analyst Hideki Yasuda von Toyo Securities.

Der Fokus richte sich jetzt auf das nächste Geschäftsjahr, schätzt Bloomberg. Es wird interessant sein, zu sehen, welche Switch-Vorhersage Nintendo ab April 2023 treffen wird. Analyst Hideki Yasuda glaubt, neue Sondermodelle der Switch könnten die Verkäufe ankurbeln, beispielsweise zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.

„Ohne das würden die Verkäufe bei 18 Millionen oder weniger liegen, was, um ehrlich zu sein, für Hardware dieses Alters immer noch stark ist“, wird Hideki Yasuda von Bloomberg zitiert. Und das stimmt wohl. Es wäre ein Jammern auf allerhöchstem Niveau.

Immer mehr richtet sich der Blick jedoch auf Nintendos nächste Konsole. Nintendo selbst weicht diesem Thema verständlicherweise noch aus. Der Ansatz für das kommende Geschäftsjahr sei im Grunde genau der gleiche wie für das laufende, hatte Präsident Shintaro Furukawa schon im November verlauten lassen. Sprich: Noch ein paar Switch verkaufen.

Bildmaterial: Mario + Rabbids Sparks of Hope, Ubisoft

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