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#The Texas Chainsaw Massacre – Produzent: Neuer Film ist so gut wie Don’t Breathe

The Texas Chainsaw Massacre – Produzent: Neuer Film ist so gut wie Don’t Breathe

The Texas Chainsaw Massacre – Produzent: Neuer Film ist so gut wie Don’t Breathe

Etwas eigenartig ist es ja schon. Für einen Film, der ursprünglich mal für 2021 angekündigt war, macht sich Legendary Entertainment’s The Texas Chainsaw Massacre in letzter Zeit ganz schön rar. Eigentlich hätte es zu diesem Zeitpunkt längst erste Bilder und Infos, wenn nicht sogar einen Trailer geben müssen. Doch Fehlanzeige.

Der Grund dafür sei aber nicht, wie Produzent Fede Alvarez (Evil Dead) jetzt ein für alle Mal klarstellt, eine eher mäßig ausgefallene Testvorführung. Filme zunächst einem kleinen Publikum vorzustellen und hier mögliche Änderungswünsche einzuholen, ist in Hollywood durchaus üblich und eine seit Jahrzehnten angewendete Praxis, um Filmemacher und Studiobosse im Vorfeld auf gegebenenfalls auftretende Kritikpunkte aufmerksam zu machen.

Einige Filme, so wie das Science Fiction-Abenteuer Chaos Walking oder der Netflix-Thriller The Woman in the Window, wurden basierend auf dem Feedback einer Vorführung sogar noch einmal komplett überarbeitet – nicht immer zum eigenen Vorteil. Doch es gibt auch positive Beispiele. Der denkwürdige Schlussakt aus The Blair Witch Project etwa wäre heute ein ganz anderer, hätte es damals nicht etliche Testscreenings gegeben, um dem Film dem letzten Schliff zu verpassen.

Leatherface schnappt sich 2021 neue Beute. ©Warner Bros.

Alvarez kündigt baldige Neuigkeiten an

Beim von Fede Alvarez und dem Godzilla-Studio Legendary Entertainment auf den Weg gebrachten Franchise-Reboot The Texas Chainsaw Massacre, das wie Halloween (2018) alle bekannten Sequels und Spinoffs nach dem ersten Teil ausklammert, soll aber weder das eine noch andere der Fall sein – im Gegenteil sogar. Ginge es nach ihm, dann hätte Legendary den Kinostart bereits enthüllen können, aber das Studio war anderer Meinung, wollte lieber auf Nummer sicher gehen.

„Es gab gleich mehrere Vorführungen. Kürzlich behauptete jemand im Internet, dass das nicht gut für uns gelaufen sei. Ich weiß ja nicht, bei welcher Vorstellungen dieser jemand war, aber es lief absolut großartig.“ Von Ernüchterung angesichts vernichtender Testscreening-Resonanz keine Spur.

Tatsächlich zieht Alvarez einen Vergleich, der insbesondere Genrefans aufhorchen lassen dürfte: „Am Ende einer jeden Testvorführung erhält man eine Wertung und die fiel gleich gut aus wie bei Don’t Breathe 2, der meiner Meinung nach deutlich besser geworden ist als Don’t Breathe. Mehr muss ich dazu also vermutlich nicht sagen. Es wird sehr bald Neuigkeiten geben.“

Der neue Texas Chainsaw Massacre soll unvergesslich werden. ©Constantin Film

Herangehensweise bei Halloween und Evil Dead

Auch hier scheint man sehr bemüht zu sein, die Brücke zwischen den alten und neuen Fans zu schlagen. Und sieht man sich einmal an, wie lange die großen Kinoerfolge der Reihe, nämlich fast zwanzig Jahre (Michael Bay’s The Texas Chainsaw Massacre), schon zurückliegen, dann ist es auch kaum verwunderlich, dass man beides unter einen Hut zu bekommen versucht. Alvarez:

„Wie bei Evil Dead ging es darum, herauszufinden, was wir mit dem Franchise und Charakter anstellen können. Allen voran geht es dabei natürlich um das Vermächtnis der Marke, aber man muss auch mit Zuschauern rechnen, die damit vielleicht noch gar nichts anfangen können. Auch sie müssen wir ins Boot holen. Auf diesem Gedanken baut unsere Geschichte auf.“

Vorbild: Das Halloween-Reboot. ©Universal Pictures

Die neue Herangehensweise im Stile von Halloween (2018) bedeutet, dass wir nicht nur den inzwischen sichtlich ergrauten und diesmal von Mark Burnham (Lowlife) gespielten Original-Leatherface, sondern auch das berühmte Final Girl Sally Hardesty (Olwen Fouéré springt für die bereits verstorbene Marilyn Burns ein) aus dem legendären Blutgericht in Texas wiedertreffen, die seiner ratternden Kettensäge 1974 nur um Haaresbreite entging!

Und auch in anderer Hinsicht bleibt man sich treu. Von der MPA gab es für den neuen Texas Chainsaw Massacre ein amerikanisches R-Rating für „blutrünstige Gewaltdarstellung und Gore“. Alvarez könnte also recht haben, wenn er behauptet, dass uns Texas Chainsaw Massacre vermutlich „für immer im Gedächtnis bleiben wird.“

Noch dieses Jahr? Der neue Texas Chainsaw Masacre. ©Legendary

Geschrieben am 10.08.2021 von Torsten Schrader

Kategorie(n): News

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