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#The Unholy – Jeffrey Dean Morgan gegen das Böse: Bald in deutschen Kinos

The Unholy – Jeffrey Dean Morgan gegen das Böse: Bald in deutschen Kinos

The Unholy – Jeffrey Dean Morgan gegen das Böse: Bald in deutschen Kinos

Wenn es in den Kinos unheimlich wird, dann steckt mit großer Wahrscheinlichkeit Sam Raimi oder einer seiner Partner dahinter. Seit nun schon vierzig Jahren steht der Tanz der Teufel-Schöpfer für das Makabere und Abseitige, Erschreckende oder Abstoßende. Auf dem Regiestuhl sieht man den Filmemacher heutzutage zwar seltener, aber dafür nutzt er Erfahrung und Einfluss, um anderen bei der Umsetzung ihrer Ideen zu helfen oder bislang unentdeckte Talente ausfindig zu machen.

Das klappt zwar nicht immer so gut (beste Beispiele: The Grudge, Poltergeist) wie zuletzt bei Crawl von Alexandre Aja oder Fede Alvarez‘ Don’t Breathe, aber oft genug springt zumindest grundsolide Genre-Unterhaltung heraus. Noch können wir nur Spekulationen darüber anstellen, in welcher Kategorie sein neuer Produzentenstreich The Unholy mit Jeffrey Dean Morgan in der Rolle eines in Ungnade gefallenen Journalisten enden wird. Aber wenn der Plan von Sony Pictures aufgeht, dann bekommen wir bald genug selbst die Gelegenheit dazu, es herauszufinden – nämlich schon am 17. Juni 2021 zum Start in deutschen Kinos.

Schlechte Karten gegen Godzilla vs. Kong

In den USA war der mit gezielten Jumpscares und religiösen Themen aufgeladene Grusel-Thriller nahezu chancenlos. Zwar reichte es am Ende immerhin für Platz zwei der Kinocharts, aber die dafür nötigen drei Millionen Dollar verblassen geradezu angesichts der Übermacht der beiden Monster-Titanen Godzilla und Kong (48 Millionen zum US-Kinostart), gegen die der von Screen Gems und Sam Raimis Ghost House Pictures produzierte Schocker am Wochenende angetreten war.

Dass The Unholy von der amerikanischen Kritikerschaft als „selten unheimliches, viel zu oft ödes Flickwerk unterschiedlicher Horror-Klischees“ eingestuft wurde, dürfte dabei nicht geholfen haben.

Auch die Tatsache, dass der US-Kinostart so überraschend kurzfristig angekündigt und ohne große Marketingbemühungen umgesetzt wurde, noch dazu begleitet von bescheidenen 29 Prozent beim Review-Barometer RottenTomatoes (nach 42 Kritiken), deutet eher darauf hin, dass wir es hier mit einem der seltenen Fehlgriffe Raimis zu tun haben könnten – von dem man sich hierzulande immerhin noch im Kino überzeugen darf. Nun muss es bis zum angepeilten Starttermin nur noch mit der Wiedereröffnung der deutschen Kinos klappen.

Etwas Böses ist erwacht: The Unholy. ©Sony Pictures

Jeffrey Dean Morgan im Bann des Bösen

Das vielleicht durchschlagendste Argument, das für The Unholy, eine Kino-Verfilmung von James Herberts Mystery-Novel Die Erscheinung (im Original: Shrine), spricht, ist der Hauptdarsteller: In seinen Serienhits The Walking Dead oder Supernatural gibt Jeffrey Dean Morgan stets den harten Knochen, der auf alles eine Antwort weiß. Aber wie verhält es sich mit einem vermeintlichen Wunder und der Frage: Was, wenn man den falschen Gott anbetet?

Als Journalist ist es Gerry Fenns (Jeffrey Dean Morgan) Job, skeptisch zu sein. Daher reagiert er erstmal ungläubig, als er von einem taubstummen Mädchen hört, das nach einer Berührung der heiligen Maria plötzlich wieder hören, sprechen und sogar Kranke heilen können soll. Die Kunde verbreitet sich schnell und die Menschen reisen in Scharen zur Wallfahrtskirche an, wo sie ihre göttlichen Wunder wirken soll – darunter eben auch Gerry.

Doch nur er beginnt zu hinterfragen, ob es sich bei den Taten wirklich um die Macht der heiligen Jungfrau Maria handelt oder etwas viel Beunruhigenderes hinter dem Phänomen steckt.

Jeffrey Dean Morgan traut seinen Augen nicht. ©Sony Pictures

Geschrieben am 08.04.2021 von Torsten Schrader

Kategorie(n): News

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