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#„Till – Kampf um die Wahrheit“: Die wahre Geschichte hinter dem Rassismus-Drama

„„Till – Kampf um die Wahrheit“: Die wahre Geschichte hinter dem Rassismus-Drama“


In „Till – Kampf um die Wahrheit“ erschüttert ein grausames Verbrechen 1955 die Welt von Mamie Till-Nobley. Doch sie lässt das Unrecht nicht auf sich beruhen. „Till – Kampf um die Wahrheit“ startet am 26. Januar 2023 in den deutschen Kinos und erzählt die Geschichte eines afroamerikanischen Teenagers, der 1955 von Chicago nach Mississippi aufbricht, um die Ferien bei seinen Cousins zu verbringen. Trotz der Ermahnungen seiner Mutter (Danielle Deadwyler), sich dort klein zu machen, führt eine unbedachte Geste dazu, dass der Junge von einem Mob weißer Rassisten gelyncht wird. Seine Mutter erfassen neben der Trauer und der Verzweiflung über das unfassbar brutale Verbrechen auch Entschlossenheit und Mut. Sie will, dass die Welt erfährt, was ihrem Sohn widerfahren ist und fordert Gerechtigkeit. Sie bringt die Bilder ihres geschändeten Kindes auf die Titelseite von Zeitungen und engagiert sich für die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung. Letztendlich tritt sie sogar im Süden der USA in den Zeugenstand und erhebt das Wort gegen die Peiniger ihres Sohnes Emmett Till (Jalyn Hall). Die Großmutter des jugendlichen Opfers wird übrigens von keiner geringeren als Whoopi Goldberg verkörpert, die für den Film auch als Produzentin tätig war. Wie viel Wahrheit hinter dieser Geschichte steckt, verraten wir euch im Folgenden. Der Film stellt das unfassbar grausame Verbrechen an Emmett Till auf ungeschönte Art und Weise dar. In diesen elf Netflix-Produktionen seht ihr weitere wahre Begebenheiten, diesmal aber im True-Crime-Format. Basiert „Till – Kampf um Gerechtigkeit“ auf einer wahren Geschichte?  Filmemacherin Chinonye Chukwu nahm sich mit diesem Drama tatsächlich einer wahren Begebenheit an, die in den 1950er-Jahren zu einer Initialzündung für die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung in den USA wurde. Emmetts Mutter, Mamie Till-Mobley, ließ die Welt daran teilhaben, was ihrem Jungen von weißen Rassisten angetan wurde. Die Macht der Bilder verfehlte ihre Wirkung nicht und schuf ein Bewusstsein dafür, dass die Zeit reif für Veränderungen war. Mamie wurde zu einer der führenden Aktivistinnen dieser Bewegung. Anders als frühere Hollywoodfilme, die sich der Unterdrückung der People of Colour widmeten, wurde in diesem emotionalen Drama der nigerianisch-amerikanischen Regisseurin kein White Saviour zur Ehrenrettung der Weißen dazu erfunden.  „Till“: Weitere Filme über die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung Der Fall Emmett Till erschütterte in den 1950ern die USA und inspirierte viele Afroamerikanerinnen, aktivistisch tätig zu werden. Und noch heute ist es wichtig, dass geschichtsträchtige wahre Begebenheiten der Bürgerrechtsbewegung in den USA filmisch umgesetzt werden. Diese weiteren Beispiele haben diese Aufgabe mit Bravour umgesetzt: „Selma“: Martin Luther King (David Oyelowo) möchte mit einem friedlichen Protest das Wahlrecht für afroamerikanische Bürgerinnen erreichen. Doch die Demonstration wird auf brutalste Weise niedergeschlagen. Die Verfilmung dieser geschichtsträchtigen Ereignisse könnt ihr auf Amazon Prime kaufen sowie kostenfrei im ARTHAUS+-Channel streamen.  „Judas and the Black Messiah“: Im Chicago der 60er-Jahre macht sich der junge Aktivist Fred Hampton (Daniel Kaluuya) einen Namen. Um den redegewandten Bürgerrechtler im Blick zu behalten, wird William O’Neal (LaKeith Stanfield) als Informant bei den Black Panthers eingeschleust. Die Verfilmung dieser wahren Geschichte findet ihr im Amazon Prime Abo. „Loving“: Während Mildred (Ruth Negga) und Richard Loving (Joel Edgerton) trotz unterschiedlicher Hautfarben fest an ihrer Liebe festhalten, macht ihnen der Staat Virginia im Jahr 1958 Probleme – denn noch ist ihre Ehe im segregierten Staat nicht rechtens. Den eindrucksvollen Film findet ihr auf Amazon Prime und auf AppleTV+ im Kaufstream. Wie gut kennt ihr euch schon mit den Filmen im aktuellen Kinojahr aus?

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