#Tokio startet erneut COVID-19-Maßnahmen, da Japan bis Februar keine neuen Einreisen in das Land bestätigt

Bahnhof Tokio im November 2021 (Foto: Daryl Harding)

Da sich die Omicron-Variante von COVID-19 auf der ganzen Welt verbreitet, ist nun Japan an der Reihe, das Virus sowohl im Inland als auch an seinen Grenzen zu Tokio zu bekämpfen Ankündigung heute, dass einige Maßnahmen gegen das Virus erneut erhöht werden, da die Zahl der Neuerkrankungen auf durchschnittlich 1.000 pro Tag zurückgeht, und Japan bestätigend dass die Grenzen für Neuzugänge geschlossen bleiben.

Seit Neujahr sind die neuen COVID-19-Fälle in Japans Hauptstadt von 79 Personen auf einen Rekord von 1.228 im Jahr 2022 am 8. Januar gestiegen – etwas mehr als eine Woche. Am 11. Januar Tokio gemeldet 962 Neuinfektionen, mehr als das Sechsfache an Neuerkrankungen als am vergangenen Dienstag.

Aus diesem Grund hat die Regierung von Tokio nicht zertifizierte Einrichtungen, die sich keiner staatlich zertifizierten COVID-Inspektion unterzogen haben, um ihre begrenzte Verbreitung zu zeigen, aufgefordert, den Alkoholausschank um 21:00 Uhr einzustellen und die Anzahl der Personen in einer Gruppe auf vier zu begrenzen . Zertifizierte Betriebe können weiterhin geöffnet bleiben und wie bisher dienen.

Tokio hat auch die Ueno Zoological Gardens und den Tokyo Sea Life Park geschlossen, um die Verbreitung der Omicron-Variante zu begrenzen. Die Regierung hat die Menschen auch aufgefordert, von zu Hause aus zu arbeiten, um die Verbreitung zu begrenzen, hat jedoch festgestellt, dass die Zahl der Telearbeitsplätze nicht so hoch ist, wie die Regierung es sich wünscht.

Shibuya im November 2021 (Foto: Daryl Harding)

Auch die japanische Regierung angekündigt heute, dass die Grenze für diejenigen geschlossen bleibt, die derzeit nicht in Japan wohnen, und diejenigen, die zu Bildungs- oder Geschäftszwecken nach Japan einreisen möchten, außerhalb des Landes festsitzen. Diese Maßnahmen sollen mindestens bis Ende Februar in Kraft bleiben.

Die drei Präfekturen Okinawa, Hiroshima und Yamaguchi wurden eingesetzt unter ein Quasi-Ausnahmezustand, um die Ausbreitung zu begrenzen, mit extremeren Maßnahmen in diesen Regionen als in Tokio. Okinawa ist derzeit die am stärksten betroffene Präfektur für den Omicron-Stamm pro Kopf aufgrund der US-Armeestützpunkte auf der Insel verzichten alle Tests für Angehörige der US-Streitkräfte vor dem Abflug und nach der Ankunft. Hiroshima und Yamaguchi haben auch Armeestützpunkte in der Nähe, die hohe COVID-Clusterraten gemeldet haben.

Die Maßnahmen in den drei Präfekturen sollen bis zum 31. Januar dauern, während Tokio das Ende der Maßnahmen noch nicht bestätigt hat.

Quelle: The Japan Times (1, 2, 3, 4), NHK (1, 2)

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, in Japan lebt, sind auf Coronavirus basierende englische Ressourcen verfügbar erhältlich bei NHK World Japan.

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Daryl Harding ist Japan-Korrespondent für Crunchyroll News. Er betreibt auch einen YouTube-Kanal über Japan-Sachen namens TheDoctorDazza, twittert an @DoctorDazza, und postet Fotos von seinen Reisen auf Instagram.