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#Zehn Ideen für den Aufschwung

Deutschlands Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Das kann die Politik nicht alleine ändern. Jeder ist gefragt.

1. Arbeiten Sie mehr

Der Arbeitskräftemangel bremst seit Jahren das Wirtschaftswachstum. Dabei gibt es ein großes Potential, das bisher wenig ausgeschöpft wird: Mehr als zehn Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in Teilzeit. Das liegt nicht nur an den Kindergartenplätzen. Mehr als die Hälfte aller in Teilzeit arbeitenden Frauen hat gar keine Kinder unter 18, nicht mal ein Drittel nennt die Betreuung von Angehörigen als Grund. Überlegen Sie sich also: Sind ein paar Stunden mehr nicht vielleicht doch machbar? Wahrscheinlich ist Ihr Arbeitgeber heilfroh, wenn sie vorschlagen, in Vollzeit zu wechseln. „Die Arbeitgeber sind da offener geworden“, sagt ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit. Ansonsten hilft die Arbeitsagentur bei der Suche nach einer Vollzeitstelle.

2. Geben Sie Nachhilfe

Um die Schulbildung der deutschen Kinder steht es schlecht, das zeigt eine Vergleichsstudie nach der anderen – und auch das verschärft den Arbeitskräftemangel. Drum geben Sie doch jenen Kindern Nachhilfe, denen Mami und Papi nicht täglich bei den Schulaufgaben über die Schulter gucken. „Man muss dafür wirklich nicht Lehrer sein oder eigene Kinder haben“, sagt Katharina Stawska, die Ehrenamtsbeauftragte des Kinderhilfswerks Arche. Was es allerdings brauche: Offenherzigkeit. Gut sei, wenn man mindestens ein Jahr dranbleiben könne, da eine gute Bindung zu den Kindern auch dem Lernerfolg helfe. Insbesondere bei der Hausaufgabenhilfe seien Ehrenamtliche wichtig, da die Betreuung sehr zeitintensiv ist. Die Erfolge seien eindeutig, so Stawska, viele Kindern verbesserten ihre Noten.

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