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#TV-Rechte an Frauen-WM: ARD und ZDF bieten Witzbetrag

Frauenfußball © master1305 via stock.adobe,com
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Die TV-Rechte an der Frauen-WM sind ARD und ZDF nicht viel Wert: Das Publikum ist sich derweil uneins, ob man der Fifa mehr Geld geben sollte, oder auf die Frauenfußball-WM verzichten kann.

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Der „Kicker“ behauptet zu wissen, dass ARD und ZDF lediglich 5 Millionen Euro für die TV-Rechte geboten haben sollen. Die FIFA fordere demnach das Doppelte. Der von vielen Seiten heraufbeschworene Blackout wird so immer wahrscheinlicher. Andere europäische Länder stehen ebenfalls vor dem Problem unattraktiver Anstoßzeiten, da die WM im Frauen-Fußball dieses Jahr in Neuseeland und Australien stattfindet. Auf der anderen sind vielerorts in diesem Zeitraum Ferien, was den negativen Effekt abfedern könnte. In Anbetracht der über 200 Millionen, die die Öfetnlich-Rerchtlichen bereit sind, für Manner-Weltmeisterschaften zu zahlen, bei denen die DFB-Elf dann zweimal in Folge nach der Vorrunde abreiste, handelt es sich aber wahrlich um Kinkerlitzchen.

Umfrage zur Frauen-WM: TV-Sender sollen FIFA nicht mehr für TV-Rechte zahlen

Laut einer „Appinio“-Umfrage sind 57 Prozent der Deutschen dafür, dass die Spiele der Frauen-Nationalmannschaft sowohl online, als auch im TV zu sehen sein sollen. Nach Ansicht einer anderen Mehrheit sollten die Fernsehsender im Poker um die TV-Rechte bei der Frauenfußball-WM im kommenden Sommer auf der anderen Seite aber auch keine höheren Beträge an den Weltverband FIFA zahlen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Nachrichtenportals „web.de“ hervor. Auf die entsprechende Frage antworteten 69 Prozent der Teilnehmer mit „nein“ oder „eher nein“. Lediglich eine Minderheit von 15 Prozent sprach sich dafür aus. 16 Prozent waren unentschlossen.

Zuletzt hatte Außenministerin Annalena Baerbock auf eine Rechte-Einigung für das Turnier vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland gedrängt und dabei auch ARD und ZDF in die Pflicht genommen. „Das Eine ist die FIFA, an die wir eindringlich appellieren können, das Andere sind die öffentlich-rechtlichen Sender“, sagte die Grünen-Politikerin in Wendehals-Manier.

ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky hatte derweil von einem „marktgerechten Angebot“ an die FIFA gesprochen, und auch das Zweite hatte in einer Pressemitteilung betont: „Die Angebote des ZDF für den Erwerb von Sportrechten orientieren sich unter anderem maßgeblich am Marktpreis für das jeweilige Sportrecht. Der Marktwert kann unter Umständen erheblich von der preislichen Erwartungshaltung von Rechtevermarktern abweichen.“

Knapp zehn Wochen vor WM-Start ist noch unklar, wer das Turnier im deutschen Fernsehen übertragen wird. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte angesichts der stockenden Verhandlungen davor gewarnt, dass die Spiele auch in Deutschland nicht im TV zu sehen sein könnten.

Mit Material der dpa

Bildquelle:

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Von

André Beyer

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