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# Twitter-Konto von Sandbox-CEO gehackt, Angreifer bewirbt SAND-Betrugsversuch

Arthur Madrid, einer der Mitbegründer und CEO des Metaverse-Projekts The Sandbox, wurde am 26. Mai Opfer eines Hacks seines Twitter-Kontos, wie Madrid selbst in dem sozialen Netzwerk vermeldet hat, nachdem sein Konto wiederhergestellt wurde. Der Angreifer das Konto missbraucht haben, um darüber für einen betrügerischen „Airdrop“ zu werben.

Madrid warnt die Sandbox-Nutzer in seinem Post, dass sie „niemals auf einen Link klicken sollten, der für einen Airdrop oder eine Webseite wirbt und betrügerisch aussieht – und nicht zu 100 % die korrekte und eindeutige URL/Domain von Sandbox verwendet: http://sandbox.game“.

Vier Stunden vor Madrids Beitrag warnte auch der offizielle Twitter-Account von The Sandbox, dass ein Betrüger die Kontrolle über den Account übernommen hatte und „einen Phishing-Link für einen betrügerischen SAND-Airdrop“ bewarb.

Der entsprechende Post enthielt auch einen Screenshot des angeblichen Betrugsversuches. So wurde in diesem der besagte SAND-Airdrop beworben und die Nutzer dazu aufgefordert, „ihre Teilnahmeberechtigung zu prüfen und sich auf der zugehörigen Webseite anzumelden“. Die hinterlegte Webseite wies allerdings eine andere URL als die der offiziellen Webseite von The Sandbox aus und ist betrügerisch.

Das Sandbox-Team betont, dass es bereits „daran arbeitet, die betreffende Seite schließen zu lassen und das Problem so schnell wie möglich zu beheben“.

Bei Redaktionsschluss scheint die angebliche Betrugsseite bereits vom Netz genommen worden zu sein, da diese jetzt nur noch einen 404-Fehler anzeigt.

Phishing-Angriffe sind zu einem häufigen Problem in der Krypto-Community geworden. Am 19. Mai wurde zum Beispiel ein Scam-as-a-Service mit dem Namen „Inferno Drainer“ entdeckt, der auf Telegram aktiv war und Webseite-Entwickler für den Aufbau von Phishing-Sites suchte. Zum Zeitpunkt der Entdeckung soll das Betrugsprojekt bereits 6 Mio. US-Dollar gestohlen haben.

Am 15. April berichtete das Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky, dass diese Art von Angriffen im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 40 % zugenommen hat.

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