#Legitime Angriffe auf Ziele in Russland
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Dieses vom Telegrammkanal Sirena veröffentlichte Bild zeigt mutmaßlich ein brennendes Kampfflugzeug auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Soltsy
Bild: dpa
Der Westen untersagt der Ukraine aus guten Gründen den Einsatz der von ihm gelieferten Waffen gegen Ziele in Russland. Gut, dass Außenministerin Baerbock klarmacht, dass die Drohnenangriffe in Russland vom Völkerrecht gedeckt sind.
Unabhängig davon, ob auf dem Militärflughafen Solzy im Nordwesten Russlands tatsächlich Langstreckenbomber durch Drohnen zerstört und beschädigt worden sind: Allein die Tatsache, dass ein solcher Angriff auf ein strategisches Objekt möglich war, ist ein Problem für die russische Führung.
Angesichts der großen Entfernung des Ziels von der ukrainischen Grenze ist dieser Angriff ein weiterer Hinweis darauf, dass wenigstens ein Teil der immer zahlreicher werdenden Attacken tatsächlich von russischem Boden aus gestartet wird. Das bindet Kräfte des russischen Militärs weit im Landesinneren. Allein das macht solche Drohnenangriffe aus ukrainischer Sicht sinnvoll.
Wenigstens in Ansätzen ausgleichen
Es ist gut, dass Außenministerin Annalena Baerbock deutlich gemacht hat, dass solche Angriffe der Ukraine gegen den Angreifer durch das Völkerrecht gedeckt sind. Das ist vor allem vor dem Hintergrund der Debatte über die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper wichtig. Der Westen untersagt der Ukraine aus guten Gründen den Einsatz der von ihm gelieferten Waffen gegen Ziele in Russland.
Aber es ist ein wichtiges Signal, dass er dem um sein Überleben kämpfenden Land den Spielraum zugesteht, diesen militärischen Nachteil gegenüber dem Aggressor (der das ganze Gebiet der Ukraine mit Angriffen überzieht) mit eigenen Mitteln wenigstens in Ansätzen auszugleichen.
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