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#Unglaubliches Marvel-Debakel: Bösewichtin wusste lange nicht, wen sie überhaupt spielt

Unglaubliches Marvel-Debakel: Bösewichtin wusste lange nicht, wen sie überhaupt spielt

Stellt euch vor ihr dreht einen teuren Blockbuster und wisst nicht mal, wie eure Figur heißt. Das erlebte Jessica Chastain beim Marvel-Debakel X-Men: Dark Phoenix.

Es sollte der krönende Abschluss von fast 20 Jahren X-Men im Kino sein. Stattdessen ging X-Men: Dark Phoenix als Marvel-Debakel in die jüngere Popkultur-Geschichte ein. Die Comic-Verfilmung über Jean Greys (Sophie Turner) Konflikt mit ihrer Mutanten-Familie zündete weder bei Kritik noch Publikum. Die Gründe dafür sind vielfältig. Auf einen davon weisen neue Aussagen von Jessica Chastain hin, die ihren Figurennamen erst bei Ansicht des Films erfuhr. Ja, wirklich.

Skurriles Detail: Jessica Chastain spricht über Probleme beim Marvel-Dreh

Jessica Chastain war kürzlich im Happy Sad Confused-Podcast  von Josh Horowitz zu Gast. Da sie in ihrer neuen Serie Scenes From a Marriage an der Seite von Ex-Apocalypse Oscar Isaac spielt, wurde sie gefragt, ob die beiden sich über das Dasein als X-Men-Bösewicht ausgetauscht haben. Was Chastain wiederum zur Beschreibung ihrer Erfahrungen bei dem turbulenten Dark Phoenix-Film veranlasste:

Die Realität sieht so aus, dass unsere Situationen sehr unterschiedlich waren. Meine Situation… ich glaube, das Studio [20th Century Fox] wurde an einem bestimmten Zeitpunkt gekauft. Ich kannte nicht einmal den Namen meiner Figur, bis ich den Film gesehen habe… Es war interessant.

Chastain fügte aber mildernd hinzu:

Aber Simon Kinberg, der Regie geführt hat, ist ein unglaublicher Mensch und ich würde wieder mit ihm arbeiten. Ich finde ihn toll.

Schaut euch hier das Video an:

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Keine Ahnung vom eigenen Figurennamen: Wie ist das in einem Marvel-Blockbuster möglich?

Jessica Chastain spielte nicht irgendeine Nebenrolle in Dark Phoenix, sie war die Bösewichtin des Films. Wie ist es also möglich, dass sie den Namen ihrer Marvel-Figur erst bei Ansicht des Films erfuhr?

Der Hintergrund sind die Komplikationen bei der Produktion des 200 Millionen Dollar teuren Marvel-Blockbusters. Chastain selbst erwähnt im Podcast den Kauf von 20th Century Fox durch Disney, der unter anderem dazu führte, dass die als Zweiteiler geplante Dark Phoenix-Story auf einen Film reduziert wurde und Szenen entfernt wurden, die ein Sequel vorbereitet hätten.

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Disney war wohl auch einer der Gründe für Chastains Verwirrung, was ihre Figur angeht, wenn auch nicht wegen des Kaufs von Fox. Es geht um die Ähnlichkeit zu einem anderen Marvel-Blockbuster.

Die Parallelen zu einem anderen Marvel-Blockbuster sind schuld

Dark Phoenix wurde 2017 fertig gedreht, doch ein Jahr später kam es zu umfangreichen Nachdrehs, bei denen unter anderem das Ende komplett geändert wurde, wie Hauptdarsteller James McAvoy erklärte (via Yahoo ): „Das Finale musste geändert werden. Es gab viele Überschneidungen und Parallelen mit einem anderen Superheldenfilm […].“ Dieser andere Superheldenfilm war Captain Marvel und eine der Parallelen war vermutlich Jessica Chastains Bösewichtin.

Chastains Figur gehörte wohl ursprünglich zu den Skrulls, einer äußerst beliebten gestaltwandelnden Alien-Rasse aus den Comics. Darauf deuten unter anderem Aussagen von Cyclops-Darsteller Tye Sheridan hin (via Collider ). In Captain Marvel trifft Brie Larsons Heldin aber ebenfalls auf Skrulls. Vermutlich kam es deshalb zwischen Dreh, Nachdreh und Postproduktion mehrfach zu Änderungen nicht nur der Motive von Chastains Bösewichtin, sondern auch ihrer Herkunft.

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In der finalen Version von Dark Phoenix spielt sie Vuk, eine Vertreterin der weit weniger populären D’bari. Dass Chastain und die Macher unterwegs den Überblick verloren haben, verwundert wenig, wenn man die Turbulenzen rund um die Produktion von Dark Phoenix bedenkt.

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