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#Unterallgäu: Arbeitslosenzahlen im Allgäu: Unterallgäu sticht positiv heraus

„Unterallgäu: Arbeitslosenzahlen im Allgäu: Unterallgäu sticht positiv heraus“




Der Landkreis Unterallgäu fällt in der Allgäuer Statistik zur Arbeitslosigkeit auf – und zwar positiv. In einigen Branchen gibt es besonders viele Jobangebote.

Der Winter hat mittlerweile den Arbeitsmarkt erreicht: Im Januar kletterte die Arbeitslosenquote im bayerischen Allgäu saisonbedingt um 0,3 Punkte auf 2,9 Prozent. Es waren 11.271 Menschen arbeitslos gemeldet. Arbeitsagentur-Chefin Maria Amtmann ist aber zuversichtlich, dass die meisten bald wieder einen neuen Job finden werden. „Derzeit sind die Chancen, mit einer Qualifizierung oder Umschulung einen krisenfesten und gutbezahlten Arbeitsplatz zu erhalten, besonders hoch“, wirbt sie für ihre Angebote.

Zum Stichtag im Januar haben Unternehmen im Agenturbezirk Kempten-Memmingen 1139 neue Jobangebote gemeldet. Das sind 376 Stellen beziehungsweise 24,8 Prozent weniger als im Dezember und eine Stelle mehr als im Januar 2022. Der Bestand mit 7499 Stellen verzeichnet im Vergleich zu Dezember einen Rückgang um 124 Stellen, aber einen deutlichen Zuwachs von 529 Stellen (7,6 Prozent) im Vergleich zu Januar 2022. Er liegt weiterhin auf hohem Niveau, und viele Allgäuer Betriebe melden Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden.

In diesen Bereichen gibt es die meisten Stellenangebote

Dabei suchten die Unternehmen am häufigsten Mitarbeitende in den Berufsgruppen Lagerwirtschaft, Post, Zustellung und Güterumschlag (660 Stellen), Verkauf (418 Stellen), Maschinenbau- und Betriebstechnik (359 Stellen), Metallbearbeitung (308 Stellen), Gastronomie (270 Stellen), Speisenzubereitung (251 Stellen), Elektrotechnik (245 Stellen) sowie Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege (231 Stellen).

Von den 7499 offenen Stellen im Januar gehörten 1788 dem Helferbereich an, 4109 Stellen dem Facharbeiterniveau und 1602 Stellen waren für Spezialisten/Experten ausgeschrieben. Dies zeigt deutlich, welch hohen Arbeitskräftebedarf Unternehmen besonders auf der Qualifikationsebene von Facharbeiterinnen und Facharbeitern haben.

Im Unterallgäu ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben

Das Unterallgäu sticht bei der Arbeitslosenquote im Allgäu heraus: Sie ist im Vergleich zum Vorjahr mit 2,3 Prozent nämlich gleichgeblieben. Im Januar waren 1927 Unterallgäuerinnen und Unterallgäuer arbeitslos gemeldet – 296 mehr (+18,1 Prozent) als im Dezember und 45 Personen beziehungsweise 2,3 Prozent weniger als im Januar 2022. Die Unterallgäuer Betriebe meldeten der Arbeitsagentur 182 neue Stellen, ein Drittel weniger als im Dezember. Insgesamt gab es im Januar 1696 freie Jobs im Unterallgäu, die meisten davon in den Bereichen Lagerwirtschaft, Post, Zustellung und Güterumschlag (144), Maschinenbau- und Betriebstechnik (108), Metallbearbeitung (103), Energietechnik (59), Metallbau und Schweißtechnik (52) und Arzt- und Praxishilfe (45). (mz, home)

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