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#Valentinstag in Berlin: Diese Restaurants bieten ein Menü für Zuhause

Valentinstag in Berlin: Diese Restaurants bieten ein Menü für Zuhause

Aaaah, Valentinstag in Berlin, das Fest der Liebe. Oder auch des Konsums – je nach Blickwinkel. Wir meinen ja, dass man die Liebe jeden Tag feiern sollte, ob’s nun Liebe zum romantischen Partner, Freund*innen, Familie, Haustieren oder auch nur zum eigenen Sofa sein sollte. Aber insbesondere dieses Jahr nehmen wir uns genauso gerne jeden Anlass, um ihn mit einem Festmahl zu feiern. Und unsere Berliner Lieblingsrestaurant haben sich da einiges an Romantik einfallen lassen mit Valentinstagsmenüs für Zuhause.


Bittersüß wird es im Lok 6

Zartrosa Radicchio trifft auf Custard Pie: das Lok 6 serviert ein lässiges Valentinstagsmenü für Berlin. Foto: Lok 6

So bittersüß wie die Liebe ist auch das Valentinstagsmenü aus Julia Heifers Lok 6: zartrosa Radicchio mit Blutorangen und Buchweizen, gefolgt von hausgemachten Tagliatelle oder italienischen Fleischbällchen und dem berühmten Focaccia aus dem Lok6, Wintergemüse mit Rosinen und zum krönenden Abschluss zuckersüßer Custard Pie mit Kompott aus dem ersten Rhababer des Jahres. Und wer dem ganzen die romantische Blumenkrone aufsetzen möchte: saisonale Sträuße von Berlins Blumenkönigin Mary Lennox können optional dazubestellt werden, wie auch Weine und mehr. Wir sind schon verliebt.

  • Lok 6 Am Lokdepot 6, Kreuzberg, Bestellung bis Donnerstag unter [email protected], www.lok6.de

Gemüseliebe im Marktlokal

Polenta, Pilze und Gemüse: nur ein Gang des Liebesmenüs aus dem Marktlokal.
Polenta, Pilze und Gemüse: nur ein Gang des Liebesmenüs aus dem Marktlokal. Foto: Marktlokal

Das Marktlokal in der Markthalle Neun eröffnete nur ein paar Tage vor dem Lockdown im November. Seitdem gibt es Takeaway vom Feinsten und immer wieder besondere Menüs an Festtagen. Zum Fest der Liebe gibt es eine gemüsezentrierte Menüfolge mit salzgebackenem Sellerie, Petersilienwurzelsuppe, Pilzen auf Polenta mit Karotten-Mangold-Gemüse und Chili-Schokoladenmousse. Vorbestellungen zum Valentinsmenü für zwei (zu 74 Euro) sind schon geschlossen, aber für Kurzentschlossene gibt es noch das normale und regelmässig wechselnde Takeaway-Angebot am Wochenende.


Valen-Dine von Dae Mon und Brikz

Klassische Zutaten, modern interpretiert: das Dae Mon hat sich mit der Neueröffnung Brikz für ein besonderes Valentinstagsmenü zusammengetan.
Klassische Zutaten, modern interpretiert: Das Dae Mon hat sich mit der Neueröffnung Brikz für ein besonderes Valentinstagsmenü zusammengetan. Foto: Daemon

Arne Ankers neues Projekt, das Restaurant Brikz – das mitten im Lockdown eröffnete! – und Mitte-Institution Dae Mon haben sich zusammengetan für ein Valentinstagsmenü der Extraklasse (79 Euro pro Menü): zwei Amuse Bouche, vier Gänge und zwei Mal Petit Fours, jeweils Interpretationen aus beiden Restaurants, die miteinander korrespondieren. Das Brikz legt zum Beispiel Gelbflossen-Makrel, Topinambu, Rettich und Senf und Senf als Vorspeise vor, das Dae Mon antwortet mit Hummer, Kaviar und Mango an Krustentierschaum als Zwischengang. Geliefert wird deutschlandweit, Berliner*innen können allerdings sogar noch bis zum 13. vorbestellen und in beiden Restaurants abholen.

  • Dae Mon Monbijouplatz 11, Mitte, Bestellschluss für Berlin 13. Februar 18 Uhr, www.dae-mon.com

Im Nobelhart und Schmutzig liegt die Betonung auf „Schmutzig“

Küchenchef Micha Schäfer setzt auch beim Valentinstagsmenü für das Nobelhart & Schmutzig auf Gemüse – und Vorsorge.
Küchenchef Micha Schäfer setzt auch beim Valentinstagsmenü für das Nobelhart & Schmutzig auf Gemüse – und Vorsorge. Foto: Nobelhart & Schmutzig

Im Hause Nobelhart & Schmutzig wird ja gerne mal das Zwischenmenschliche gefeiert. Nicht ohne Grund liegen den Menüs auch Kondome bei. Und natürlich gilt das erst recht für ihr Valentinstagsmenü (75 Euro pro Person), das Rote Beete in Biersoße mit Rosenblüten kombiniert, Sauerkraut mit Dillblüten und zum Abschluss Berliner, also Pfannkuchen, mit Champagnercreme auftischt. Optional kann man auch einen Fleischgang dazubestellen – oder aber der Fleischeslust anderweitig frönen.


Liebesküche auf koreanisch aus dem Choi

Fingerfood, aber mit Romantikgarantie: das Valentinstagsmenü aus dem Restaurant Choi in Berlin.
Fingerfood, aber mit Romantikgarantie: das Valentinstagsmenü aus dem Restaurant Choi in Berlin. Foto: Restaurant Choi

„Finger-using sexy dishes“, schreibt uns Sooyeon Choi als Beschreibung für das Valentinstagsmenü aus ihrem Restaurant. Klingt perfekt, finden wir. Das koreanische Fine-Dining-Restaurant im Prenzlauer Berg bietet ein Vier-Gänge-Menü mit Zucchinirollen mit Kaviar und Lachs, hausgemachten Teigtaschen, traditionellen Crêpes zum Selbstrollen und einem traditionellen Nachtisch. Schmeisst das Besteck über Bord und füttert euch gegenseitig. Begleitet wird das Menü (100 Euro für zwei Personen) mit koreanischem Reiswein, hausgemachter Limo, Wein oder Crémant zur Auswahl.

  • Choi Fehrbelliner Straße 4, Prenzlauer Berg, Bestellung unter [email protected], Abholung am 13. oder 14. Februar 12-18 Uhr, Lieferung mit Aufpreis innerhalb von 8 km, www.choiberlin.de

„Kitsch meets Kitchen“ im Tulus Lotrek

Ilona Scholl und Max Strohe vom Restaurant Tulus Lotrek: nix gegen Kitsch! Valentinstagsmenü in Berlin
Ilona Scholl und Max Strohe vom Restaurant Tulus Lotrek: nix gegen Kitsch! Foto: Imago Images/Pia Negri HiPi

„Kitsch muss man mit Fassung tragen“, heißt es aus dem Hause Tulus Lotrek. Wir stellen uns das Augenzwinkern von Ilona Scholl und Max Strohe dazu vor. Auf der Karte: Rote Beete mit Kaviar, Brioche mit Rosenblütensirup und Rohmilchbutter, Jakobsmuscheln, Rinderschulter mit Trüffelgnocchi und natürlich Törtchen und hausgemachte Mon-Chérie-Pralinen (198 Euro für zwei Personen, vegetarische Optionen auf Anfrage). Dazu eine eigens zusammengestellte Playlist und eine Grußkarte vom Gastro-Paar, wer hat dann noch etwas gegen Kitsch?

  • Tulus Lotrek Fichtestraße 24, Kreuzberg, Bestellung unter [email protected], Abholung 13. Februar 14-16 Uhr, www.tuluslotrek.de

Back to Basics mit dem Barra

Steak, Fritten und Schokopudding: das Barra zelebriert die einfache Küche, gehoben ausgeführt. Valentinstagsmenü
Steak, Fritten und Schokopudding: das Barra zelebriert die einfache Küche, gehoben ausgeführt. Foto: Freeman Photography

Das gefeierte Barra bietet schon seit einer Weile neben den mittlerweile fast mythischen Fried-Chicken-Sandwiches auch Menüboxen fürs Wochenende an. Und zum Valentinstag wird es ganz klassisch: feines Rumpsteak für zwei, dazu dicke Kartoffelschnitten (stilecht in Entenfett ausgebacken), Rosmarinfocaccia, Radicchio-Blutorangen-Salat und danach Schokoladenfondant mit Armagnac-Eiscreme (40 Euro pro Person).


Alles für den Liebesmarathon aus dem Mrs Robinson’s

Unanständigkeiten für zwei: das Mrs Robinson's bietet ein Rundum-Glücklich-Paket für Verführer*innen Valentinstagsmenü
Unanständigkeiten für zwei: das Mrs Robinson’s bietet ein Rundum-Glücklich-Paket für Verführer*innen. Foto: Mrs Robinson’s

Dass das Mrs. Robinson’s nicht vor schlüpfrigen Witzen und Zweideutigkeiten zurückschreckt, dürfte schon der Name verraten (wer mehr wissen will, dem sei der Filmklassiker „Die Reifeprüfung“ empfohlen). Und so serviert das Restaurant auch eine Valentinstagsbox, die ganz unbedingt nur für Erwachsene empfohlen wird (150 Euro für Zwei). Darin Köstlichkeiten wie Mangalitza-Schweinebauch und Jakobsmuscheln – keine Sorge, es gibt auch eine vegetarische Option! –, aber auch ein mysteriöses „Ultra Strong Love Package“ und Kleinigkeiten für den nächsten Tag, die man wunderbar im Bett essen kann – das man am besten gar nicht mehr verlassen sollte. Wem das noch nicht genug Romantik ist, kann für 110 Euro noch einen Blumenstrauß von Mary Lennox dazubuchen.


Kleine Gesten für große Romantik aus dem Naninka

Sanguches aus dem Naninka in Moabit – zum Valentinstag stilecht mit Pisco Sour serviert. Foto: Naninka

Seit einigen Jahren schon bringt das Naninka ein wenig peruanische Esskultur in die Markthalle Moabit. Zum diesjährigen Valentinstag gibt es Sanguches (Sandwiches auf peruanisch) und Empanadas für zwei und dazu zwei Pisco Sour für 35 Euro. Wenn man schon nicht gemeinsam verschwinden kann, dann doch wenigstens ein kulinarischer Urlaub.

  • Naninka in der Markthalle Moabit, Arminiusstraße 2-4, Moabit, Mi-Sa 12-18 Uhr, www.naninka.com

Kink-y Valentin

Einer unserer Food-Kinks ist das Kink. Passt ja wunderbar zum Valentinstag. Foto: KINK

Für ein Lokal, das Kink heißt, ist der Valentinstag natürlich Ehrensache. Und so gibt es auch hier ein romantisches Menü für zwei für Zuhause: Radicchiosalat mit Portweinbirne und Gorgonzoladressing, dem Klassiker Beef Wellington und Bitterschokoladentarte mit Himbeere und hausgemachtem Schokoladenlikör (ab 45 Euro pro Person).

  • Kink Schönhauser Allee 176, Prenzlauer Berg, Bestellung bis 12. Februar, 20 Uhr, www.kink-berlin.de

Romantisches Wochenende mit Remi

Die Kiste aus dem Remi soll das ganze Wochenende reichen. Foto: Robert Rieger

Eine kleine Winterpause hat das Remi, die hübsche Neueröffnung der Lode-&-Stijn-Macher, gerade hinter sich. Frisch inspiriert servieren sie jetzt wieder eine Kiste für Zuhause, die das Beste aus dem Remi-Planeten und dem Mutterschiff Lode & Stijn zusammenbringt: 9 Wochen gereifte Mangalitza-Schweinerücken, regionales Wintergemüse und Kräuter, gegrillter Polenta, Wildrosenkombucha, Bitterballen zum Selbstfrittieren, Käse, Scones, Eclairs und noch viel mehr – schließlich soll die Kiste für ein ganzes Wochenende reichen.

  • Remi Torstraße 48, Mitte, Bestellung unter [email protected], Abholung 13. Februar 14-16 Uhr, www.remi-berlin.de

Romantik aus dem Hause Michelberger Restaurant

Wir freuen uns auf die Tage, an denen wir wieder im schönen Hof des Michelberger Restaurants essen können. Bis dahin aber bestellen wir uns das Michelberger-Erlebnis nach Hause. Foto: tipBerlin Archiv

In einem Hotel kennt man sich mit der Romantik meistens ganz gut aus – und im Michelberger sowieso. Das Restaurant packt dieses Jahr also seine geballte Erfahrung in ein mehrgängiges Menü für Zuhause, mit Wildschwein oder Pastinackentarte, Zandersashimi oder Seidentofu und vielen weiteren Leckereien (49 Euro pro Person).

  • Michelberger Restaurant Warschauer Straße 39/40, Friedrichshain, Reservierung über [email protected] bis 12. Februar 12 Uhr, Abholung 13. Februar 14-17 Uhr, www.michelbergerhotel.com

Mehr Berliner Esskultur:

Corona sorgt für Veränderungen in der Gastrolandschaft: Ghost-Restaurants in Berlin – warum einige Restaurants gar keine Gäste wollen. Die Entwicklung hin zum Lieferservice hat aber auch dunkle Seiten. Flaschenpost übernimmt Durstexpress und Dr. Oetker kündigt gute Verträge. Aber es ist nicht alles schlecht: Bubble Tea in Berlin – was ist dran am Hype?

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