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#Verboten: „Bares für Rares”-Verkäufer dürfen Gebot nicht annehmen und gehen

„Verboten: „Bares für Rares”-Verkäufer dürfen Gebot nicht annehmen und gehen“


Wer im Auftrag anderer handelt, sollte sich natürlich an zuvor getroffene Abmachungen halten. Das gilt auch für eine Verhandlung bei „Bares für Rares“, auch wenn die Konsequenz keine angenehme ist.

Gina und Christian Haß waren im Auftrag ihres Nachbarn unterwegs, als sie sich auf die Reise zu „Bares für Rares“ machten. Im Gepäck des Ehepaares befand sich ein Vermessungsgerät aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, das für möglichst viel Geld verkauft werden sollte. 1.000 Euro lautete der Wunschpreis, 500 Euro sollten aber mindestens eingespielt werden.

Experte Detlev Kümmel begutachtete den sogenannten Peildiopter, der einst bei der Schifffahrt zum Einsatz kam, mit Freude und attestierte ihm bis auf ein paar kleine Macken einen insgesamt guten Zustand. Mit dem Wunschpreis zeigte er sich zwar nicht einverstanden, die Schmerzgrenze von 500 Euro sah er aber als realistisch ein. Gina und Christian Haß nahmen die Händlerkarte entsprechend erfreut entgegen, mussten aber nur wenige Augenblicke später eine ungeahnte Entscheidung treffen.

Kein Verkauf: Ehepaar muss sich an Verabredung halten

Im Händlerraum kam das maritime Messgerät durchaus gut an, öffnete die Portemonnaies der handelnden Personen aber nicht weit genug. Letztlich war es Daniel Meyer, der mit 280 Euro das höchste Gebot abgab, doch dafür durften Gina und Christian Haß nicht verkaufen. Wäre der Peildiopter ihr Eigentum, hätten sie versucht, sich mit dem Händler auf 300 Euro zu einigen, was im Bereich des Möglichen war, so aber beschlossen sie, sich an die Absprache mit ihrem Nachbarn zu halten. Der hatte schließlich 500 Euro als absolutes Minimum ausgerufen. So blieb dem Ehepaar nichts anderes übrig, als ihren Besuch bei „Bares für Rares“ frühzeitig zu beenden. So hat es ihr Messgerät nicht in das Video der teuersten Stücke geschafft, das ihr euch hier anschauen könnt.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Gina und Christian Haß lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Preis.

Wie gut kennt ihr euch mit Trödel aus? Testet euer Wissen im „Bares für Rares“-Quiz:

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