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#Vodafone skrupellos: Wie man eine 7-Jährige reinlegen wollte

„Vodafone skrupellos: Wie man eine 7-Jährige reinlegen wollte“

Immer und immer wieder beschweren sich Vodafone-Kunden über untergeschobene Verträge. Zurecht, wie Verbraucherzentralen und Co. ein ums andere Mal feststellen. Nun sorgt ein besonders dreister Fall für Furore. Vodafone wollte einer 7-Jährigen einen Vertrag unterschieben.

Vodafone: Wie man eine 7-Jährige reinlegen wollte
Vodafone: Wie man eine 7-Jährige reinlegen wollteBildquelle: multitel / Shutterstock.com

Die Beschwerden über Vodafone reißen nicht ab. Ständig klagen Kunden über untergeschobene Verträge. Wir berichteten bereits häufiger darüber, wie der Netzbetreiber seinen Kunden Verträge unterschiebt. Dafür werden auch ohne Skrupel Unterschriften gefälscht. Ob Tote, die Verträge unterzeichnen oder Katzen, denen ein Vertrag untergejubelt wird. Diese ziemlich kuriose Geschichte sorgte Mitte 2021 für Aufsehen. Vodafone-Mitarbeiter sind sich für keinen Trick zu schade.  Es sind keine Einzelfälle, sondern nur zwei Beispiele von vielen. Vor Kurzem etwa sorgte der „Abhol-Trick“ für Schlagzeilen. Nun hat die Verbraucherzentrale einen weiteren Fall veröffentlicht, der zeigt, wie skrupellos die Abzock-Methoden bei Vodafone sind.

Betrug in fast allen Vodafone-Shops

Wir haben kürzlich über einen Test der Verbraucherzentrale berichtet. In NRW haben die Verbraucherschützer 198 Shops aufgesucht und festgestellt, dass sich die Shop-Betreiber in 197 nicht an das Gesetz halten. Allein das ist erschreckend. Doch in den Stichproben ist den Testern ein ganz perfider Fall der Abzocke untergekommen.

→ Vodafone: Schlechter geht’s nicht

Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) berichtet, hat der Betreiber eines Shops in Herne die Testperson der Verbraucherschutzzentrale gefragt, ob sie Kinder habe. Als sie das bejahte, habe der Verkäufer nach der Krankenkassenkarte des Kindes gefragt, schreibt die WAZ. Denn dann, so der Berater, könne sie einen Young-People-Tarif erhalten. Als die Testperson der Verbraucherzentrale darauf hingewiesen habe, dass ihre Tochter erst sieben Jahre alt sei, habe man ihr zu verstehen gegeben, dass man das schon hinbekomme. Der Mitarbeiter vergewissert sich per Telefon bei einem Kollegen, ob das möglich sei. Nachdem der Kollege geantwortet habe, dass sieben Jahre zu jung sei, habe der Shop-Mitarbeiter gesagt, dass er das anpassen könne. Die Testperson der Verbraucherzentrale konnte einen Vertragsabschluss abwenden.

Vodafone-Mitarbeiter packt aus

Wie der Fall zeigt, finden Mitarbeiter in Shops von Vodafone und Co. immer wieder Methoden, wie sie Kunden Verträge unterschieben können, die sie nicht benötigen und wollen. Da wundert es nicht, dass sich immer wieder Kunden über nicht genehmigte Geldabbuchungen, fingierte Unterschriften oder über Verträge beklagen, die sie nie abgeschlossen haben. Wir haben mit einem ehemaligen Vodafone-Mitarbeiter gesprochen. Er packte aus und verriet uns, welche miesen Tricks der Netzbetreiber nutzt, um Kunden abzuzocken.

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  • Vodafone: Wie man eine 7-Jährige reinlegen wollte: multitel / Shutterstock.com

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