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#Von den „Brokeback Mountain“-Machern: Mark Wahlberg erinnert an seinen toten Sohn in „Joe Bell“

Von den „Brokeback Mountain“-Machern: Mark Wahlberg erinnert an seinen toten Sohn in „Joe Bell“

Mark Wahlberg kann mehr als nur Action und Komödien. Das beweist er einmal mehr mit dem Drama „Joe Bell“, zu dem der erste Trailer veröffentlicht wurde.

Als Mark Wahlberg seine ersten Schritte im Filmgeschäft machte, war er noch als Marky Mark bekannt, Bruder von Donnie Wahlberg. Der war bis dato der größere Name als Mitglied der 1994 aufgelösten New Kids on the Block. Mit dem genialen „Boogie Nights“ verdiente sich Mark Wahlberg den Respekt in Hollywood. Gute Dramen und Thriller hat er seither zwar immer wieder abgeliefert, wie „Helden der Nacht – We Own The Night“ und „The Fighter“, die werden aber von seinen lauten Actionfilmen und Brachialkomödien überschattet.

Mark Wahlbergs Durchbruch gelang mit „Boogie Nights“, den ihr über Amazon streamen könnt

Nun hat der 50-jährige Fitnessfreak demnächst gleich zwei Dramen, in denen er endlich wieder seine anderen Seiten präsentieren und mehr als nur ein grimmiges Gesicht verziehen darf: „Stu“ und „Joe Bell“. Zu letzterem ist just ein erster Trailer erschienen:

In „Joe Bell“ dreht sich die Geschichte um den Familienvater Joe Bell (Mark Wahlberg) aus Oregon, USA, der einen unfassbaren Schicksalsschlag verkraften muss: Sein Sohn Jadin Bell (Reid Miller) hat sich das Leben genommen, nachdem er an seiner Schule aufgrund seiner sexuellen Orientierun massiv gemobbt wurde. Joe gibt sich die Schuld für den Selbstmord seines Sohnes, er hat ihm nie gesagt, dass er ihn voll akzeptiert, er hat ihm nie den Rücken gestärkt, stand ihm nie zur Seite. Um mit sich selbst ins Reine zu kommen und seine Versäumnisse wiedergutzumachen, macht er sich auf, zu Fuß durch die Vereinigten Staaten zu laufen und über Mobbing zu sprechen. Sein Ziel, New York. Denn dahin wollte Jadin immer gehen.

In den USA wird „Joe Bell“ am 23. Juli 2021 in den Kinos starten, ein deutscher Starttermin steht noch aus.

Die wahre und tragische Geschichte hinter dem Film „Joe Bell“

Der Film „Joe Bell“ von Regisseur Reinaldo Marcus Green, nach einem Drehbuch der „Brokeback Mountain“-Autoren Diana Ossana und Larry McMurtry, basiert auf einer wahren Geschichte. Im Februar 2013 nahm sich Jadin Robert Joseph Bell mit 15 Jahren das Leben. Seine Mitschüler*innen mobbten ihn massiv sowohl an seiner Schule, wo er ein Mitglied des Cheerleading-Teams war, als auch im Internet. Sein Vater, Joe Bell, bestätigte gegenüber der Presse, dass er aufgrund seiner sexuellen Orientierung, Jadin war schwul, gemobbt wurde.

Um die Erinnerung an seinen Sohn aufrechtzuerhalten und über Mobbing aufzuklären, brach Joe Bell auf zu einer Tour quer durch die Vereinigten Staaten – zu Fuß. Keine zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes machte er sich auf den Weg. Auf halber Strecke wurde in Colorado am 9. Oktober 2013 – keine sechs Monate nach dem Start seiner Tour – von einem Truck erfasst und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Lwk-Fahrer soll am Steuer eingeschlafen sein.

Ihr habt Lust auf einen traurigen Liebesfilm? Dann werft mal einen Blick in dieses Video:

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