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#Wann ist Vatertag? Datum, Bedeutung, Feiertag

„Wann ist Vatertag? Datum, Bedeutung, Feiertag“




In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur, wann Vatertag 2023 ist. Wir erklären auch die Bedeutung hinter diesem Tag. Ist es ein Feiertag?

Am Vatertag können sich die Väter in Deutschland wieder freuen – und einen freien Tag genießen. Der Termin fällt schließlich immer auf Christi Himmelfahrt.

Dass die Väter an diesem Tag im Mittelpunkt stehen, ist klar – aber was für eine Bedeutung hat der Tag eigentlich? An welchem Datum wird er dieses Jahr gefeiert und ist der Vatertag immer ein Feiertag? Alles dazu hier.

Datum: Wann ist Vatertag 2023 in Deutschland?

Der Vatertag findet immer stets 39 Tage nach dem Ostersonntag statt und ist damit immer ein Donnerstag. Der Vatertag 2023 ist der 18. Mai.

Ist Vatertag ein Feiertag?

Ja, zumindest indirekt: Der Vatertag ist nämlich immer am selben Termin wie der Feiertag Christi Himmelfahrt. Die meisten Väter haben an dem Tag also tatsächlich frei.

Bedeutung hinter dem Vatertag oder auch Papatag

Als offizieller Feiertag hat der Vatertag seine Wurzeln in den USA. Dort wird er als ein Ehrentag für Väter ähnlich wie der Muttertag gefeiert. Zurück geht der Feiertag auf Louisa Dodd, deren Vater im Sezessionskrieg 1861-1865 gekämpft hatte. 1910 rief sie eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. Der damalige US-Präsident Calvin Coolidge griff die Idee auf und empfahl, für Väter einen besonderen Feiertag einzuführen.

Letztlich war es dann US-Präsident Richard Nixon, der den Vatertag 1974 in den Rang eines offiziellen Feiertages erhob. Seitdem wird dieser immer am dritten Sonntag im Juni gefeiert.

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Ein wenig anders ist das in Deutschland. Vor allem in Ostdeutschland ist der Tag durch die sogenannte Herrenpartie gekennzeichnet, die auf heidnische Flurbegehungen zurückgeführt wird. Die Teilnehmer machen dabei eine Wanderung, während zünftig mit Alkohol gefeiert wird. Auch deshalb wird für den Transport von Getränken Bollerwagen, Kremserwagen (Kutschen), Fahrradanhänger, Kärnchen oder Schubkarren, manchmal sogar traktorgezogene Anhänger mitgenommen. Häufig sind die Gefährte – ganz nach altem Brauch – mit Flieder und Birkenzweigen geschmückt.

Der Brauch verlangt übrigens, dass die gestandenen Väter kein eigenes Bier mitbringen oder transportieren müssen. Dieses übernehmen die Junggesellen, sie nehmen den Vätern an diesem Tag symbolisch eine Last ab.

Dass sich Männer an diesem Tag auf ein oder mehrere Bier treffen, kommt auch in Bayern vor. Der Trend geht allerdings dazu, den Vatertag als Familientag zu begehen – oder überhaupt nicht. In einer repräsentativen Befragung des Instituts YouGov gaben nur neun Prozent der Befragten an, dass sie den Vatertag tatsächlich mit Freunden und Alkohol verbracht hatten. 53 Prozent der 988 befragten Männer sagten dagegen, der Tag sei für sie nichts Besonderes. (AZ)

Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

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