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#Was geht und was nicht?: Diese Einreiseregeln gelten in den europäischen Ländern

Was geht und was nicht?: Diese Einreiseregeln gelten in den europäischen Ländern



Reisen oder nicht reisen, das war und ist die Frage. Wo erwarten Urlauber welche Regeln und Einschränkungen, wo lässt sich mit dem Pandemiegeschehen während der Ferien noch ganz gut leben – und was erwartet einen bei der Rückkehr?

Die Corona-Pandemie erschwert auch in diesem Sommer das Reisen in Europa – zumal die Delta-Variante weiter um sich greift und so manche Länder von der vierten Welle erfasst worden sind.

Der Umgang mit dem Coronavirus ist höchst unterschiedlich: Manche Länder lockern, andere verschärfen ihre Regeln; mancherorts sind Restaurants für alle offen, woanders ausschließlich für Geimpfte. Auch die Regeln bei der Ein- und Rückreise deutscher Urlauber gehen teils weit auseinander. Ein Überblick, was bei der Reiseplanung zu bedenken ist (Stand 12. August):

BELGIEN: Einreisende müssen vorab online ein Formular ausfüllen – außer, man bleibt weniger als 48 Stunden im Land und kommt mit dem Auto oder der Bahn von Deutschland nach Belgien. Wer aus einem Gebiet mit höheren Infektionszahlen kommt, muss unter Umständen in Quarantäne, jedoch gilt die Bundesrepublik derzeit nicht als Risikogebiet. Strengere Hygieneregeln wegen seit Wochen steigender Fallzahlen wurden bislang nicht angekündigt.

BULGARIEN: Hotels, Restaurants, Cafés sowie Fitnesszentren, Kinos und Museen heißen Besucher willkommen – unabhängig davon, ob sie geimpft sind, von Covid-19 genesen, getestet oder nichts davon. Die Corona-Fallzahlen steigen, doch bislang wurden keine Lockerungen zurückgenommen. Maskenpflicht gilt in Geschäften, Banken und öffentlichen Verkehrsmitteln. Urlauber aus Deutschland und den meisten EU-Staaten dürfen mit einem Impf-, Genesungs- oder Testzertifikat einreisen. Aus deutscher Sicht ist Bulgarien kein Risikoland; Reiserückkehrer müssen nicht in Quarantäne.

• DÄNEMARK: Verglichen mit Deutschland sind die Neuinfektionszahlen in Dänemark weiter relativ hoch, sie haben sich aber stabilisiert. Vor allem Jüngere in den großen Städten Kopenhagen und Aarhus stecken sich derzeit an, Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 gibt es aber nur noch wenige. Das Leben ist fast beschränkungsfrei: Einen Mund-Nasen-Schutz muss man nur noch tragen, wenn man in Bus oder Bahn steht, alles bis auf die Diskotheken ist seit längerem wieder offen. Deutsche können auch dann Dänemark-Urlaub machen, wenn sie noch nicht geimpft sind. An der Grenze müssen sie dann einen negativen Test vorzeigen, ein Schnelltest reicht. Bei der Rückreise nach Deutschland muss man dann wie bei anderen Ländern ebenfalls nachweisen, dass man geimpft, genesen oder negativ getestet worden ist.

Frankreich: Bars, Restaurants, Geschäfte und Museen sind unter Hygieneauflagen geöffnet. Für den Besuch ist ein negativer Coronatest, ein Impf- oder Genesungsnachweis notwendig. Das gilt auch für Fahrten mit dem Reisebus oder Fernzug. In einzelnen Gegenden gibt es strengere Regeln wie frühere Schließzeiten oder eine Maskenpflicht im Freien. Die Regierung spricht von einer vierten Corona-Welle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt landesweit bei etwa 235, stieg zuletzt aber nicht mehr so schnell. Bei der Einreise aus Deutschland ist ein negativer Test, ein Impf- oder Genesungsnachweis erforderlich.

• GRIECHENLAND: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt recht hoch. Betroffen sind vor allem die Großstädte und touristische Inseln wie Mykonos, Kreta, Paros und Ios. In Bars und Clubs gilt ein Tanzverbot, in den Innenräumen von Gastronomie- und Kultureinrichtungen dürfen sich nur noch Geimpfte aufhalten. Auch zu Stadien haben nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt. Vor der Einreise geben Besucher auf der Website https://travel.gov.gr/#/ ihre Daten ein und erhalten einen QR-Code zur Nachverfolgung. Außerdem müssen Einreisende einen negativen Schnelltest vorlegen oder voll geimpft sein. Das gilt auch für Kinder ab zwölf Jahren. Für die Rückreise nach Deutschland müssen ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden.

• GROSSBRITANNIEN: Außer Nordirland haben mittlerweile alle britischen Landesteile ihre Corona-Maßnahmen weitgehend aufgehoben. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag mit zuletzt 282 allerdings weiterhin auf hohem Niveau. Trotzdem läuft auch der Tourismus langsam wieder an: Vollständig Geimpfte aus der EU und den USA müssen nach der Einreise nicht mehr in Quarantäne gehen. Davor sowie am zweiten Tag danach sind weiterhin Tests notwendig. Da Großbritannien als Hochrisikogebiet gilt, sind in Deutschland eigentlich nach der Rückkehr mindestens fünf Tage Quarantäne notwendig. Geimpfte können diese allerdings mit einem Impfnachweis vermeiden.

• IRLAND: Irland ruft weiterhin zur Vorsicht auf, hat seine Corona-Regeln aber ebenfalls gelockert. Dabei gelten noch immer Obergrenzen, wie viele Menschen sich treffen und etwa zusammen ins Restaurant gehen dürfen. Für Reisende aus der EU mit Nachweis eines digitalen EU-Impfzertifikats gilt inzwischen keine Quarantänepflicht mehr. Ankommende aus Ländern mit besonders hohen Corona-Fallzahlen oder gefährlichen Varianten müssen sich verpflichtend im Hotel isolieren. Bei der Rückkehr von Irland nach Deutschland muss ein negativer Test oder ein Impfnachweis vorgelegt werden.

ITALIEN: Die Corona-Fallzahlen steigen in dem Mittelmeerland weiter leicht. Mittlerweile braucht man einen Impfnachweis, negativen Test oder Genesungsnachweis, wenn man innen im Restaurant essen oder in ein Museum, Fitnessstudio oder zu Kultur- und Sportveranstaltungen gehen will. In Italien geht das auch mit dem digitalen Corona-Zertifikat, das dort übersetzt als Grüner Pass bezeichnet wird. Masken im Freien sind dann nötig, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Wer nach Italien reist, braucht ein Einreiseformular sowie den Grünen Pass – digital oder ausgedruckt. Bei der Rückreise nach Deutschland sind ein Impf- oder Genesungsnachweis oder ein negativer Corona-Test nötig.

• KROATIEN: Das beliebte Urlaubsland verlangt von Touristen eine Bescheinigung, die belegt, dass der Betroffene geimpft, genesen oder getestet ist. Hotels empfangen Gäste ohne Einschränkungen. Gaststätten dürfen in ihren Innenbereichen bewirten; ausgenommen sind Cafés ohne Speisenangebot, die nur draußen bedienen dürfen. Die Teilnehmerzahl öffentlicher Versammlungen ist eingeschränkt. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist um ein Drittel höher als in Deutschland – in Dalmatien ist sie höher, in Istrien weit niedriger.

• LUXEMBURG: In Luxemburg ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit Wochen rückläufig. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag zuletzt bei rund 65. Nach wie vor hält das Großherzogtum an etlichen Schutzmaßnahmen fest: So gilt die Maskenpflicht in vielen öffentlichen Bereichen, zum Beispiel in Bussen und Bahnen. Hotels, Gastronomie und Kulturstätten sind geöffnet. Bei der Einreise von Deutschland nach Luxemburg gelten derzeit keine größeren Einschränkungen. Nur Flugreisende müssen einen negativen Corona-Test vorlegen. Impf- oder Genesenen-Nachweise sind ebenfalls zulässig.

• MALTA: Die Regierung des kleinsten EU-Landes plant in dieser Woche, die Corona-Beschränkungen zu lockern, nachdem die Fallzahlen wieder gesunken waren. In Aussicht steht, dass vollständig Geimpfte ab dem 16. August wieder große Veranstaltungen besuchen können. Wer nach Malta einreist, muss nachweislich durchgeimpft sein, ansonsten droht das Quarantäne-Hotel. Als EU-Impfvorreiter hat das Land bereits 80 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus immunisiert. Für die Rückreise nach Deutschland ist ein negativer Corona-Test oder ein Nachweis über eine Impfung beziehungsweise Genesung nötig.

NIEDERLANDE: Die Niederlande sind kein Hochrisikogebiet mehr, daher ist auch die Quarantänepflicht für Rückkehrer aufgehoben. Seit über drei Wochen gehen die Neuinfektionen stark zurück. Das öffentliche Leben ist nur wenig eingeschränkt. Discos und Nachtclubs sind geschlossen, Festivals untersagt. Gaststätten müssen um Mitternacht schließen. Doch ansonsten sind Museen, Theater, Zoos und Kinos geöffnet, ebenso Restaurants und Geschäfte. Maskenpflicht gilt nur für Busse, Bahnen und Flughäfen. Kann bei Veranstaltungen kein Sicherheitsabstand eingehalten werden, kann von Besuchern ein negatives Testergebnis oder ein Impfnachweis verlangt werden.

• NORWEGEN: Das skandinavische Land, das vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen ist und dessen Corona-Zahlen weiter relativ niedrig sind, hat Deutschland ebenso wie einige andere EU-Länder als grün eingestuft – aus diesen Staaten darf man also wieder einreisen, ohne in Quarantäne zu müssen. Aber aufgepasst: Wer aus einem grünen Land einreist und in einem Land mit strengeren Quarantänebestimmungen zwischenlandet, für den gelten bei der Ankunft in Norwegen die Einreiseregeln für den Ort der Zwischenlandung. Jeder Einreisende mit Ausnahme von Geimpften und Genesenen muss zudem eine Anmeldung ausfüllen und an der Grenze einen Schnelltest machen. Geschäfte und Lokale sind fast überall im Land ohne Einschränkung geöffnet. In Bussen und Bahnen muss man Maske tragen. Neue Lockerungsschritte wurden wegen Sorgen vor der Delta-Variante vorerst aufgeschoben.

ÖSTERREICH: In der beliebten Urlaubsregion Tirol wurden am Mittwoch teilweise wieder schärfere Regeln eingeführt: Weger hoher Fallzahlen gilt eine FFP2-Maskenpflicht beim Einkaufen und bei Veranstaltungen im Bezirk Lienz – auch bekannt als Osttirol. Die Ausreise aus den Gemeinden Innervillgraten und Oberlienz ist für Nichtgeimpfte nur mit negativem Test möglich. Im Rest des Landes gilt die 3G-Regel: Wer vollständig geimpft, getestet oder genesen ist, kann praktisch alle Angebote ungehindert nutzen. Während im übrigen Österreich in vielen Bereichen die Maskenpflicht gefallen ist, gilt sie in Wien weiter.

• POLEN: Wer die zehntägige Quarantänepflicht bei Einreise aus dem EU-Ausland umgehen will, muss nachweislich vollständig geimpft sein, genesen oder negativ getestet (nicht älter als 48 Stunden). Hotels, Einkaufszentren, Museen und Kunstgalerien sind unter Hygieneauflagen geöffnet. Restaurants dürfen Gäste bedienen, in Innenräumen aber nur mit 75 Prozent Kapazität. Weil Geimpfte bei Kapazitätsbeschränkungen nicht mitgezählt werden, bekommen sie leichter ein freies Hotelzimmer oder einen freien Tisch. Fitnessstudios und Hallenbäder sind offen. Bei Feiern sind maximal 150 Gäste erlaubt. In Innenräumen sowie in Bussen und Bahnen gilt Maskenpflicht. Die Zahl der Corona-Neuansteckungen binnen 24 Stunden lag nach Angaben des Gesundheitsministeriums zuletzt bei 198, die Delta-Variante ist auch in Polen inzwischen der maßgebliche Infektionstreiber.

• PORTUGAL: In dem Urlaubsland ging die Sieben-Tage-Inzidenz binnen einer Woche von 394 auf 340 zurück. Bei Restaurants, Geschäften und anderen Einrichtungen gelten Kapazitätsbeschränkungen. Wer in den Innenraum etwa von Restaurants oder Hotels möchte, muss oft entweder ein Impfzertifikat oder einen negativen Test vorlegen. Bei der Einreise hat jeder, der nicht geimpft oder von Corona genesen ist, ab dem Alter von zwölf Jahren einen negativen Test vorzulegen. Bei der Rückreise aus Portugal, das als Hochinzidenzgebiet eingestuft ist, müssen alle, die nicht geimpft oder genesen sind, in Deutschland für zehn Tage in Quarantäne. Diese kann nach frühestens fünf Tagen mit einem negativen Test beendet werden.

• RUMÄNIEN: Deutsche Touristen brauchen in dem südosteuropäischen Land weder Impf- noch Testnachweis und müssen auch nicht in Quarantäne. Die Gastronomie ist uneingeschränkt geöffnet. Im Freien und damit auch an Stränden gelten Abstandspflichten. Ein Mund-Nasen-Schutz muss nur in geschlossenen öffentlichen Räumen getragen werden. Abhängig von der Corona-Inzidenz kann es an einzelnen Orten aber jederzeit zu Einschränkungen kommen, auch zur Beschränkung der Gästezahl in Restaurants. Clubs, Diskotheken, Spielhallen und Bars sind nur für vollständig Geimpfte geöffnet.

• SCHWEDEN: Nach schwierigen Zeiten 2020 und im Frühjahr 2021 haben die Schweden die Corona-Lage recht gut in den Griff bekommen. Die Corona-Zahlen sind seit Juni niedrig. Die Beschränkungen des öffentlichen Lebens haben sich in dem Land mit seinem genau beäugten Corona-Sonderweg ohnehin in Grenzen gehalten, zuletzt wurden sie nochmal weiter gelockert. Eine Maskenpflicht gibt es nicht, auch sonst lässt es sich mit den bestehenden Einschränkungen in dem skandinavischen Land ganz gut leben. Wer aus Deutschland oder anderen EU-Ländern kommt, den erwarten bei der Einreise keine größeren Hürden – man muss aber einen maximal 72 Stunden alten negativen Test, eine Impfung oder eine überstandene Infektion vorweisen.

Schweiz: Die Inzidenz ist etwa dreimal so hoch wie in Deutschland. Allerdings hat die Schweiz seit Beginn der Pandemie höhere Infektionszahlen im Gegenzug für weniger Einschränkungen des täglichen Lebens in Kauf genommen. Der Gesundheitsminister schließt weitere Lockerungen in einigen Wochen nicht aus. Womöglich könne die Maskenpflicht bald eingeschränkt werden. Bislang gilt sie in öffentlichen Innenräumen, auch in Bus und Bahn. Zu manchen Veranstaltungen sind nur Geimpfte und Genesene oder negativ Getestete zugelassen. Das europäische Zertifikat wird anerkannt. Flugpassagiere ohne Zertifikat brauchen zur Einreise einen negativen Corona-Test. Auf dem Landweg ist die Einreise ohne Auflagen möglich.

• SLOWAKEI: Für ungeimpfte Einreisende gilt eine fast ausnahmslose Quarantänepflicht, von der man sich frühestens nach fünf Tagen freitesten kann. Die Regierung begründet dies mit der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und will damit zugleich die geringe Impfbereitschaft anheben. Auch Geimpfte müssen sich vor der Einreise online registrieren, unabhängig davon, wie sicher das Herkunftsland ist. In Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie bei Massenveranstaltungen auch im Freien gilt Maskenpflicht. Ab 16. August werden sich Gastwirte und die Organisatoren von Veranstaltungen entscheiden können, ob sie von Gästen und Teilnehmenden einen Impfnachweis verlangen oder wie bisher nur eine bestimmte Anzahl Personen zulassen.

• SLOWENIEN: Reisende müssen beim Grenzübertritt nachweisen, dass sie entweder geimpft, genesen oder getestet sind. Ausgenommen sind Kinder unter 15 Jahren und Transitreisende. Die Außengastronomie ist für alle offen, die Innenbereiche von Gaststätten, Kasinos, Discos und Nachtclubs können nur von Geimpften, Genesenen oder Getesteten genutzt werden. Die Ansteckungsquote pro 100.000 Einwohner ist um 70 Prozent höher als in Deutschland.

• SPANIEN: Das beliebteste Urlaubsland ist als Hochrisikogebiet eingestuft. Für die Einreise gilt: Touristen aus Deutschland können ungeimpft und ungetestet ins Land. Eine digitale Reiseanmeldung ist allerdings Pflicht. Bei der Rückkehr nach Deutschland müssen alle, die nicht geimpft oder genesen sind, zehn Tage in Quarantäne, die wiederum frühestens nach fünf Tagen durch einen negativen Test beendet werden kann. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Spanien lag zuletzt bei 215, Tendenz fallend. In einigen Regionen bestehen noch relativ strenge Beschränkungen, wie etwa Sperrstunden und Einschränkungen der Versammlungsfreiheit.

• TSCHECHIEN: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist gering, doch die Regierung in Prag bleibt aus Sorge vor der Delta-Variante vorsichtig. Wer aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich einreisen will, muss getestet oder seit mindestens 14 Tagen vollständig geimpft sein. Zudem ist vorab ein Online-Meldeformular auszufüllen. In Gaststätten, Kinos, Schwimmbädern und Konzertsälen gilt die 3G-Regel. Beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln muss eine FFP2-Maske getragen werden – eine einfache OP-Maske reicht hier nicht. In Tschechien ist mittlerweile fast die Hälfte der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

• TÜRKEI: Wer aus Deutschland in die Türkei reisen will, braucht einen negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden). Auch nachweislich Geimpfte und Genesene können einreisen. Bei der Rückreise nach Deutschland muss entweder ein negativer PCR-Test, der Nachweis über eine Genesung oder eine vollständige Impfung vorgelegt werden. Die tägliche Zahl der Neuinfektionen ist in den vergangenen Wochen stark angestiegen. Am Dienstag lag sie in dem Land mit rund 84 Millionen Einwohner bei mehr als 26.000 Fällen. Weitere Ausgangsbeschränkungen sind trotz der hohen Fallzahlen vorerst nicht geplant. Die ansteckendere Delta-Variante ist auch in der Türkei verbreitet, wieviel Prozent diese zurzeit ausmacht, ist aber nicht bekannt.

• UNGARN: Auf dem Land- oder Wasserweg können Menschen aus allen Nachbarländern uneingeschränkt einreisen. Mit dem Flugzeug können deutsche Touristen jedoch nur kommen, wenn sie das neue, EU-weit gültige Corona-Zertifikat vorweisen können. Hotelübernachtungen sind uneingeschränkt möglich, ebenso der Besuch der Innenräume von Gaststätten. Auch gilt – abgesehen von Krankenhäusern und Altenheimen – keine Maskenpflicht mehr. Für Großveranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern gelten gesonderte Beschränkungen: Der Zutritt ist nur mit in Ungarn gültiger Impfbescheinigung gestattet. Die Inzidenz beträgt offiziell nur etwa ein Siebtel von jener in Deutschland.

© dpa-infocom, dpa:210805-99-722222/6 (dpa)

RKI-Übersicht über aktuelle Risikogebiete

Schwedische Polizei zur Einreise

Reisehinweise des Auswärtigen Amtes

Quarantäne-Lockerungen in England

Informationen zu Corona-Maßnahmen in Irland

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