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#Weltreise auf Samtbänken: Die Cutlerei in Berg am Laim

„Weltreise auf Samtbänken: Die Cutlerei in Berg am Laim“

Ein bisschen wie der schicke Teil der Hamburger Hafencity fühlt sich der Weg in die Cutlerei an, wenn auch nur die letzten Meter – denn das edle Restaurant steht mitten in Berg am Laim. Hin kommt ihr am besten mit den Öffentlichen. Wahlweise spaziert ihr von der S-Bahn-Station Leuchtenbergring oder der Tram-Station Schlüsselbergstraße durch den kleinen Stadtbezirk, bis sich Backstein- und Glasfassaden vor euch auftürmen.

Von den Hamburg-Vibes vor dem Eingang taucht ihr im Inneren der Cutlerei in eine New Yorker-Loft-Atmosphäre ab. Absicht der Geschäftsführer Sebastian Caputo und Wolfgang Wagner, als sie das Restaurant im Juni 2022 eröffneten, war es, Berg am Laim zu beleben und den vielen Menschen, die rund um das Lokal arbeiten, einen Lunch-Spot zu bieten.

Der Chefkoch darf sich hier kreativ austoben und präsentiert regelmäßig neue Geschmackswelten aus verschiedenen Ländern. Wir haben uns während der asiatischen Wochen durch die Karte probiert: Zur Vorspeise gab es eine wunderbar cremige Kokossuppe mit Black Tiger Garnelen und einen scharfen Papaya-Salat, nebenher noch ein paar Edamame, Frühlingsrollen und Dumplings. Als Hauptspeise haben wir ein außergewöhnlich gutes Thunfisch-Steak in Wasabi-Nusskruste und knuspriges Schwein auf Soba-Nudeln verputzt. Verzaubert haben uns die leckeren Cocktails, die vor der sieben Meter hohen Bar gemixt werden – darunter ein pinker Flamingo-Spritz und ein frischer Thai Basil Smash. Etwas ganz besonderes hat uns Wirt Sebastian zum Nachtisch serviert: Süßes Sushi – gefüllt mit Ananas und Wassermelone – gekrönt mit einem Sesamchip.

Schon kurz nach unserem Besuch im August stehen für den September wieder komplett neue Gerichte auf der Karte der Cutlerei. Diesmal mischt der Koch internationale Küche mit mediterrane Leckereien: zum Starten könnt ihr euch cremige Burrata auf Wildkräutersalat, Vitello Tonnato vom Kalbsrücken oder Ceviche vom Tegernseer Saibling bestellen. Unter den Hauptspeisen findet ihr Oktopus mit Chorizo, Spinatravioli mit Kräutersaitlingen sowie mediterrane Gnocchi. Zu unserem Vergnügen hält sich weiterhin das Sushi mit tropischen Früchten auf der Dessertkarte und natürlich auch ein Tiramisu zu Ehren der italienischen Küche.

Jakobsmuscheln zum Abendessen, Burrata und Wraps zum Lunch

Die Cutlerei empfehlen wir euch, wenn ihr euch mal so richtig etwas gönnen wollt. Schließlich essen wir nicht alle Tage Jakobsmuscheln, Kaviar und Sachertorte. Ein Filet vom Simmentaler Rind mit diversen Beilagen kostet um die 40 Euro, ein Nudelgericht gibt es auch unter 20 Euro. Wer die Kochkünste in der Cutlerei auch noch am Monatsende erleben will, sollte unbedingt zum Mittagessen vorbeischauen: Für um die zehn Euro bekommt ihr hier zum Lunch Burratini auf Tomatensalat, einen Wrap mit Avocado und Thunfisch oder Hühnchen Süß-Sauer mit Reisnudeln

Neben dem regulären Restaurant-Betrieb planen Sebastian und Wolfgang immer wieder Events und Live-Musik zwischen den Backsteinwänden und Samtbänken. Zum Beispiel treten Bands wie die Rock-Gruppe aus Österreich „The Makemakes“ in der Cutlerei auf. Feine Weine auf den Ledersesseln an der Bar könnt ihr das ganze Jahr über probieren.

Meist mit breitem Grinsen und Lederhosen läuft Sebastian Caputo in der Cutlerei von Tisch zu Tisch und unterhält die Besucher. Dem Betreiber des neuen Lokals liegt die Gastronomie im Blut. Aufgewachsen ist er in einem Dorf bei Altötting auf einem Bauernhof. „Ich hätte mir keinen schöneren Ort zum Großwerden vorstellen können“, sagt Sebastian über das oberbayerischen Fleckchen Land, auf dem er selbst Gemüse anbaut. Das bringt der Wirt immer öfter mit nach München für die schicken Gerichte. Aus der Erde in Unterneukirchen geht es für die Tomaten, Gurken und Kräuter direkt in die Landeshauptstadt in den Schein des roten Neon-Schriftzugs „Die Cutlerei“.

Gut zu wissen:

Unbedingt probieren // Den Flamingo-Spritz und den Kalbsrücken mit wildem Broccoli

Vegetarisch // Die Karte ändert sich alle paar Woche – für Vegetarier*inne ist aber auch immer etwas dabei

Mit wem geht man hin? // Mit allen, die noch nie „So an Schmarrn brauch i ned“ gesagt haben.

Für Fans von // GIGI Trattoria und La Bohème

Besonderheit des Ladens // Loft-Feeling, Austern-Lunch und 14 Meter Tresen

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