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#Weniger Weihnachtsbeleuchtung und teures Spielzeug unter dem Baum

„Weniger Weihnachtsbeleuchtung und teures Spielzeug unter dem Baum“

Die Deutsche Umwelthilfe hat angesichts der Energiekrise den Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung in Städten und Privathaushalten gefordert. „In diesem Winter sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass sowohl auf die Weihnachtsbeleuchtung in Städten, wie auch die der Häuser und Wohnungen verzichtet wird“, sagte Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland vom Montag.

„Angesichts des Kriegs in der Ukraine, der Energieknappheit aber auch aus Gründen des Klimaschutzes sollten wir einmal innehalten“, erklärte er. Resch wies auf den Stromverbrauch hin. „Allein die privaten Beleuchtungsorgien verursachen pro Jahr einen Stromverbrauch von über 600 Millionen Kilowattstunden Strom – so viel wie eine mittlere Großstadt mit 400.000 Einwohnern im Jahr verbraucht.“ Hinzu kämen die möglichen Einsparungen durch den Verzicht auf die Weihnachtsbeleuchtung in den Städten und Gemeinden.

Resch schlug einen beleuchteten Baum pro Stadt und Gemeinde vor. „Vielleicht lässt sich dies ja auf jeweils einen beleuchteten Baum pro Gemeinde reduzieren. Hier bewusst zu verzichten, zu sparen und solidarisch zu sein, das könnte diese Weihnachtszeit sogar zu einer ganz besonderen machen.“

Energie sparen oder Preise erhöhen

Aber nicht nur den beleuchteten Baum, auch was darunter liegt könnten die hohen Energiepreise in diesem Jahr treffen. Die Spielwarenindustrie rechnet mit steigenden Preisen im Weihnachtsgeschäft. „Die Erhöhungen der Hersteller dürften sich durchschnittlich um 5 bis 6 Prozent bewegen“, sagte Ulrich Brobeil, Geschäftsführer des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie (DVSI), der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ vom Montag.

Bei einer repräsentativen Umfrage unter den 215 Mitgliedsunternehmen gehen laut Brobeil 83 Prozent neben den Einsparungen der Energiekosten auch von Preiserhöhungen als Option aus. Von 45 Prozent sei das Geschäft „stark bis sehr stark“ gefährdet, 38 Prozent der Befragten sehen sich als „mittelmäßig“ bedroht an. Im Falle einzelner Artikel könne es zu Lieferproblemen kommen, weil Teile aus Asien fehlten. Generelle Lieferprobleme aber gebe es nicht.

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