#Wer den ländlichen Raum fördern möchte, sollte bei kleinen Betrieben ansetzen
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„Wer den ländlichen Raum fördern möchte, sollte bei kleinen Betrieben ansetzen“
Viele Gelder aus dem Agrar-Topf der EU fließen nach Bayern und in die Region. Aber so wie die Verteilung aktuell geregelt ist, profitieren vor allem jene, die ohnehin genug haben.
Viele der Gelder fließen nach Bayern. Das ist richtig, der Freistaat ist ländlich geprägt. Aber warum die Subventionen ausgerechnet nach Fläche vergeben werden? Unverständlich. Wer den ländlichen Raum fördern möchte, sollte bei kleinen Höfen und Betrieben ansetzen. Sie haben ohnehin Schwierigkeiten, sich gegen große Konzerne zu behaupten. Trotzdem bekommen sie nach den aktuellen Regelungen weniger Geld: 80 Prozent der Subventionen landen derzeit bei Großbetrieben.
Dass Brüssel die Gelder als Investition in den Umweltschutz verkauft? Das ist grotesk
Obendrauf kommt eine teils undurchsichtige Bürokratie. Auch die trifft kleine Betriebe härter. Sie haben nicht die zeitlichen Ressourcen oder Kontakte, um sich auf Förderungen zu bewerben.
Außerdem braucht es konkrete Vorgaben, wofür das Geld verwendet werden darf. Niemand kann einer Gemeinde Vorwürfe machen, wenn sie die Subventionen für Straßen nutzt. Aber dass Brüssel die Gelder dann als Investition in den Umweltschutz deklariert? Das ist grotesk.
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