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#WhatsApp bald für 5 Euro im Monat? Die Vorboten des Abos sind da

„WhatsApp bald für 5 Euro im Monat? Die Vorboten des Abos sind da“

Immer wieder gibt es Gerüchte, dass WhatsApp kostenpflichtig wird. Nun zeichnet sich ab: Ja, der beliebteste Messenger der Deutschen könnte bald Geld kosten. Denn die Konkurrenz rüstet auf und macht es vor. WhatsApp könnte dieses Modell aufgreifen und Nutzer indirekt zu einem Abo bewegen.

WhatsApp bald für 5 Euro im Monat? Die Vorboten des Abos sind da
WhatsApp bald für 5 Euro im Monat? Die Vorboten des Abos sind daBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Dass WhatsApp mit seinen Nutzern endlich Geld verdienen will, ist kein Geheimnis. Die Pläne, Werbung in den Messenger zu bringen, scheiterten aber bisher immer wieder. Vom Tisch sind sie jedoch wohl noch lange nicht. Doch statt über Werbung könnte WhatsApp einen anderen Weg gehen, an das Geld seiner Nutzer zu kommen. Der Konkurrent Telegram macht es vor.

WhatsApp für 5 Euro im Monats-Abo?

Telegram ist einer der Hauptkonkurrenten von WhatsApp und bei Innovationen oft ein Vorreiter. Erst vor Kurzem haben die Entwickler Werbung in ihren Messenger integriert und verdienen bereits Geld. Nun zapft Telegram eine weitere Geldquelle an und greift dabei offenbar auf die Lösung zurück, die auch WhatsApp plant. Das Modell: Nutzer könnten freiwillig dafür zahlen, um den Messenger in vollem Umfang nutzen zu können.

→ WhatsApp wird im Oktober abgeschaltet: Das steckt dahinter

Rund 5 US-Dollar verlangt Telegram künftig pro Monat von seinen Nutzern. Wer ein Abo abschließt, bekommt mehr Funktionen, kann dann unter anderem größere Dateien hoch­laden, Sprach­nach­richten in Text umwan­deln und Chats besser orga­nisieren. Freilich lässt sich Telegram auch weiterhin ohne Abo nutzen. Doch sollten im Laufe der Zeit immer mehr neue Funktionen nur für Abonnenten freigeschaltet werden, dürften Nutzer freiwillig dafür zahlen, um sie nutzen zu können. Zwar ist dieses Abo-Modell vorerst nicht für deutsche Nutzer vorgesehen. Doch auch das könnte sich ändern. Und WhatsApp dürfte dieses Bezahlmodell ebenfalls aufgreifen. Die Hinweise dahin gehend verdichten sich.

Viele Nutzer dürften freiwillig bezahlen

So berichtete die stets gut informierte Website Wabetainfo im April, dass WhatsApp in Zukunft ein Abo-Modell für Geschäftskunden plane. Auch hier sollen erweiterte Funktionen im Vordergrund stehen und die Zahlung rechtfertigen. Es bleibt nur ein kleiner Schritt, dieses Modell auch auf den Endkunden anzuwenden. In Anbetracht dessen, dass der Hauptkonkurrent diese Methode bereits eingeführt hat, dürfe es WhatsApp leichter fallen, es ebenfalls zu machen.

Während Nutzer, die kein Abo haben, keine oder nur wenige neue Fetaures bekommen könnten, würden diejenigen mit WhatsApp-Abo stets von neuen Funktionen profitieren. Und das ist der Punkt. WhatsApp würde seine Nutzer nicht wirklich unter Druck setzen. Der Messenger bliebe weiterhin kostenlos. Allerdings: Wer würde nicht einen geringen Betrag dafür bezahlen, um stets von den neuesten Funktionen zu profitieren? Vor allem dann, wenn Freunde und Bekannte die Funktionen auch haben.

Bildquellen

  • WhatsApp 15 Tipps & Tricks, die nicht jeder kennt: WhatsApp
  • WhatsApp bald für 5 Euro im Monat? Die Vorboten des Abos sind da: Blasius Kawalkowski

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