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#WhatsApp bald nicht mehr kostenlos? So teuer könnte der Messenger werden

„WhatsApp bald nicht mehr kostenlos? So teuer könnte der Messenger werden“

WhatsApp ist kostenlos. Noch. Denn das soll nicht so bleiben. Von Werbung bis zum Abo-Modell: Der Mutterkonzern arbeitet daran, mit dem Messenger endlich Geld verdienen zu können. Telegram hat es bereits vorgemacht, WhatsApp dürfte bald nachziehen.

WhatsApp bald nicht mehr kostenlos? So teuer könnte der Messenger werden
WhatsApp bald nicht mehr kostenlos? So teuer könnte der Messenger werdenBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Dass WhatsApp mit seinen Nutzern endlich Geld verdienen will, ist kein Geheimnis. Die Pläne, Werbung in den Messenger zu bringen, scheiterten immer wieder. Vom Tisch sind sie aber wohl immer noch nicht. Der Konkurrent Telegram hingegen hat bereits Werbung in seinem Messenger integriert und verdient Geld. Mehr noch. Telegram zapft seit Kurzem eine weitere Geldquelle an und greift dabei offenbar auf die Lösung zurück, die auch WhatsApp vorschwebt. Nutzer könnten freiwillig dafür zahlen, um den Messenger in vollem Umfang nutzen zu können.

WhatsApp will Geld: So teuer könnte das Abo werden

Meta, ehemals Facebook, hat eine Abteilung eingerichtet, um „mögliche kostenpflichtige Funktionen“ für Facebook, Instagram und WhatsApp zu entwickeln, heißt es in einem internen Memo, das vergangene Woche an die Mitarbeiter gesendet wurde und dem Magazin The Verge vorliegt. „Ich denke, wir sehen Möglichkeiten, neue Arten von Produkten, Funktionen und Erfahrungen zu entwickeln, für die die Leute bereit wären zu bezahlen“, sagte der Leiter dieser Abteilung. Was genau John Hegeman damit meint, lässt er zwar offen. Doch es lässt sich daraus schlussfolgern, dass WhatsApp-Nutzern das gleiche Erlebnis blühen dürfte wie Telegram-Nutzern.

→ WhatsApp wird in weniger als 50 Tagen abgeschaltet: Diese Nutzer sind betroffen

So ist Telegram zwar weiterhin kostenlos nutzbar. Allerdings hat der Messenger vor Kurzem „Telegram Premium“ erschaffen. Nutzer, die rund 5,50 Euro im Monat bezahlen, werden von Werbung verschont, freuen sich über eine höhere Geschwindigkeit bei Downloads und erhalten eine Reihe weiterer Funktionen, die Kostenlos-Nutzer nicht haben. WhatsApp dürfte sich dieses Modell abgucken und ebenfalls einführen.

Neue Funktionen gegen Bezahlung

Wer dann ein Abo-Modell abschließt, und beispielsweise 5 Euro im Monat bezahlt, der bekommt neue, spannende Funktionen. Während Nutzer, die kein Abo haben, keine oder nur wenige neue Features bekommen könnten. WhatsApp würde seine Nutzer somit nicht unter Druck setzen. Der Messenger bliebe schließlich weiterhin kostenlos. Allerdings: Wer würde nicht einen geringen Betrag dafür bezahlen, um stets von den neuesten Funktionen zu profitieren? Vor allem dann, wenn Freunde und Bekannte die Funktionen auch haben.

Bildquellen

  • WhatsApp 15 Tipps & Tricks, die nicht jeder kennt: WhatsApp
  • WhatsApp bald nicht mehr kostenlos? So teuer könnte der Messenger werden: Blasius Kawalkowski / inside digital

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