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#WhatsApp: Dreiste Lüge sorgt für heftige Verunsicherung

WhatsApp: Dreiste Lüge sorgt für heftige Verunsicherung

WhatsApp-Nutzer müssen aktuell die Augen offen halten. Nein, das betrifft nicht ihre Daten und die Nutzungsregeln des Messengers. Derzeit ist eine gefährliche Nachricht in Umlauf, die an viele Menschen verschickt wird. Jetzt warnt die Polizei.

WhatsApp Logo
WhatsApp LogoBildquelle: WhatsApp

Das Internet ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits sind fast alle Informationen, die man sucht, sofort zugänglich. Andererseits lauern genauso viele Falschmeldungen, die man teils nur schwer erkennen kann. So wie aktuell bei WhatsApp: Die Corona-Pandemie ist seit einem Jahr das vorherrschende Thema – auch in den sozialen Medien. Das machen sich Kriminelle nun zu eigen.

„Jetzt geschieht etwas Neues. Leute gehen von Tür zu Tür und verteilen Masken.“ So beginnt der Kettenbrief, der aktuell in Umlauf ist. Charakteristisch für solche Nachrichten ist nicht nur der Aufruf, die dort enthaltene Information an möglichst viele Freunde weiterzuleiten. Die WhatsApp-Nachricht verbreitet darüber hinaus Informationen, die in der Regel nur schwer überprüfbar sind. In diesem Fall ist von Kriminellen die Rede, die Menschen an ihrer Haustür mit Betäubungsmittel getränkte Masken versorgen und danach ausrauben wollen.

WhatsApp-Kettenbrief vor buntem Hintergrund
Ein WhatsApp-Kettenbrief verbreitet Falschinformationen über FFP2-Masken, die Betrüger verteilen.

WhatsApp-Kettenbrief: Gefährliche Falschinformationen

Besonders makaber ist an dem derzeitigen Kettenbrief, dass in aller Ausführlichkeit und vor allem in furchteinflößender Weise dargestellt wird, wie die Betrüger die Menschen angeblich dazu bringen, die Masken anzuprobieren. Verstärkt tritt die Nachricht aktuell in Norddeutschland auf.

Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern warnt jedoch nicht vor den Betrügern, sondern vielmehr vor der Nachricht selbst. Denn entsprechende Überfälle sind den dort ansässigen Beamten bislang nicht bekannt. Demnach geht die Polizei davon aus, dass es sich um eine Falschnachricht handelt, die Bürger stark verunsichern soll. Hinzu kommt: Der Kettenbrief wurde nach Aussage der Polizei bereits 2020 verschickt und stammt nach derzeitigen Informationen aus dem Ausland. Wer dahintersteckt, ist jedoch unbekannt.

→ Neue Angriffswelle: Betrüger stehlen WhatsApp-Konten – so schützt du dich

Kettenbrief bekommen: Was tun?

Du hast von jemandem diesen oder einen anderen Kettenbrief mit ähnlich verstörender Nachricht bekommen? Dann ist vor allem eins wichtig: Leite die Nachricht nicht weiter. Unterbrichst du die Kettenreaktion, kannst du den gewünschten Effekt unterbrechen und unterbindest so aktiv die Verbreitung von Falschinformationen.

Wenn du dir unsicher bist, wie du einen Kettenbrief erkennst, kannst du dich an ein paar Merkmalen orientieren. Meistens wurde die Nachricht schon unzählige Male weitergeleitet. Somit steht oberhalb der Nachricht, die du bekommen hast, in grauer Kursivschrift „Häufig weitergeleitet“. In den meisten Fällen ist der Kettenbrief mit einem Aufruf verbunden, die Nachricht an viele Menschen weiterzuleiten.

Parallel dazu kannst du dich im Netz oder auch bei der Polizei über die Sachlage informieren, ob Betrüger tatsächlich in deiner Heimat unterwegs sind. Zusätzlich kannst du den Kontakt, der dir die Nachricht geschickt hat, über den Umgang mit Kettenbriefen aufklären.

Bildquellen

  • WhatsApp Kettenbrief FFP2-Maske: Polizei Vorpommern-Rügen
  • WhatsApp Logo: WhatsApp

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