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#WhatsApp gibt auf: Wie groß ist die Angst vor Signal und Co?

WhatsApp gibt auf: Wie groß ist die Angst vor Signal und Co?

WhatsApp ist hierzulande der beliebteste Messenger. Doch der Mutterkonzern Facebook hat offenbar erkannt, dass die Vormachtstellung Risse in der Fassade bekommen hat. Immer mehr Nutzer kehren WhatsApp den Rücken weshalb das Unternehmen nun das Handtuch wirft.

WhatsApp gibt auf: Wie groß ist die Angst vor Signal und Co?
WhatsApp gibt auf: Wie groß ist die Angst vor Signal und Co?Bildquelle: WhatsApp/inside digital

Vor einigen Monaten sorgte WhatsApp bei seinen Nutzern für Unruhe und geriet massiv in die Kritik. Neue Nutzerbedingungen waren dafür ausschlaggebend. Es kamen sogar Gerüchte auf, denen WhatsApp zufolge Nutzer aus dem Messenger aussperrt, wenn sie den Nutzungsbedingungen nicht zustimmen. Doch die Facebook-Tochter dementierte das. Der Druck auf WhatsApp ist allerdings bis heute geblieben. Denn nach dem Fiasko rund um die neuen Nutzungsbedingungen suchten sich Nutzer Alternativen. Telegram, Signal und Co. verzeichneten enorm hohe Zuwächse. Das Bild des beliebten Messengers in Deutschland ist zwar nach wie vor unverändert. Doch WhatsApp macht sich offenbar Sorgen und reagiert nun.

WhatsApp reagiert auf Kritik

Wie der stets gut informierte Blog Wabetainfo berichtet, habe man im Code des Messengers einen neuen Bildschirm zu den Nutzungsbedingungen gefunden. Und der zeigt, dass Nutzer den Richtlinien nur optional zustimmen müssen. Das bedeutet: Wer mit Unternehmen kommunizieren möchte, die Cloud-Dienste nutzen, muss den Nutzungsbedingungen zustimmen. Wer generell nicht mit Unternehmen über WhatsApp kommuniziert, muss die neuen Nutzungsbedingungen also nicht annehmen und den Messenger weiterhin ganz normal und ohne Einschränkungen nutzen.

→ WhatsApp: Aus diesen 3 Gründen wechselt kaum jemand zu Signal, Telegram und Co.

WhatsApp plane diese Änderung in Kürze bekannt zu geben, heißt es. Wann das Update bei allen Nutzern eintrifft, ist bislang aber noch unklar. In der Regel dauert es einige Wochen, bis Funktionen oder neuer Code es in die finale Version schaffen.

Ende gut, alles gut?

WhatsApp reagiert mit der optionalen Zustimmung hinsichtlich der Nutzungsbedingungen auf die Kritik. Nicht nur das. In den vergangenen Wochen waren die Macher enorm bemüht, Nutzer zu informieren und sie mit neuen Funktionen zu versorgen. Ob Nachrichten, die sich nach 90 Tagen automatisch löschen, Bilder und Videos, die der Kontakt nur einmal ansehen kann oder die Verbesserung der Fotoqualität: Bei WhatsApp lief eine neue Funktion nach der anderen vom Band. Zudem kündigten die Entwickler noch mehr für die Sicherheit seiner Nutzer zu tun und arbeite an der Verschlüsselung der Chat-Backups in der Cloud.

Offenbar hat WhatsApp erkannt, dass ein Machtwechsel auf dem Messengermarkt deutlich schneller und einfacher vonstattengehen kann, als sich das so mancher vorstellen kann. Zwar führen die US-Amerikaner mit WhatsApp und dem Facebook Messenger in Deutschland die Messenger-Charts an. Doch Signal, Telegram und Co. haben in den vergangenen Monaten enorm viel Boden gut machen können.

Bildquellen

  • WhatsApp: So einfach ist der Umstieg zu Telegram und Signal: WhatsApp/Telegram/Signal
  • WhatsApp gibt auf: Wie groß ist die Angst vor Signal und Co?: WhatsApp/inside digital

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