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#WhatsApp: Sperrt der Messenger erste Funktion für Kritiker? Jetzt spricht WhatsApp

WhatsApp: Sperrt der Messenger erste Funktion für Kritiker? Jetzt spricht WhatsApp

Macht WhatsApp seine Drohung wahr? Wer die neuen Nutzungsbedingungen nicht akzeptiert, dem sollen nach und nach Funktionen entzogen werden, heißt es. Ein erstes Feature haben die Entwickler nun angeblich für alle Verweigerer gesperrt. Das sagt WhatsApp selbst dazu.

WhatsApp sperrt Funktion
WhatsApp sperrt erste Funktion für Kritiker des MessengersBildquelle: WhatsApp/Unsplash

Wer zum 15. Mai die neuen Nutzungsbedingungen von WhatsApp nicht akzeptiert hat, soll bereits heute erste Funktionen des Messengers nicht nutzen können. Und das sei erst der Anfang. Wer sich mittel- und langfristig weigert, die Nutzungsbedingungen anzunehmen, dem droht der Ausschluss. Denn WhatsApp will Schritt für Schritt Funktionen abschalten. Doch stimmt das?

Sicherung der Chats auch für Verweigerer weiterhin möglich

Es ist eine der beliebtesten Funktionen des Messengers: das Chat-Backup. Damit kannst du deine Nachrichten und Medien wie Fotos und Videos auf Google Drive oder in der iClous sichern. Der Vorteil: Installierst du WhatsApp auf einem neuen Smartphone, kannst du deine Chats samt Fotos wiederherstellen. Mehr Komfort geht nicht. Doch genau diese Funktion sollen Nutzer Berichten des Merkur und der Computerbild zufolge nicht mehr nutzen können, wenn sie die neuen Nutzungsbedingungen nicht akzeptieren.

Das sagt WhatsApp

Uns erreichte am Donnerstagabend eine Stellungnahme von WhatsApp. Die Behauptung, man habe die Funktion abgeschaltet, sei nicht wahr. „Alle Nutzerinnen und Nutzer von WhatsApp können ihre Konten wie gewohnt auf Google Drive und iCloud sichern, wenn sie dies wünschen“, sagt ein Sprecher gegenüber inside digital. Zudem verweist er auf die Website der Facebook-Tochter, auf der der Prozess klar dargelegt ist. Demnach werden aufgrund der Aktualisierung am 15. Mai weder Accounts gelöscht, noch die Funktionalität von WhatsApp eingeschränkt, heißt es dort. In den vergangenen paar Wochen haben WhatsApp-Nutzer demnach eine Benachrichtigung mit weiteren Informationen zur Aktualisierung erhalten. „Nachdem wir allen ausreichend Zeit gegeben haben, sich in Ruhe mit den Änderungen zu befassen, erinnern wir diejenigen, die es noch nicht getan haben, daran, sie zu lesen und zu akzeptieren. Nach Ablauf einiger Wochen wird diese Erinnerung permanent angezeigt.“

Nutzungsbedingungen akzeptieren? Das ist die Alternative

Wie es mit WhatsApp und seiner Funktionalität für Verweigerer weitergeht, werden die kommenden Wochen zeigen. Es ist denkbar, dass allen Verweigerern der Ausschluss droht. Zunächst jedoch könnte WhatsApp nur Funktionen deaktivieren. Erst vor Kurzem sagte WhatsApp noch, dass Nutzer „ein paar Wochen“ nach dem 15. Mai den Messenger auch ohne Zustimmung weiterhin nutzen könnten. Erst danach würden einem nach und nach die Funktionen entzogen werden.

→ Erschreckend: Das alles weiß WhatsApp über dich

Eine Alternative für alle, die die Nutzungsbedingungen nicht akzeptieren möchten: Telegram. Wir zeigen dir, wie du all deine Chats inklusive Bildern ganz einfach zu Telegram umziehen kannst. Dafür hat der alternative Messenger nämlich eine Funktion aktiviert.

Telegram greift WhatsApp an

Vor wenigen Tagen griff Telegram seinen Erzrivalen über Twitter an. Man warf WhatsApp vor, ihre Nutzer zu belügen. Denn die Facebook-Tochter sagt, dass niemand außerhalb eines Chats, nicht einmal WhatsApp selbst, Nachrichten lesen oder abhören kann. In drei Punkten weist Telegram die Konkurrenz aber schnell in die Schranken. So hätten zum einen Apple und Google Zugriff auf Nachrichten, Bilder und Co., wenn Nutzer eines iPhones oder Android-Smartphones ihren Chatverlauf in der iCloud oder bei Google Drive sichern. Dieses Problem haben Verweigerer der neuen Nutzungsbedingungen nun nicht mehr.

Bildquellen

  • WhatsApp gegen Telegram: Der Krieg der Messenger: WhatsApp, Telegram, Unsplash
  • WhatsApp sperrt Funktion: WhatsApp/Unsplash

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