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#Wie Volker Wissings Verkehrswende aussehen soll

Wie Volker Wissings Verkehrswende aussehen soll

Volker Wissing ist in Eile. Nicht wirklich, das entspricht gar nicht seinem Naturell. Äußerlich ruhig wirkt er immer, fast schon abgeklärt. Pragmatisch. Nüchtern. In Eile ist der neue Bundesminister für Digitales und Verkehr eher im übertragenen Sinne, weil er weiß, dass er einen Zuständigkeitsbereich übernommen hat, der einer Generalüberholung bedarf. Und die Zeit drängt.

Die Digitalpolitik ist dabei nicht sein größtes Sorgenkind, mag sie in der Vergangenheit auch Anlass für Hohn und Spott gegeben haben. Aber das altbackene Fax, so unpraktisch es auch sein mag, hat wenigstens keine dramatisch schlechte Klimabilanz. Das Auto schon. Viel wichtiger ist deshalb die Reform der Verkehrspolitik, auf die so viele drängen: der grüne Koalitionspartner, die Umweltverbände, nicht zuletzt Fridays for Future, selbst die Gerichte. Sie alle fordern lautstark eine „Verkehrswende“, quasi einen U-Turn auf freier Strecke. Das bedeutet: Weg vom Auto, hin zum öffentlichen Nahverkehr. Oder zum Fahrrad, am besten noch zu Fuß. Ob es mit einem FDP-Minister wie Wissing tatsächlich einen solchen U-Turn geben kann, ist noch nicht ausgemacht. Kritiker sagen: Wohl kaum.

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