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#Der Kosmologe von Königsberg


Immanuel Kant (1724 bis 1804): Gemälde von Johannes Heydeck aus dem Jahr 1872 nach einem früheren Portrait des Berliner Malers Gottlieb Doebler 1791.
© Leihgabe Stiftung Königsberg/Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg

Königsberg im 18. Jahrhundert: Computerrekonstruktion basierend auf altem Kartenmaterial, Chroniken, Stadt- und Naturbeschreibungen. Es wurden knapp 10.000 Gebäude sowie fast 3.000 Gärten und Parks als virtuelle Realität inszeniert.
© men@work Media Services S.R.L.

Die protestantische Albertus-Universität Königsberg war 1544 von Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach gegründet worden. Kant studierte dort ab 1740, lehrte ab 1755 und erhielt 1770 die ersehnte Ordentliche Professur. 1786 und 1788 war er Rektor. Einige Vorlesungen musste er aufgrund von Platzmangel später in seinem Haus halten.
© picture alliance/ullstein bild/Haeckel Archiv

Kant verbrachte fast sein ganzes Leben in seiner Geburtsstadt, dem ostpreußischen Königsberg, wo er auch starb. Die Zeichnung zeigt sein 1783 für 5500 Gulden gekauftes Haus zwischen Prinzessinplatz und Schlossgraben um 1850. Im Erdgeschoss gab es einen Hörsaal, die Küche sowie die Wohnung der Köchin Louise Nitzschin; seitlich angebaut war eine Sommerstube. Im Obergeschoss befanden sich Speisesaal, Bibliothek, Studierzimmer, Besuchszimmer und Kants Schlafraum. Unter dem Dach wohnte der Diener Martin Lampe.
© Wikimedia Commons

Kants Haare, nach seinem Tod abgeschnitten.
© Leihgabe Stiftung Königsberg/Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg

Kant und seine Tischgenossen: Gemälde von Emil Doerstling, 1893, nach einer Idee des Königsberger Stadtrats Professor Walter Simon. Ganz links Kants langjähriger (bis 1802) Hausdiener Martin Lampe.
© Leihgabe Stiftung Königsberg/Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg

Mondkrater Kant: 32 Kilometer im Durchmesser und 3,1 Kilometer tief, aufgenommen von Apollo 16.
© NASA

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